Ich will doch nur Stress machen

59. "Training mit Hindernissen!"

PoV Shoto:

Während Kiri seine Abreibung bekam, trösteten Kats und ich unseren kleinen Omega. Sein Hintern hatte gestern Abend ziemlich gelitten. Kats Handschrift war sogar heute morgen noch deutlich zu sehen gewesen. Der rüde Schubser von Damian, hatte Izu nicht nur am Hintern hart getroffen. Auch sein kleines Herz war verletzt. Er lag mit dem Kopf auf meiner Schulter und weinte still, obwohl Kats ihm sanft über die schmerzenden Backen streichelte und ich ihn mit geflüsterten Zuneigungen und Küssen ablenkte.

Die Enttäuschung vom Alpha weggestoßen zu werden, trotz der guten Absicht, überwog einfach.

„So, fertig! Und jetzt lasst uns trainieren!"

Ich sah auf und stellte fest, dass Kiri in den nächsten Minuten wohl bestimmt nicht vernünftig trainieren konnte. Dann musste ich lachen: „Hey Eijiro! Ist es nicht praktisch, dass du auch einzelne Organe allein verhärten kannst?" „Ha ha ha, sehr witzig!", höhnte er, doch dann musste er auch lachen, obwohl seine Augen noch feucht schimmerten.

Izuku putze sich das Gesicht ab und begann im nächsten Moment grün zu glitzern. Damian blinzelte überrascht und befahl dann: „Okay Jungs. Ihr kämpft jetzt zwei gegen zwei. Ich werde mich wieder verwandeln und euch beobachten. Als erstes Katsuki mit Eijiro gegen Shoto mit Izuku. Und loooooos!"

Kaum ausgesprochen, verwandelte unser Alpha sich und schlich in etwa die Mitte der Halle, aber an den Rand, von wo aus er uns beobachtete.

Ich begann mit einer Eiswand, die Kats in Sekundenschnelle wegsprengte, während Izuku auf Eijiro losging und ihn mit einem gezielten Tritt bis zur Hallenwand schleuderte. Eijiro blieb durch seinen Quirk unverletzt, rannte auf mich zu und griff mich mit seiner Verhärtung an, obwohl es erst so aussah, als wollte er auf Izuku losgehen. Ich blockte ihn ab und fror ihn an Ort und Stelle fest.

Kats hatte jetzt ein Problem. Sein Partner kam nicht weg und Izuku griff ihn an. Unser Omega rannte auf ihn zu und er musste entweder Eijiro befreien oder Izu angreifen. Er versuchte es mit einer Sprengung von Kiri's Eisknast und hatte dabei vergessen, dass ich auch noch da war. Triumphierend lachte ich! Izu sprang auf ihn zu, doch Kats sprengte sich gerade noch aus dem Weg und verpasste dem Kleinen eine ordentlich Feuerwolke. Allerdings knallte er dabei genau gegen meine neu errichtete Eiswand, die ich blitzschnell errichtet hatte und konnte somit Izuku's Schlag, der trotz allem durchgekommen war, nichts mehr entgegensetzen.

Kiri trümmerte mit seinem Quirk die restliche Eisverankerung kaputt. Dann sprintete er auf Izuku zu und versuchte ihn zu erwischen, doch der Kleine war flink wie ein Wiesel und blitzschnell. Wie ein Flummi sprang er aus dem Weg und wich dann geschickt Kats Angriffen aus, der immer angepisster wurde.

„STOPP! STOOOOOOOPPP!!", brüllte plötzlich jemand weibliches. Rasch sah ich mich nach Damian um und sah, dass Kiri's Ma in der Hallentür stand und erschrocken auf Damian starrte.

„Ihr könnt doch nicht mit allem was ihr habt hier kämpfen, während der arme Wolfshund hier drin ist. Der Lärm schadet seinen Ohren und außerdem ist es viel zu gefährlich mit Shoto's Feuer und Eis, mit Izuku's Power und Katsuki's Explosionen. Der Hund hat sooo empfindliche Ohren. Denkt ihr denn gar nicht mit?", brüllte sie uns an und wir standen auf unseren Plätzen und sahen ihr erstaunt und schuldbewusst zu, wie sie sich zu Damian beugte und liebevoll auf ihn einredete. Dann sagte sie zu ihm: „Komm mit, Schatz. Hier drin ist es viel zu ungemütlich und laut. Ich glaube, ich habe noch eine Dose Ragout Fin. Die mache ich dir auf und dann kannst du bei uns im Büro ein bisschen schlafen, bis die Jungs hier fertig sind, mit ihrem Training! Komm mit, Süßer! Ich hab auch Wasser für dich!"

Damian ließ den Kopf hängen und trottete geschlagen hinter ihr her. Dann drehte er sich nochmal zu uns um und gab ein leises Jaulen von sich. Wir sahen ihm nach und wussten ganz genau, dass wir Mist gebaut hatten!

Kaum war die Tür zu, sagte Kiri: „Scheiße, ich hätte daran denken sollen, dass meine tierliebe Mom dem armen Hund zu Hilfe eilt. Das gibt noch einen Anschiss, darauf können wir uns verlassen. Ich hoffe nur, dass mein Dad nicht ausflippt, wenn Damian bei ihnen liegen soll. Mein Dad arbeitet bis gegen 22.00 Uhr im Büro. Da ist es dann zwar ruhig und warm und leise, aber ob diese Art von Ruhe etwas für unseren Alpha ist? Ich weiß ja nicht." „Gut, Kiri. Dann lass uns noch eine halbe Stunde machen und dann sagen wir einfach, wir hätten Hunger, oder so. Gibt es hier 'ne Pizzeria oder so?", fragte ich und Kiri überlegte kurz, dann schüttelte er den Kopf. „Nein! Außerdem hat meine Ma gekocht – für uns alle. Ich glaube es gibt heute Sushi für alle!" „Fuck! FUCK! FUCK!", schrie Kats und knurrte dann: „Ich bin kein Freund von Sushi. Das ist mir zu fischig und was für den hohlen Zahn." „Stell dich nicht so an. Du kannst ruhig mal Fisch essen. Außerdem muss Sushi nicht zwangsläufig fischig sein. Nimm halt die Stücke ohne Fisch!", fuhr ihm Izuku in die Parade und ich seufzte tief. Was sollte das hier noch werden? ....

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Das Bild oben habe ich mir nur "geliehen". Es gehört nicht mir sondern, Kōhei Horikoshi. Ich bitte um die freundliche Genehmigung das Bild zur Untermalung der Geschichte nutzen zu dürfen. Falls es da rechtl. Probleme gibt, geben Sie mir bitte Bescheid, damit ich es wieder entfernen kann. Bis dahin - danke!