PoV Damian:
Die Jungs waren völlig außer Rand und Band, dachten natürlich irgendwann nicht mehr an Verhütung und ich hatte genau das geahnt, weshalb ich zum Schutz von Izuku nicht hier weg konnte. Shoto war noch der, der am ehesten an die Gummis dachte, bei Kats und Izuku war jedoch so ziemlich von Beginn an Hopfen und Malz verloren. Wenn ich nicht hier blieb und aufpasste, war Izuku nach heute Nacht schon wieder schwanger und ich wusste noch, wie geschockt er im Krankenhaus reagiert hatte. Immer wieder reichte ich direkt ausgepackte Kondome an die Jungs und half ihnen sogar sie überzustreifen, doch dann wurden sie meist auch schon aggressiv und Kats hatte mit seiner Explosionsmacke schon einiges an Schaden angerichtet. Als er irgendwann sagte, der nächste Fick würde ohne Gummi vonstatten gehen, drängte ich mich spontan dazwischen. Doch Kats war der Arsch offenbar egal, so tief war er im Fickwahn und drang ohne zu Zögern in mich ein. Es war leider nicht anders möglich, da Izuku gerade sehr intensiv mit Shoto beschäftigt war.
Danach hing ihr Geruch ohnehin an mir, was dann dazu führte, dass auch der Kleine ankam und mich in den Mund nahm, während Kats ihn wieder vernaschte. Ich war nicht gefeit gegen diesen Omega und kam irgendwann laut stöhnend in seinen Mund. Er grinste mich nur an und drehte sich dann um, da Kats bereits wieder fertig war und mir der Omega auf's Laken gespritzt hatte. Aber das – war nur einer von vielen Abgängen, die auf dem Bett landeten. Ich hatte bereits aufgegeben zu zählen, wie oft es schon nicht ins Gummi gegangen war und wusste auch, was ich morgen zu tun hatte: Wäsche waschen, trocknen, Betten neu beziehen und ganz nebenbei drei ausgelaugte Jungwölfe versorgen, Nachsorge, Essen kochen. Und später dann – Bilanz ziehen aus dieser Hitze, Renovieren und über die Zukunft nachdenken. Vor allem darüber, ob es Medikamente zur Hitzeunterdrückung gab. Dafür war es unbedingt nötig mit meiner Familie Kontakt aufzunehmen. Das würde ein Spaß werden. Besonders wegen des Themas: Omega.
Ein Blick zum Bett brachte mich wieder ins Staunen. Die Jungs lagen ineinander verknotet und gaben sich gegenseitig Blowjobs und Streicheleinheiten und küssten sich so heiß, dass ich ganz schwach wurde. Ich bewunderte ihre schier endlose Energie, mit der sie sich umeinander kümmerten und beneidete die beiden Alpha's um ihren Goldschatz! Noch immer wechselten sie sich durch und immer wieder musste ich Kondome anreichen oder überstreifen, damit sie nicht einfach vergessen wurden. Ich roch inzwischen selber nach Sperma, Pheromonen und Omega, doch ich konnte hier nicht weg.
Dann klingelte es an der Tür und bei einem Blick zur Uhr fing mein schlechtes Gewissen an, mir die Hölle heiß zu machen. Um diese Zeit konnte das nur einer sein: Mein Luna, Eijiro, der seit dem Abend meine Gefühle mitbekommen hatte, denn ich konnte nicht alles auf einmal. Aufpassen, beim Sex zusehen, mir die Jungs vom Leib halten, darauf achten, dass ich nicht selber vom Rausch verschlungen wurde und auch noch meine Gefühle und Gedanken blockieren. Dabei hatte ich tatsächlich Eijiro aus den Augen verloren. Ich hatte hier einfach alle Hände voll zu tun.
„FUCK! FUCK! FUCK!", zischte ich und beobachtete die Jungs, um zu schauen, ob ich sie wohl kurz allein lassen konnte, ohne dass sie sich gleich wieder ohne Gummi auf den Kleinen stürzten.
Der lag jedoch im Moment völlig erledigt unter den Jungs, die sich über ihm gegenseitig ableckten. Zur Zeit schien gerade keine akute Gefahr zu bestehen, also lief ich zur Tür und sah dann im Spiegel, wie ich aussah. Nackt, verschwitzt und irgendwie mit dem typischen Out-of-bed-Look, standen mir die Haare in alle Richtungen. Es war ziemlich sicher, dass ich an diversen Stellen Sperma-Reste hatte, weil ich nicht immer schnell genug weggekommen war und ich roch, als wäre ich im Puff gewesen, was mein Schlafzimmer zwar nicht war, aber ... .
Es schellte jetzt Sturm und ich hörte wildes Klopfen unten an der Tür und Rufe. SHIT! Ich würde so verloren haben bei Eijiro! Wie sollte ich DAS erklären zum Henker?
PoV Kirishima:
Etwa seit 21.00 Uhr plus minus 5 Minuten wusste ich, dass etwas nicht stimmte. Ich hatte in meinem Zimmer gesessen und die Strafaufgaben für die Schule erledigt, die mir meine Eltern aufgetragen hatten. Zu Anfang war es noch in erster Linie Stress, was über das Band kam, mit dem ich mit Damian verbunden war. Je länger der Abend dauerte war aber immer mehr Erregung zu spüren und ich fragte mich, ob er vielleicht Pornos sah und sich selber verwöhnte, weil ich ja nicht konnte. Es tat mir sehr Leid, dass ich daran Schuld war.
Nach zwei Stunden wurde es schlimmer, statt besser. Ich spürte, dass seine Erregung praktisch nicht abflaute, stattdessen wurde sie stärker. Es war auch immer wieder Ärger zu spüren, dann war er zwischendurch amüsiert. Das schien alles noch irgendwie normal zu sein. Ein Porno wurde nach hinten hin meist nochmal richtig geil. Aber, als nach einer weiteren Stunde das Gefühl von ihm sich noch immer nicht wesentlich geändert hatte, war es mein Herz, das sagte: Hier stimmt etwas nicht.
Welcher Porno ging sooo lange? Gegen Mitternacht machte ich die erste Krise durch, denn alles, was ich bekam war Erregung und sie wurde noch immer deutlich genährt und war mal stärker und mal schwächer, flaute aber nicht wirklich ab. WAS ZUR HÖLLE TUST DU DAMIAN?, fragte ich mich und ich bemerkte, wie mein Herz den wilden Spekulationen und Fantasien nachgab und - daran zerbrach. Wenn Damian nicht gerade eine Maxi-Porno-Nacht hatte, dann war er wohl gerade dabei fremdzugehen. Etwas, das er angeblich nicht konnte, nach unserer Verpaarung.
Gegen 1.00 Uhr war ich nur noch am Boden zerstört und rannte halb wütend, halb vor Verzweiflung heulend in meinem Zimmer auf und ab, wie ein eingesperrtes Tier. Und Damian's Stimmung hatte sich noch immer nicht geändert. Er hatte mir mal erzählt, dass er als Alphawolf ein recht gutes Stehvermögen hatte und ich war auch schon in den Genuss gekommen. Mein Problem war nur, dass ICH nicht dieses Stehvermögen hatte. Jemand anderes aber offenbar schon. Ich konnte es mir inzwischen nicht mehr anders vorstellen, als dass er vielleicht einen anderen Werwolf kennengelernt hatte, der ihn so scharf machte, dass er die ganze Nacht nur am Ficken war. Meine Fantasie brachte mich geradezu um. Ich sah vor meinem inneren Auge, heiß küssende Typen oder Frauen, die sich mit Damian im Bett einen hammergeilen Schlagabtausch lieferten, wobei mein Alpha sein gesamtes Stehvermögen ausreizen konnte.
Gegen 2.00 Uhr war ich so fertig mit den Nerven, dass ich alle Vorsicht in den Wind schoss und mich anzog. Dann nahm ich Daddy's Autoschlüssel und holte das Auto aus der Garage. Nachdem ich mich etwas orientiert hatte, startete ich den Wagen und fuhr zur UA und zu Damians Haus. Innen brannte Licht. Und ein Blick zum Schlafzimmerfenster zeigte tanzende Schatten, die eindeutig von mehreren Personen sein mussten. Das gekippte Fenster ließ geringfügig Geräusche durch, die eindeutiger nicht sein konnten. Da oben fand eine Orgie statt!
PoV Damian:
Bevor ich Eijiro, der sich in einer katastrophalen Verfassung befand, die Tür öffnete, zog ich mir rasch den Bademantel aus dem Badezimmer über. Er wusste ohnehin, dass etwas faul war und dass dieses mit Sex zu tun hatte. Vermutlich war er in Tränen aufgelöst und stinksauer. Verständlich!
„DAMIAN, MACH DIE VERFICKTE TÜR ENDLICH AUF. ICH WEISS ALLES, KOMM SCHON. SEI KEIN FEIGLING UND STELL DICH MIR!", brüllte er die Tür an. Ich öffnete sie und hatte im nächsten Moment seine Faust im Gesicht. Ich beugte mich nach vorn und tropfte Blut auf den Boden. Es tat scheiße-weh und dann sah ich nur noch, wie Eijiro an mir vorbei und ins Schlafzimmer stürmte. Ich schlug die Tür zu, wischte mir das Blut von Nase und Kinn und stürmte hinterher. Oben angekommen hörte ich Eijiro murmeln: „Das ist jetzt nicht wahr, oder?"
Als ich im Schlafzimmer ankam, sah ich gerade noch, wie Shoto sich gerade in Izuku versenken wollte, ohne Kondom und hielt ihn gerade noch davon ab, bekam aber sofort eine Explosion von Kats ins Gesicht gedrückt, der die Einmischung nicht dulden wollte. Sie warf mich über Izuku und ich stöhnte auf, sah dem berauschten Omega in sein Sperma-versautes Gesicht und erhob mich rasch. Dann zerrte mich jemand von Izuku runter und schlug mir erneut die Faust ins Gesicht, was mich zu Boden schickte und Sterne sehen ließ. Eijiro und seine Verhärtung waren im Kampf kein Spaß. Shoto war schon wieder über Izuku und wollte einen weiteren Versuch starten ihn zu nehmen, doch mir reichte es jetzt endgültig. Mit der letzten Kraft die ich noch hatte, schickte ich beruhigende Pheromone in den Raum und nur wenige Sekunden später war endlich Ruhe.
Dann dämmerte ich weg, denn Eijiros Schlag hatte richtig Wumms gehabt.
--------------------------------------------------------------------
Das obere Bild ist NICHT von mir und ist nur geliehen, um die Geschichte zu untermalen. Bei rechtlichen Problemen bitte ich um kurze Meldung. Danke!
DU LIEST GERADE
Ich will doch nur Stress machen
FanfictionDer zweite Teil beziehungsweise die Forsetzung von "Ich will doch nur spielen!" Die Klasse 1 A der UA Oberschule ist im Begriff nach Tokyo zu reisen, um den Schülern die Möglichkeit zu geben, sich die Heldenagenturen anzusehen und den Pro's bei der...