53. "Macht doch, was ihr wollt ... "

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PoV Kirishima:

Ich war sauer. Meine Eltern sperrten mich für über eine Woche ein, zumindest kam der Einkauf und ihr Gerede gestern so rüber. Und dann hatte ich Kats um Hilfe gebeten, doch er hatte sich mit keiner Silbe mehr bei mir gemeldet. Den ganzen Abend und sogar bis in die Nacht hinein, hatte ich immer wieder auf's Handy gesehen, nur um festzustellen, dass ICH wohl nicht WICHTIG genug war. Er hatte gesagt, er wolle den Kleinen grillen. Gut, da war ich auch gar nicht gegen. Aber er hatte auch gesagt, er meldet sich sobald er das beendet hat und es kam und kam nichts.

„Na toll, danke auch!", grummelte ich vor mich hin und ging ins Bad für meine Dusche und Morgenroutine. „Geht man so mit seinem Freund und Luna um?"

Nach der Dusche fühlte ich mich zumindest sauber und erfrischt und als ich in den Flur ging, duftete es herrlich nach Kaffee und frischen Brötchen. „Guten Morgen Eijiro, hast du gut geschlafen, mein Schatz?", fragte meine Mutter und strahlte mich an. Wie sollte ich da noch groß böse sein? Sie machte sich doch auch nur Sorgen. Mein Vater war schon am Zeitung lesen und griff hinter ihr lang, um an seine Kaffeetasse zu kommen. Nachdem er einen Schluck getrunken hatte, brummte er: „Und? Bist du heute etwas besser gelaunt, Sohn?" „Ja, bin ich und danke, ich habe gut geschlafen. Darf ich mich wenigstens mit Katsuki treffen, sonst ist es so langweilig?", fragte ich und setzte mich hin. Meine Ma sah mich an, runzelte die Stirn und schaute dann zu meinem Dad, der kurzfristig die Zeitung senkte.

Schließlich schnaubte er und zuckte mit den Schultern, bevor er meinte: „Du kannst dich mit ihm treffen, aber langweilig muss dir nicht werden. Du hast noch genug zu Lernen und dein Training darf auch nicht leiden. Wenn du es schaffst, es in ein Gleichgewicht zu bringen, kannst du dich auch mit Freunden verabreden, okay?" „Danke!", murmelte ich und fragte dann nach: „Soll das heißen, dass ich erst Lernen und Trainieren muss?" „Nun, wäre schon nicht schlecht, oder?", stellte mein Vater in den Raum. „Und wenn wir zusammen Lernen und Trainieren? Das wäre doch viel effektiver, oder meinst du nicht?"

Wieder folgte ein Blickwechsel zwischen Mom und Dad, dann schnaubten Beide und wenn es nicht so ernst gewesen wäre, hätte ich gelacht. „Wenn ihr zusammen lernen wollt, könnt ihr das hier bei uns tun, oder?" „Klar, ist ja genug Platz. Darf Katsuki seinen Hund mitbringen? Dann können wir zusammen mit ihm Gassi gehen und später kann er mit nach unten in die Trainingshalle. Da lege ich dann eine Decke hin und er kann uns beim Training zusehen." Ich hielt förmlich den Atem an, denn wenn das hier schon scheiterte, brauchte ich bei Kats gar nicht erst anfragen. „Was ist denn das für ein Hund?", wollte mein Vater wissen. Ich lachte und sagte: „Ein schwarzer, recht großer Wolfshund. Du kennst doch Katsuki. Für den muss es immer das Größte und Tollste sein. Und? Darf er?" Mein Vater schnaubte wieder und lachte dann höhnisch auf: „Solange das Tier nicht genauso aggressiv ist, wie sein Besitzer. Macht doch was ihr wollt!"

Ich sah bettelnd zu meiner Ma und hob die gefalteten Hände in ihre Richtung, deutete ein „Bitte! Bitte! Bitte!" an und sie nickte ergeben. Innerlich jubelte ich. Jetzt musste ich nur noch meinen treulosen Freund davon in Kenntnis setzen und nachhaken, ob auch Izu und Shoto mitdurften.

PoV Shoto:

Als ich mich im Schlaf bewegte, fiel mir auf, wie wenig Platz hier war. Dafür stieg mir Izu's und Katsuki's Duft in die Nase und war sogleich beruhigt. Zu wissen, dass sie hier waren mit mir, war alles, was ich gerade brauchte. Es ging ihnen gut und beide schliefen noch tief und fest. Es war noch nicht sehr hell, eher dämmerig und ich musste auf's Klo. Vorsichtig stand ich auf und jetzt kam auch die Erinnerung zurück. Wir waren bei Kats und hatten zu Dritt auf dem Schlafsofa geschlafen, nachdem wir gestern Nacht noch den Film geschaut hatten. Izubaby war als Erster weggepennt, kurz darauf war auch Kats eingeschlafen und auch ich hatte nicht bis zum Schluss durchgehalten. Ungefähr zu dem Zeitpunkt, wo Lestat aus dem Moor wieder auftauchte, war auch für mich Schluss. Sein widerliches Aussehen hatte mich bis in meine Träume verfolgt. Zumindest so lange, bis ich Izuku irgendwann gehört hatte und aufgewacht war, weil er stöhnte. Doch Sorgen waren überflüssig.

Ich sah ihn im Dämmerlicht auf dem Bauch liegen und er hatte vor Lust das Gesicht verzogen, dann bemerkte ich, dass Kats ihn bereits unterworfen hatte, in ihn stieß und beide schon vollkommen vor Lust vergingen. Kats Stöhnen war durch die Decke gedämpft, aber ich spürte die Erregung und ich roch sie auch. Allein die stoßenden Bewegungen von Kats unter der Decke zu sehen, ließ mich steif werden. Nur Sekunden später war es auch um mich geschehen, egal wie dösig ich vom Schlaf noch war, DAS konnte und wollte ich mir nicht entgehen lassen. Ich nahm Izu's Mund in Besitz und verschlang ihn. In kürzester Zeit dominierte ich ihn, und als Kats auch meine Lustpheromone roch, gab er mir seine heiße Ficksahne, nachdem er sich aus Izu rausgezogen hatte. Ich gierte danach und leckte ihn sauber, was ihn zum Keuchen brachte, während er Izu und mich fahrig streichelte. Dann übernahm ich das Ruder und versenkte meinen harten, tropfenden Schwanz in Izu's vorgedehntem, feuchten und hungrigen Loch, bis ich mich vor Leidenschaft verlor. Kats verwöhnte und saugte inzwischen Izu's harten Schwanz und hörte sich dabei so geil an, dass ich mich kaum noch beherrschen konnte. Ich zog mich kurz vorher zurück und markierte mit meinem Sperma die Körper meiner Kitten, die sich daraufhin gierig darauf stürzten und sich gegenseitig sauberleckten. Es war der absolute Irrsinn und brachte uns ein ganzes Stück näher zusammen – trotz dem Arschvoll von Izuku.

Der Kleine fiel direkt danach erneut in einen tiefen Schlaf, während Kats und ich noch eine Weile Zärtlichkeiten, Küsse und Bisse austauschten, bis auch uns der Schlaf wieder übermannte. Auch Izuku bekam noch diverse Streicheleinheiten und Bisse ab, bemerkte es aber nicht mehr, da er wirklich vollkommen erledigt war, nach dem Fick von zwei Alphas. Ich hoffte sehr, dass die Stimmung am Morgen noch positiv war, denn ich konnte mir gut vorstellen, dass Izuku bei Tageslicht doch noch zumindest angefressen sein könnte, von Kats Strafe. Ich ahnte, dass Sitzen für ihn heute eher nicht so toll kommen würde und auch, wenn er mir als Freund Leid tat, so konnte ich als Alpha nur sagen: 'Sorry, Baby, aber so ist das nun mal!'

Nachdem ich pinkeln war und mir die Hände gewaschen hatte, ging ich wieder rüber und sah auf die zwei Menschen, die mir in den letzten Monaten so ans Herz gewachsen waren. Katsuki umschlang den kleineren Izuku von hinten und Izu hatte sich fest in Kats Armen verkrochen und fühlte sich dort auch pudelwohl. Gut, dass er im Schlaf nicht daran dachte, dass er gestern noch ziemlich heftig bestraft worden war. Das Bild brannte sich in mein Herz und ich schmolz vor Liebe fast dahin. Ein Blick auf die Uhr zeigte, dass es erst 7.00 Uhr war. Natürlich war es draußen noch dunkel oder es wurde gerade eben dämmrig. Viel zu früh, dafür dass wir uns hier auch erholen sollten.

Ich sah, dass auf dem Bett noch immer die Sexspielzeuge lagen und wir sie gar nicht mehr benutzt hatten. Allerdings ließ es mir das Wasser im Mund zusammenlaufen und meine untere Region wurde schlagartig wach, als ich mir die Dinge genauer ansah. Ein Buttplug mit einem Herzchenstein am Ende, mehrere Fesseln, beziehungsweise Seile, des weiteren weich gefütterte Lederhandschellen, Nippelklemmen und verschiedene Peitschen und Flogger. Kein Wunder, dass Izu gestern vor Schock die Gesichtszüge entgleist waren. Ich grinste und griff mir in den Schritt, um mein bestes Stück etwas zurechtzurücken. Wenn ich jetzt wieder ins Bett ging, wie sollte ich bei den Bildern in meinem Kopf, Izu's Körperwärme und dem Duft der Beiden wieder einschlafen?

Ich sah noch mal auf die beiden schlafenden Süßen und entschied mich dann dazu, ins Bad zu gehen und mir unter der Dusche selber Erleichterung zu verschaffen. Ich konnte Izu nicht aufwecken. Seine Schwangerschaft und der gestrige Stress hatten schon genug Spuren hinterlassen. Er brauchte die Ruhe, zumal er ohnehin gerne etwas länger schlief. Mit einem tiefen Seufzen ging ich ins Bad, suchte mir Handtücher und schloss die Tür. Ich hoffte nur, dass ich nicht Kat's Eltern weckte mit meiner frühen Badezimmeraction. Aber am wichtigsten war einfach, dass Izu und Kats weiterschlafen konnten und ich trotzdem etwas Positives für mich erreichte.

Als ich anschließend sauber und trocken wieder ins Zimmer kam, machte ich es mir in Kats Bett gemütlich, nachdem ich die Sachen in den Schrank unter eine Decke gelegt hatte. Nicht auszudenken, wenn Mitsuki über die Sachen stolperte ... . Ich kicherte leise, drehte mich auf die Seite und durch den heftigen Orgasmus unter der Dusche war ich auch platt genug, um auch noch mal die Augen zu schließen. Alles andere konnte heute warten!

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Das obere Bild ist NICHT von mir und ist nur geliehen, um die Geschichte zu untermalen. Bei rechtlichen Problemen bitte ich um kurze Meldung. Danke!

Ich will doch nur Stress machenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt