24. "Krankeheits-Symptome!"

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PoV Shoto:

Ich war noch immer verflixt müde von dem Schlafmittel, das man uns verabreicht hatte. Da ging es mir ebenso wie Kirishima und Kaminari, die auch immer wieder gähnten und Mühe hatten die Augen offen zu halten. Doch trotzdem spürte ich Kiri's Schmerz wegen Damian und auch die Gefühle von Kats und Izubaby ließen mich wissen, dass wir alle am Limit waren. Nachdem Aizawa uns mitgeteilt hatte, dass Damian noch lebte, aber im Koma lag und von Recovery Girl versorgt wurde, ließ ein guter Teil der inneren Anspannung nach. Auch bei den anderen bemerkte ich zumindest eine kleine Erleichterung und Kats küsste Izuku sogar, als sie sich auf den Weg zur Untersuchung machten. Kaum, dass sie raus waren, sagte uns Aizawa noch, dass wir die Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben würden. Sollte mir Recht sein. Ich legte mich wieder hin und starrte an die Decke, während Denki versuchte Kiri zum Reden zu bringen, allerdings war der noch viel zu angeschlagen, um darüber reden zu können. „Lass ihn bitte erst mal in Ruhe, Kaminari. Er wird schon mit dir reden, wenn er soweit ist." „Sagst du mir wenigstens etwas?", nervte er dann weiter. Doch auch ich hatte nicht die Energie, um auszupacken. Dann fragte er aber noch: „Wer zur Hölle ist dieser Damian eigentlich? Und was habt ihr oder Kiri mit dem Typen zu tun?"

Ich drehte den Kopf zu ihm und sah ihn an. Der Blonde verstummte sofort und eine leichte Röte überzog sein Gesicht. Nicht, weil es ihm peinlich war, sondern weil er sich gescholten fühlte. Ich hatte ihm mit nur einem Blick den Mund verboten und ihm gesagt, dass er jetzt Ruhe geben sollte. Meine Dominanz-Ansage kam an, denn er entschuldigte sich nur leise und schwieg dann murrend.

Dann sah ich noch mal kurz zu Eijiro und er nickte mir dankend zu. Unser Luna. Wenn schon sein Alpha nicht hier war, musste ich ihn beschützen und dafür sorgen, dass er alles bekam. Ochako hatte die ganze Zeit still an seinem Bett gesessen und nur beobachtet. Jetzt, nach meiner Ansage und dem Nicken von Kiri, blieb sie auch still. Wie gut doch meine stumme Kommunikation funktionierte. Eine ganze Zeit lang blieb es still und jeder hing seinen Gedanken nach, doch von Denki und Ochako bemerkte ich, dass sie sich gegenseitig fragend ansahen. Trotzdem blieben sie ruhig.

Plötzlich klopfte es leise an die Tür. „Herein!", sagte ich zusammen mit Ochako und Denki. Kiri schwieg. Dann öffnete sich ganz vorsichtig die Tür und ein völlig durchnässter und verfrorener Izuku trat ins Zimmer. Sein Anblick ließ meine inneren Alarmglocken schrillen, denn er sah so aus, als hätte es Zoff gegeben. Allein die Tatsache, dass Kats nicht bei ihm war, sagte fast alles. Izuku sah mich unterwürfig und fragend an und ich bedeutete ihm näher zu kommen, ehe ich ihn fragte: „Was ist passiert, Izubaby? Warum bist du kalt und nass? Zieh dir mal die nassen Klamotten aus und dann komm unter meine Decke. Ich wärme dich auf! Ist Kats noch bei der Untersuchung?"

Er antwortete nicht, sah nur verfroren und schuldbewusst aus. Dann zog er sich die nassen Sachen aus, ohne auch nur daran zu denken, dass ein Mädchen im Raum war. Er musste wirklich frieren!

Ein kontrollierender Blick zu Uraraka sorgte dafür, dass sie errötend die Hände vors Gesicht legte. 'Na also, warum nicht gleich so?', fragte ich mich etwas angepisst, dann hob ich die Decke an und ließ Izu, nachdem er sich ein Shirt von mir angezogen hatte, unter die Decke und an meine warme Seite rutschen, wo er sich gleich instinktiv ankuschelte und wärmte. Keine zwei Minuten später riss Kats stürmisch die Tür auf und grollte los, ebenfalls tropfnass: „Deku ist abgehauen. Der rennt draußen im Regen herum. FUCK!"

Der Kleine verzog sich automatisch unter die Decke und machte sich ganz klein, was mich fast zum Schmunzeln brachte, doch blöderweise war die Situation dafür zu brenzlig. Dann hörte ich, wie der dämliche Pikatchu sagte: „Wieso? Der ist doch schon hier!" 'Du dämlicher Vollidiot!', dachte ich nur. Ich warf ihm einen tödlichen Blick zu und der Blödmann zuckte nur die Achseln! Als wenn er nicht wüsste, dass der Kleine jetzt Stress mit der blonden Bombe bekam. Alle anderen sahen zu uns und warteten was passieren würde. Kats kam sofort auf mein Bett zu, knurrte drohend: „Deku!" und zog dann mit festem Ruck die Decke weg. Ich sah Izu's Angst, den Schock und hörte sein leises Wimmern, was deutlich machte, dass er wusste, was jetzt Ambach war. Doch das konnte und wollte ich jetzt nicht hinnehmen. Der Kleine war wirklich eiskalt und brauchte gerade dringend meinen Schutz und meine Körperwärme, also schnappte ich mir die Decke und zog sie wieder über unsere beiden Körper, während ich Kats zunächst in Gedanken fragte: „Was soll das werden, Kitten? Willst du dich mit mir anlegen, jetzt und hier, oder was?" „UND WENN?", fragte er telepathisch zurück und starrte mir zornig in die Augen. „Es tut mir Leid, Ka...Kacchan. Mir ist so kalt! Brrrr!", hörte ich Izu gedämpft unter der Decke an meiner Schulter und spürte, wie er zitterte.

Fragend, aber mit aller mir möglichen Dominanz im Blick sah ich Kats ins Gesicht, bis er vor Wut knurrte, aber den Blick senkte. „Zieh dich aus und geh duschen, sonst holst du dir sonst was!", sagte ich kühl und zeigte auf das Badezimmer, das zu dem Raum gehörte. Er blitzte mich noch einmal zornig an, drehte sich dann jedoch um und ging, wie befohlen ins Bad. Die Tür knallte er hinter sich zu, als es erneut an der Tür klopfte. Kurz darauf kam Recovery Girl herein. „Hallo meine Lieben. Oh, es sind ja mehr Leute hier, als ich erwartet hatte." Kaum das Izuku ihre Stimme gehört hatte, lugte er unter der Decke hervor und lächelte sie an, was auch Recovery Girl ein Grinsen ins Gesicht zauberte. Dann öffnete sich die Badezimmertür und Kats stand oberkörperfrei und mit nasser Hose, aber barfuß ebenfalls wieder im Raum, warf Izuku einen drohenden Blick zu und sah dann Recovery Girl an. „Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn ich nicht alle Mitglieder hier angetroffen hätte. Dann muss ich die Nachricht ja nur einmal erzählen. Gut so!" Dann fiel ihr Blick auf Izuku und sie runzelte besorgt die Stirn. Was hatte sie denn? „Junge, was ist los mit dir? Du bist ja ganz rot im Gesicht. Ist es unter der Decke zu warm? Dann steh lieber auf und setz dich neben das Bett, bevor du noch einen Hitzschlag bekommst."

Erst jetzt fiel mir auf, dass Izuku zwar immer noch zitterte, aber nicht vor Kälte. Ich sah ihm ins Gesicht und stellte fest, dass er tatsächlich inzwischen glühte. „Sho? Mir ist so ... heiß ... ich ... ich ... verglühe. Hilf mir!"

Ich legte ihm die Hand auf die Stirn und gab ihm Hilfe in Form von Abkühlung. Er war so heiß, dass er Fieber haben musste. Sofort schoss mein vorwurfsvoller Blick zu Kats, der mich nur fragend und irritiert ansah. 'Von dem Regenguss konnte er doch in der kurzen Zeit keine Erkältung davongetragen haben, oder?'

Plötzlich hörte ich Ochako fragen: „Ob das so ist, wie letztes Mal, als er in der Mensa zusammengebrochen ist?" Mein Kopf fuhr zu ihr herum, dann sah ich zu Kats, dessen Miene auch sofort geschockt aussah und dann zu Recovery Girl, die nur leise fragte: „Was war denn das letzte Mal mit ihm? Davon weiß ich gar nichts!" Dann wanderte ihr fragender und besorgter Blick zwischen Kats und Kiri und mir hin und her. Plötzlich hörte ich Kats telepathisch fragen: „Scheiße, Icyhot. Wenn Deku jetzt seine Hitze bekommt, dann müssen wir hier weg. Und zwar so schnell wie möglich. Am Besten wohin, wo wir dann in Ruhe ... ficken können!" Und dann bemerkte ich Izuku's Geruch, der gerade dabei war, sich zu ändern. Ich war sofort hart und ich atmete heftig ein, während ich versuchte, mich zusammenzureißen. Ein Blick zu Kats war wie ein Aphrodisiakum. Seine Beule in der nassen Hose war nicht zu übersehen und er drehte sich rasch um und verschwand wieder ins Bad. „FUCK!", hörte ich ihn dann fluchen, bevor er aufstöhnte und die Faust vor die Wand schlug. Das einzig Gute war im Moment, dass Izuku gerade auf dem Weg ins Land der Träume war, denn er war zwar noch immer sehr warm, atmete aber schon wieder recht gleichmäßig und hatte die Augen geschlossen. Da ich unter der Decke lag, sah niemand, was sich in meiner Hose abspielte und ich bemühte mich um ein neutrales Gesicht. Mein Schwanz war inzwischen so hart, dass er schmerzte und ich unterdrückte gerade so ein Stöhnen. Dass mir heiße Lustwellen mit Macht durch die Adern strömten, sah man mir Gott sei Dank nicht an. Ich sah Recovery Girls kontrollierenden Blick auf mir, dann grinste sie plötzlich, kam zu mir und fragte mich nah am Ohr: „Ist er euer Omega? Wenn ja, dann nick einfach, dann weiß ich, was los ist. Ich kümmere mich! Tut bitte nichts Unüberlegtes. Versprich es mir und halt noch etwas durch, okay?" Ich nickte und sie lachte leise.

„Was ist denn mit Deku? Kann ich helfen? Soll ich ihm ein kaltes Tuch holen, gegen das Fieber?", fragte Ochako und schaute besorgt, doch Denki meinte nur: „Wieso? Er hat doch den besten Kühlakku in Form von Todoroki's Hand, oder nicht?" Kirishima schaute nur stirnrunzelnd zu uns. Vermutlich ahnte er, was los war, aber er hatte es noch nicht live erlebt.

Recovery Girl verschwand aus dem Zimmer und regelte hoffentlich etwas für uns. Und ich hoffte sehr, dass sie sich beeilen würde, denn Izuku lag direkt mit seinem kleinen süßen Arsch vor mir und wenn nicht rasch etwas passierte, würde ich ihn hier und jetzt nehmen und ihn rammeln, bis ich mich völlig leergepumpt hatte.

.... to be continued ... ; - )))

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Das obere Bild ist NICHT von mir und ist nur geliehen, um die Geschichte zu untermalen. Bei rechtlichen Problemen bitte ich um kurze Meldung. Danke!

Ich will doch nur Stress machenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt