PoV Kirishima:
Das erste Mal, kurz nachdem Damian aufgewacht war, hatte mich Recovery Girl mit rausgeschleift. Es war inzwischen vier Stunden später und der Besuch in unserem Zimmer, machte mich gerade wahnsinnig. Tausend Fragen und so viel Interesse an uns, dass es mir nur unsäglich auf die Nerven ging. Da ich nur mürrisch und nicht wirklich informativ war, um Damian und unser Rudel nicht zu gefährden, ließ man mich allerdings bald soweit in Ruhe, dass ich mich verpissen konnte. Nur wenige Minuten später klopfte ich leise an Damian's Tür und ging rein. Er schlief noch immer. Erst im Näherkommen fiel mir auf, dass sich etwas geändert hatte. Ich sah, dass sein Fell nachgewachsen sein musste. Die verschmorten Hautstellen waren weniger und sein Gesichtsausdruck sah fast friedlich aus. Als ich neben dem Bett stand, zuckte sein Ohr, dann seine Nase und schließlich lächelte er. „Hallo, mein Luna. Wie geht es dir?" Sofort schluchzte ich auf, vor Freude, überwältigt von Gefühlen und Liebe, fiel auf die Knie und vergrub meine Nase in seinem Brustfell. „Wein doch nicht, mein kleiner Fuchs. Ich bin ja hier. Komm, magst du dich zu mir legen?", fragte er schwach. Ich sah mir das Bett an , die vielen Geräte und dachte an die Hygiene, doch er lachte nur rau und hustete etwas. „Mach dir keine überflüssigen Gedanken, Baby. Leg dich zu mir und alles wird gut werden, versprochen."
Er rutschte mit seinem Körper etwas zur Seite und ich legte mich zu ihm, nachdem ich mich ausgezogen hatte, bis auf T-Shirt und Boxer. Dann legte ich mich mit dem Gesicht zu seiner Brust, legte den Arm vorsichtig um ihn und weinte leise schluchzend in sein Fell. „Na, na, Baby. Hast du mich so sehr vermisst? Du warst so tapfer die letzten T ... ." Die restlichen Worte gingen in röchelndem Husten über, worauf hin ich ihn kurz drückte und sagte: „Sei still jetzt. Das ist noch viel zu anstrengend. Sonst gehe ich wieder, damit du nicht deine Energie durchs Reden verschwendest." Sofort spürte ich seinen Druck, er versuchte mich zu halten, lockerte dann den Griff aber wieder vor Erschöpfung. „Damian!", warnte ich ihn. „Gib Ruhe jetzt und spar die die Energie zum Gesundwerden auf." Ein grummeliges, genervtes Knurren erklang und die Vibration fuhr mir durch den ganzen Körper. Dann bemerkte ich etwas Hartes an meinem Bauch und hob geschockt den Kopf, um ihn fragend anzusehen. Seine Augen funkelten lüstern und ich nahm einen Duft wahr - ganz leicht nur, aber ausreichend um auch mich hart zu machen. „Willst du wirklich, dass ich aufstehe und gehe?", forderte ich ihn heraus. Sofort trat ein schuldbewusster Blick in seine Augen und er grollte leise: „Bin halt auf dem Weg der Besserung", knurrte er mich an und ich hatte den leisen Eindruck, dass er grinste. „Schlaf jetzt und werd gesund, umso schneller können wir wieder miteinander spielen ... ." Dann atmete ich tief ein und etwas anderes, das jetzt in der Luft lag, ließ mich in einen tiefen und friedlichen Schlaf gleiten, während ich noch immer Damian's Schwanz an meinem inzwischen ebenfalls harten Schwanz spürte. Doch es störte mich nicht mehr. Vielmehr half es mir, in eine Traumwelt zu gleiten, wo alles wieder normal und schön und sexy war. Besonders Damian!
PoV Katsuki:
Mann, ich war so wütend! Wie konnte es passieren, dass Denki zugesehen hatte, wie Sho sich mit Izuku vergnügt hatte? Und die dumme Steckdose hatte nichts Besseres zu tun gehabt, als sich darauf einen von der Palme zu wedeln. Ich kochte vor Wut und knallte ihm, trotz seiner abwehrenden Blitze und seiner gehechelten Entschuldigungen eine Explosion ins Gesicht. 'Dieses-dumme-Arschloch!' Shoto saß einfach nur auf dem Bett, Izuku im Am und sah zu, wie ich meine Wut an Denki ausließ. „Hör auf, Kats, es ändert doch nichts mehr!", sagte er schließlich, um mich zu bremsen. „Ja, Kacchan. Bitte hör auf", mischte sich nun auch noch Deku ein.
Mit vor Zorn glühenden Augen sah ich auf Denki's kümmerliche Gestalt runter, wie er eingeschüchtert und leicht rußig und qualmend vor mir saß. In seinem Blick stand Reue, doch das reichte mir nicht. „Bitte Kats, ich war schlicht überwältigt von dem ... was ... ." „Überwältigt, ja?" Denki nickte panisch und versuchte weiter sich zu erklären, dass ihn „das Animalische" an der Situation eiskalt erwischt hätte und dann die Geräusche, das Stöhnen, der Geruch von Sex. FUCK! Ich ließ von ihm ab und knurrte ihn nochmal an. Ich verstand ihn sogar und wusste auch verdammt nochmal, was genau er meinte. „Das holt dich auf der primitivsten Ebene ab. Dagegen ist man machtlos", warf der Bastard kühl ein und ein winziges Grinsen schlich sich in sein Gesicht. Ich stieß Denki an der Schulter von mir weg und ging zu meinen Gefährten rüber, während er sich mühsam wieder aufrappelte. „Es tut mir wirklich Leid, Kats, ehrlich. Und ihr auch. Verzeiht mir, ... bitte!"
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Ich will doch nur Stress machen
FanficDer zweite Teil beziehungsweise die Forsetzung von "Ich will doch nur spielen!" Die Klasse 1 A der UA Oberschule ist im Begriff nach Tokyo zu reisen, um den Schülern die Möglichkeit zu geben, sich die Heldenagenturen anzusehen und den Pro's bei der...