72. "Fehlstart!"

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PoV Izuku:

Ich wurde wach, weil mir der Hintern wehtat. Und zwar nicht so, wie vom Sex, der vielleicht etwas heftiger war. Eher so, ach ich weiß auch nicht. Ich konnte nicht furzen und fühlte mich irgendwie „verstopft". Dass ich deshalb sogar im Schlaf gewimmert hatte, war mir allerdings nicht bewusst. Erst, als Shoto mich sanft küsste und leise und beruhigend auf mich einredete, wachte ich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. „Was ist los, Baby? Was hast du?" Ich schlug die Augen auf und sah in sein besorgtes Gesicht, aber ich konnte ihm nicht sagen, was ich hatte. Das war mir viel zu peinlich. Ich legte nur meinen glühend-roten Kopf an seine Schulter und ließ mich von ihm kuscheln. „Sag schon, Baby. Was hast du? Irgendwas stimmt doch nicht." Ich schüttelte nur den Kopf und stand auf. Langsam wühlte ich mich aus dem Bett und zuckte vor Schmerz zusammen, als ich mich aufrichtete, als Shoto plötzlich anfing, leise zu lachen. Dann stand auch er auf und schnitt mir auf dem Weg zum Klo den Weg ab, während seine Mundwinkel zuckten. Ich sah ihn an und grollte etwas, als er sich zu mir beugte und leise an meinem Ohr fragte: „Tut dir etwa der Hintern weh, Baby? Ich kann dir helfen!" Ich starrte auf den Boden und hatte den dringenden Wunsch in einem Loch verschwinden zu können, am Besten sofort und nach Möglichkeit bevor Kacchan aufwachte.

Shoto ergriff meinen Arm und schob mich ins Badezimmer, wo er die Tür abschloss und mich in den Arm nahm, dabei griff er um mich herum und fummelte an meinem Hintern rum. Dann gab es einen kurzen Schmerz, der mich aufzischen ließ und als ich spontan furzen musste, lachte er leise, riss sich aber sofort wieder zusammen. Gott, Scheiße ... was zur Hölle? Schließlich sah er mich mit funkelnden Augen an und hielt mir etwas auf der offenen Hand hin, was ich erst nicht einordnen konnte. Dann dämmerte es mir. Der Plug, den er mir gestern nach dem Sex in den Arsch geschoben hatte. Ich hatte das Ding völlig vergessen, doch jetzt reichte es, um mich zum Streichholz zu machen. „Raus!", sagte ich leise, woraufhin er wieder giggelte. Doch mir reichte es gerade und außerdem musste ich pissen und ... so.

„RAUS HIER!", brüllte ich ihn zornig an und schubste ihn zur Tür, die er rasch aufschloss. Dann knallte ich die Tür hinter ihm zu und schloss wieder ab. Vor Wut und Scham liefen mir die Tränen übers Gesicht und ich verfluchte die Beiden, obwohl Kacchan mit der peinlichen Nummer gar nichts zu tun hatte. Der erste Griff ging zum Radio und als die Musik erklang, hörte ich darüber hinweg das laute Lachen aus dem Zimmer von Kacchan. 'ARSCHLÖCHER! WICHSER! Ach, Mann!', ich war so sauer auf Shoto, dass er mir das angetan hatte. Und warum musste er dann auch noch lachen, verdammt? Ich erledigte, was erledigt werden musste und ließ mir danach so viel Zeit, wie nötig war, um die Luft wieder duft-neutral zu kriegen. Einen Moment spielte ich mit dem Gedanken, aus dem Fenster zu klettern und zu mir zu flüchten. Dummerweise war ich nackt! Und ich hatte auch keine Kleidung mit ins Bad genommen, FUCK!

Ich machte das Wasser an und hüpfte unter die Dusche, genoss das warme Wasser und wusch mit mit Kacchan's Duschgel. Auch meine Haare bekamen Pflege, ich gönnte mir sogar die Spülung, die überraschenderweise auf der Ablage stand. Als ich mit der Dusche fertig war, ging es mir etwas besser und die Luft war wieder rein. Nur ICH war noch tierisch angepisst und hatte nicht die geringste Lust zu den Beiden rüber zu gehen. Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, mit welcher Stimmung ich zu rechnen hatte.

Ich fühlte mich gedemütigt und verarscht und ... scheiße! Nebenan hörte ich nichts mehr, was mir die Hoffnung gab, dass sie vielleicht schon in die Küche gegangen waren oder im anderen Badezimmer, was ich verstehen würde. Ich schloss die Tür auf und bemühte mich Gelassenheit auszustrahlen, als ich mit einem Handtuch um die Hüften Kacchan's Raum betrat. Es war niemand da, das Sofa war schon zusammengebaut und das Bett gemacht. Meine Tasche stand am Boden und ich zog mir rasch eine Boxer an, sowie eine grüne Hose und ein schwarzes T-Shirt, sowie einen kuscheligen Hoodie. Kaum dass ich ihn über den Kopf gezogen hatte, stand Kacchan urplötzlich vor mir und ich zuckte vor Schreck zusammen. Er sah mich seltsam an. „WAS?", fauchte ich, woraufhin er einen Finger unter mein Kinn legte und mich zwang, ihn anzusehen. Er sah etwas angepisst aus und ich wusste nicht wieso. „Hast Glück gehabt, Kitten!"

Ich will doch nur Stress machenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt