94. "Ein heißes Essen!"

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PoV Katsuki:

Deku's stürmische Umarmung zeigte mir deutlich, dass ich auch ihm gefehlt hatte und er es ebenso nötig hatte, wie ich. Er war sofort rattig - mein Baby, und am Liebsten hätte ich ihn sofort ins Bett geschleift und durchgenommen. Allerdings waren wir mitten auf der Straße und nicht allein, deshalb flüsterte ich ihm mit mühsam unterdrückter Lust nur zu, was ich gerne mit ihm tun würde. Er stöhnte mir ins Ohr und ich fühlte deutlich, wie sehr ihn der Gedanke anmachte. Die Blitzbirne musste uns natürlich ungeniert unterbrechen, wofür ich ihn anfauchte, dass er sich gefälligst selbst was zum Ficken suchen sollte. Er lachte nur. Typisch Denki!

Im Center angekommen blieben wir zusammen und schlenderten erst mal ohne richtiges Ziel durch das Erdgeschoss, um die anderen zu finden. Als ich Deku laut jubeln hörte, wusste ich, 'Wir haben sie gefunden!' Etwas knurrig sah ich zu, wie er sich von Ochako umarmen ließ und dann auch Jiro knuddelte, wobei Tenya nur lächelnd daneben stand. Dann drückte aber auch er Deku an sich und flüsterte ihm etwas zu, was den Kleinen kichern ließ. „Hey Bakugo, alles okay bei dir? Ward ihr schon bei Shoto?"

Ehe ich etwas erwidern konnte, ratterte Deku los und berichtete von unserem Hausarrest und dass wir kaum Kontakt hatten. Tenya, Sero, Jiro und Ochako sahen sich fragend an, doch ich brummte nur: „Geht euch nix an." Deku schlug mir die Faust auf den Arm, doch ich zog ihn nur an mich und raunte ihm zu: „Lass das! Stimmt doch! Muss keiner wissen, WAS wir für Fucking Sex-Probleme hatten, oder siehst du das anders?" Er sah mir hochrot ins Gesicht und senkte dann verlegen den Blick, als ich ihn murmeln hörte: „Nein, hast Recht!"

Anschließend gingen wir mit großem Palaver durch den riesigen Einkaufstempel und schauten uns diverse Läden und Buden an, bevor alle so nach und nach Hunger bekamen. Dieses Mal schafften wir es jedoch sogar, etwas zu kaufen und schon bald hatten alle Tüten, die sie mit sich herumtrugen. „Chinesisch?", fragte Tenya, doch ich schüttelte den Kopf: „Nee, das hatten wir letztes Mal, als wir hier waren. Was ist mit thailändisch?" Alle waren einverstanden und so saßen wir kurz darauf an einem Riesentisch beim Thailänder. Deku sah sich die Karte an und schlug sie nach nicht mal einer Minute wieder zu. „Weißt du schon, was du möchtest?", fragte ich ihn. „Ich trinke nur ein Wasser", gab er zurück und mied meinen Blick. Ich hatte ihn vorhin beobachtet, wie er in gefühlt jeden Stand geschaut hatte und ihm förmlich der Sabber aus dem Mund gelaufen war. Er hatte überall gierig eingeatmet und jetzt wollte er nur ein WASSER?

„Was starrst du so?", fragte er mich dann, als ihm auffiel, dass ich ihn mit gerunzelter Stirn ansah. „Was ist los, Deku?", hakte ich leise nach und blieb mit Argusaugen auf seinem Gesicht. „Nichts! Alles gut!", sagte er und strahlte mich an, während die Kellnerin von den anderen bereits die Bestellungen aufnahm. „Ich nehme die Nr. 213 ohne Koriander und ein Glas Mangosaft!", bestellte Tenya gerade und dann war Ochako dran. „Ich hätte gerne das Nudelgericht mit Lachs und einen Frühlingsblüten-Salat, dann noch einen Mango-Kokos-Smoothie." „Mmmh, das hört sich total lecker an", gab Deku zu und sah mir dann schuldbewusst ins Gesicht. „Und der junge Mann?", fragte der Kellner. Deku zuckte zusammen und bestellte sein Wasser, ohne mit der Wimper zu zucken und so langsam ahnte ich, WAS sein Problem war. Deshalb übernahm ich die Führung. „Ich nehme das Rindfleischgericht in extrascharf, das Nudelgericht mit Lachs, den Frühlingsblütensalat und zu Trinken einen Eistee." Deku lachte auf und sah mich an: „Du hast aber Hunger!", doch dann fiel der Groschen und er erstarrte förmlich: „Das war für mich, stimmt's? Warum hast du das gemacht? Ich wollte ... ." Ich beugte mich zu ihm rüber und biss ihm ins Ohr, dann sagte ich leise: „Du wirst genug essen, wenn ich bei dir bin. Ich lade dich ein, also mach dir keinen Kopf, klar? Und wehe du lügst mich jetzt an, Baby, dann werde ich dich später übers Knie legen, bis dein Arsch glüht, wie ein Hochofen!" Noch während ich sprach, fühlte ich, wie ihm die Hitze ins Gesicht stieg. Zum Einen war es ihm peinlich, dass ich ihn durchschaut hatte, zum Zweiten taten aber auch die Drohungen ihre Wirkung. Ein kurzer Griff in seinen Schritt sagte mir alles, was ich wissen musste.

Er nickte nur und mied wieder meinen Blick. Dann begann er mit den anderen ein Gespräch über die Erfahrungen unseres letzten Besuches hier. Innerlich grinste ich, weil ich genau wusste, dass er nur dem Unvermeidlichen auswich. Wenn er mich jetzt ansehen würde, könnte er in meinem Blick sehen, wie erregt ich war, durch die Ansage gerade. Ich hatte mir damit gut selber die Karten gelegt.

Aber allein der Gedanke, Deku nackt und willig auf meinen Knien zu haben, ihm den weichen Hintern zu massieren, bevor ich ihn rot färbte, war einfach zu verlockend. Unauffällig rückte ich meinen Schwanz zurecht, als auch schon das Essen kam. „Kats, du siehst so aus, als bräuchtest du gleich mal etwas Abstand von uns. Ich wüsste da einen Ort, wo ihr hingehen könntet!", tönte Denki quer über den Tisch und lachte dann zusammen mit den anderen. Nur Tenya gab ihm einen Klaps und maßregelte ihn, weil er so etwas in der Öffentlichkeit andeutete. Ich warf Denki einen Blick zu, der ihn getötet hätte, wenn nicht Deku mich gleichzeitig kontrollierend angesehen hätte. Ich spürte seine Hand an meinem Knie und wurde augenblicklich ruhiger. Dann lächelte ich, nahm mein Essen entgegen und dann war für die nächste Zeit Ruhe.

PoV Izuku:

Denki hatte Recht damit. Kacchan sah so erregt aus, als wolle er mich gleich hier auf den Tisch legen und über mich herfallen. Gut, dass in dem Moment das Essen gebracht wurde. Die Stimmung war locker und fröhlich. So ziemlich jeder hatte schon etwas gekauft und wir fühlten uns gut und irgendwie ein bisschen beschwipst vor Freude. Oder ging es nur mir so? Ich sah zu Tenya rüber, der sich mit strahlenden Augen mit Sero und Denki unterhielt, während Jiro und Ochako miteinander über etwas lachten. Dann sah ich wieder Kacchan an und schluckte. Er sah so verdammt heiß aus, mit diesem weinroten Hemd, der schwarzen Hose – und sein Blick erst. Er leckte gerade eben die Gabel ab uns sah mir dabei derartig lustvoll in die Augen, dass es genauso gut auch etwas anderes sein könnte, dass er ableckte. Ich spürte sein leises Knurren eher, als dass ich es hörte und bemerkte sofort die Wirkung in meiner Hose. Unbewusst leckte ich mir über die Lippen, dann lagen seine Lippen auf meinen und ich schmeckte sein Essen, spürte die Schärfe und – Fuck das machte mich an. „Ka...cchan!", keuchte ich. Er nahm etwas Abstand, sah mich wissend an und begann zu grinsen, während ich die Hitze in mein Gesicht steigen spürte. „Was denn, Baby?", hauchte er an meinen Lippen und fuhr mit der Zungenspitze darüber. Ich schluckte hart.

„Ka...cchan, nicht hier. Können wir nicht ... wo... anders?", stammelte ich, während er an meiner Lippe knabberte und seine Hände an meiner Beule streichelten, bis ich unruhig hin und herrutschte. Sein Lachen schlug mir bis in die Eier durch und ich versuchte mich loszumachen, doch Kacchan raunte nur: „Halt still, Nerd. Sonst lege ich richtig los, Publikum hin oder her, verstanden?" Mir entwich ein hilfloses Keuchen. „Halt dich zurück, Baby, bis ich sage, dass du kommen darfst", raunte er mir nur zu und tat so, als wäre nichts. Ich glühte förmlich vor Lust und spürte schon die Blicke der anderen auf mir.

Kurz nachdem wir bezahlt hatten, zog Kacchan mich mit und rief den anderen über die Schulter zu, dass wir uns in 30 Minuten am Brunnen treffen würden, was seitens Denki und Sero wieder nur zu Gelächter führte. Dann ließ ich mich von Kacchan mitschleifen, wobei ich irgendwie auch noch meine Taschen im Auge behalten musste. Irgendwann stoppte er. Ich sah mich um und dachte ich träume. „Wie? .... Was? ... ist das hier?", stammelte ich. „Cool, nicht wahr? Eine ruhige, grüne Oase, wo uns erst mal keiner stört, denn alle sind beim Shoppen oder Weihnachtsbummeln. Hier ist um diese Zeit meistens nichts los. Wenn ich mit meiner Alten hier bin, verziehe ich mich hierher, um dem Einkaufsrausch zu entgehen." Kacchan grinste mich an. Dann setzte er sich auf eine Bank und zog mich zu sich. Hier war eine richtige, grüne und einsame Oase. Ehe ich mich versah, hatte er sich das Hemd ausgezogen und saß in diesem scharfen, schwarzen Muscleshirt vor mir und half auch mir den Pullover loszuwerden. Dann drapierte er mich auf seinen Oberschenkeln und begann mich, um den Verstand zu küssen, während er mit der Hand in meine Hose glitt und meinen harten Schaft drückte. „Wie gesagt, Baby ... du darfst erst kommen, wenn ich es sage, sonst muss ich dich leider bestrafen." Dann funkelten seine Rubinaugen auf und ich wusste, dass ich der Strafe nicht würde entgehen können.

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Das obere Bild ist NICHT von mir und ist nur geliehen, um die Geschichte zu untermalen. Bei rechtlichen Problemen bitte ich um kurze Meldung. Danke!

Ich will doch nur Stress machenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt