PoV Katsuki:
Ich liebte ihren Duft um mich herum, ihre Wärme und ihre Bewegungen, die mich im Schlaf immer mal wieder scharf machten und hart werden ließen. Doch unsere Erschöpfung war so allumfassend, dass die winzigen Bewegungen nicht dazu führten, aufzuwachen und mehr zu tun, als sich anders hinzulegen, den anderen Partner zu umklammern und letztlich weiterzuschlafen.
Erst, als am Morgen die Sonne in mein Gesicht schien und meine Blase anmerkte, dass sie bitte geleert werden wollte, entstieg ich den Armen meiner beiden Gefährten. Ich entzog mich vorsichtig Izuku's Umarmung und hörte ihn leise murren über die Störung, aber er kuschelte sich nur näher an den Bastard und pennte leise grunzend weiter. Ich stand auf und suchte das Bad auf, wobei ich mich kurz orientierungslos fragte, wo wir eigentlich waren. Ich kannte das Zimmer nicht und war etwas mehr, als leicht irritiert. Wo zur Hölle waren wir hier, zudem nackt und zu dritt in einem großen Bett?
Leise schnaubend schob ich die Frage nach hinten und ging erst mal auf die Toilette und erledigte meine Morgenroutine, wobei mir auffiel, dass es für jeden einen Zahnputzbecher gab, mit einer eingeschweißten Zahnbürste. 'Hä? Hotel? Waren wir wieder im Hotel und man hatte nur unsere Zimmer getauscht? Waren wir zu laut gewesen?', fragte ich mich, denn dass wir ein wenig Sex gehabt hatten, war irgendwie noch vorhanden. Aber alles andere war weg.
'Vielleicht ist Duschen eine Idee, die mich klarer sehen lässt', überlegte ich und tat dann genau das. Das Wasser tat gut, es war heiß und wärmte meine Muskeln durch, das Waschen fühlte sich auch super an und als ich mich schließlich abwechselnd heiß und kalt abbrauste, wurde ich wieder wacher und fitter. Trotzdem blieb die Erinnerung verschwunden. Nur mein Schwanz erinnerte sich daran, dass in dieser Dusche etwas stattgefunden haben musste, denn ich kam nicht umhin hart zu werden, als ich mich hier umsah. Wer war ich, dass ich ihm keine Aufmerksamkeit zukommen ließ? Nein, das war nicht mein Ding. Also umfasste ich meine harte Länge und verschaffte mir Erleichterung, wobei mir auffiel, dass ich ziemlich empfindlich war und dementsprechend nicht lange brauchte, um die Erlösung stöhnend herauszuspritzen. Der Orgasmus hatte mich daran erinnert, dass nebenan vielleicht noch eine Weck-Aktion auf mich wartete. Es war immer schön, dadurch aufzuwachen, weil man kurz vorm Kommen war. Ich stieg also aus der Dusche und trocknete mich mit innerer Vorfreude ab, bevor ich mir das Handtuch um die Hüfte band und das Bad verließ.
Als ich jedoch das Zimmer betrat, stand schon jemand vor der Tür und drängelte hereinkommen zu dürfen. Deku sah aus, als würde er gleich platzen und drängte sich recht robust an mir vorbei, was ich mit einem unwilligen Knurren kommentierte. Der Rot-Weiße lag auf dem Rücken im Bett und sah an die Decke, grinste mich aber an und sagte dann: „Guten Morgen, Kitten. Hast du gut geschlafen?" Meine zerfurchte Stirn vom Ärger über Deku's Unart verzog sich und ich ging auf ihn zu und beugte mich zu ihm runter. Er kam mir entgegen und küsste mich zur Begrüßung, dann fragte er mich: „Wo sind wir hier?" Ich sah ihm ins Gesicht und zuckte die Achseln, bevor ich zugab: „Keine Ahnung! Unser Kitten ist ganz schön unverschämt, findest du nicht auch? Außerdem wollte ich euch eigentlich wecken, das habt ihr mir versaut!"
Er sah mich an und grinste dreckig, dann meinte er jedoch: „Das wäre eh schief gegangen, denn ehrlich gesagt bin ich auch kurz vorm Platzen. IZU, BEEIL DICH MAL. ICH MUSS AUCH!"
„Tsk!", machte ich nur und merkte, dass allein dadurch, dass meine Pläne gerade platzten, meine Stimmung abrutschte. Dann hörten wir die Spülung und Shoto sprang förmlich aus dem Bett, um vor der Tür zum Klo zu warten, dass Deku endlich das Klo freigab. Er rempelte Deku weg, so dass der kurz aufjaulte, doch dann kam er zu mir und ließ sich dazu herab, mich nun auch endlich zu begrüßen: „Morgen Kacchan!" Ich knurrte leise, zog ihn zu mir und warf ihn mit dem Rücken auf's Bett, dann drückte ich ihn in die Matratze, umfasste seine Hände und küsste ihn hart und gierig. Er keuchte auf und ergab sich in sein Schicksal, bog sich mir entgegen und ich zischte ihm zu: „Wage es nicht nochmal mich zu ignorieren, sonst wirst du meine Rache spüren, verstanden DEKU?" Er sah mich mit erröteten Wangen unterwürfig an, schluckte hart und hob dann sein Becken an, um sich an mir zu reiben. Ich zuckte nach oben weg, entzog mich ihm und sah die Enttäuschung in seinen Augen aufblitzen. Dann setzte er sich auf und warf sich mir an den Hals, während er beteuerte: „Entschuldigung, Daddy. Ich musste so dringend. Es wird nicht wieder vorkommen. Ich mach es wieder gut, in Ordnung?"
Ich zog verärgert die Brauen zusammen und beobachtete, wie er sich daran machte, mein Handtuch zu lösen, als die Tür aufgeschlossen wurde, es kurz klopfte und Recovery Girl den Raum betrat. Deku sah an sich herab, wurde feuerrot und versuchte rasch unter die Decke zu kommen, wobei sich mir die Frage stellte, warum er plötzlich so prüde reagierte. Ich blieb locker, steckte aber das Handtuch wieder fest und legte mich dann etwas anders hin, so dass mein steifer Schwanz nicht mehr ganz so deutlich zu sehen war. „Guten Morgen, Jungs. Und, wie war eure Nacht? Alles gut bei euch?", Recovery Girl's Stimme war amüsiert, fast fröhlich und ich verzog wieder die Stirn, als ich mich fragte, was sie hier machte? Warum war Recovery Girl bei uns im Hotelzimmer? Oder war das gar nicht ...?
PoV Kirishima:
„Guten Morgen, Jungs. Aufstehen, die Sonne scheint und Frühstück gibt es auch gleich!", holte mich die Stimme von Recovery Girl aus dem Schlaf. Ich stöhnte leise auf und gähnte, dann legte ich mir den Arm über die Augen und versuchte zu begreifen, warum ich mich so ... zerschlagen fühlte. Es dauerte nicht lang, bis die Erinnerung an Damian, seinen Zustand und meinen gestrigen Heulkrampf wieder in mein Bewusstsein drang. Ich setzte mich auf und sah zu Denki rüber, der sich gerade durchs Gesicht wischte und ebenfalls gähnte. Dann sah er zu mir und fragte vorsichtig nach: „Wie geht es dir, Ei-chan?" Ich atmete tief durch und bemühte mich die Tränen zurückzuhalten. Ich musste nicht unbedingt vor ihm heulen. Aber es fiel mir schwer, deshalb seufzte ich tief und zuckte dann die Schultern. „Dieser Damian – was ist er für dich? Dein Freund, oder was?", wollte er dann wissen und ich starrte ihn nur schweigend an. Wie sollte ich ihm sagen, WAS ich war und WAS DAMIAN war, zumal das Ganze in der Schule nur Recovery Girl, der Rektor und All Might wussten. Selbst unser Klassenlehrer hatte KEINE AHNUNG! Ich zuckte also wieder nur die Schultern und merkte dann, dass mein Blick verschwamm, was dazu führte, dass Denki aufstand und zu mir herüberkam, sich auf die Kante meines Bettes setzte und mir seine geöffneten Arme anbot. Ich sah ihn erst vollkommen perplex an, doch dann ließ ich zu, dass er mich in den Arm nahm und tröstete.
Eine Weile gab ich mich dem Gefühl hin, von ihm aufgefangen zu werden, dann fragte er mich: „Sag mal, Kiri. Was ist mit Izuku, Shoto und Katsuki los?" Ich schob ihn von mir und schniefte nochmal, suchte nach einem Taschentuch und Denki holte mir ein bisschen Klopapier, zum Nase putzen. Nachdem ich mich geschnäuzt hatte, fiel mir wieder ein, was gestern passiert war und mir wurde bewusst, dass ich ihm auch das nicht erklären konnte.
„Izuku hat gestern Fieber bekommen und damit er keinen ansteckt, hat Recovery Girl sie woanders untergebracht. Warum fragst du?"
Denki sah mich komisch an, dann sagte er: „Fieber, ja? Und warum ist Todoroki über ihn hergefallen, als gäbe es kein Morgen? Wenn ich das als FIEBER bezeichnen würde, würde ich mir verarscht vorkommen? Das war so geil und beide waren vollkommen ungehemmt ... das war doch nicht normal und ... bestimmt kein Fieber!", sagte er und als ich ihn ansah, wurde er feuerrot, denn in meinem Blick stand ganz klar auch zu sehen, dass ich mitbekommen hatte, wie ER darauf reagiert hatte. „Ist ja nicht so, dass dich das kalt gelassen hat, oder? Ich dachte du magst keinen Schwulensex", stellte ich fest, woraufhin er noch roter wurde. Dann stand er auf und ging zu seinem Bett zurück, setzte sich und legte sich die Hände vors Gesicht. „Tu ich auch nicht. Aber das ... das war so ... verdammt heiß, so hemmungslos und fast animalisch. Ich bin einfach sofort hart geworden ... bitte sag es keinem, ja. Vor allem nicht Kyoka, okay?", bat er mich dann und ich verstand ihn kaum, weil er durch seine Hände sprach. Die Röte seines Gesichtes leuchtete deutlich und sogar sein Hals und Nacken waren rot geworden. Es war fast zum Lachen, wenn die Gesamtsituation nicht so heikel wäre. Ich schnaubte nur und stand dann auf, um ins Bad zu gehen. Dann konnte ich mir während dem Waschen und Pinkeln überlegen, was ich Denki anvertrauen konnte, oder nicht.
In dem Zusammenhang wurde mir klar, dass ich auch wissen wollte, wie es ihnen ging. Ich musste gleich unbedingt mit Recovery Girl reden ... und dann sollte sie entscheiden, was und ob Denki etwas zu dem Thema erfahren durfte, oder eben nicht. Im Moment hatte ich mit dem Gedanken an Damian wirklich genug andere Probleme!
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Das Bild oben habe ich mir nur "geliehen". Es gehört nicht mir sondern, Kōhei Horikoshi. Ich bitte um die freundliche Genehmigung das Bild zur Untermalung der Geschichte nutzen zu dürfen. Falls es da rechtl. Probleme gibt, geben Sie mir bitte Bescheid, damit ich es wieder entfernen kann. Bis dahin - danke!
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Ich will doch nur Stress machen
FanfictionDer zweite Teil beziehungsweise die Forsetzung von "Ich will doch nur spielen!" Die Klasse 1 A der UA Oberschule ist im Begriff nach Tokyo zu reisen, um den Schülern die Möglichkeit zu geben, sich die Heldenagenturen anzusehen und den Pro's bei der...