77. "Nottransport!"

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PoV Shoto:

Wir standen draußen im Foyer vom Hot Stuff und ich trug Izuku auf dem Arm, was nicht ganz einfach war. Er stöhnte, leckte, küsste und biss mich in den Hals, während er sich wand und versuchte irgendwo Reibung zu bekommen, die ihm den Schmerz erleichterte. Denn er musste Schmerzen haben. Sein Stöhnen klang gequält und wimmernd und quengelig. Dann sein Geruch, der meine Nase reizte und mir direkt ins Gehirn und in den Schwanz schoss. Eigentlich wunderte ich mich nur, warum ich noch halbwegs klar denken konnte, doch vielleicht lag das daran, dass mir noch ein bisschen Adrenalin im Blut schwamm, weil ich Damian gerade den Kleinen abgenommen hatte, nach einem Schlag auf die Zwölf! Damian grollte mir, das war mir klar, doch Kats sah mich triumphierend an, dass ich uns den Omega befreit hatte. Jetzt mussten wir hier dringend raus – nur wohin?

Kats beugte sich über den winselnden, jammernden Omega und küsste ihn hungrig. Dann flüsterte ihm etwas zu, was ihn beruhigen sollte und legte ihm die Hand auf den harten Schaft und gab ihm die dringend benötigte Reibung. Kats stöhnte jedoch auch auf und ich sah, wie hart er an der Grenze war. Dann flippte er aus und forderte Damian zur Hilfe auf und fauchte ihn heftig an, weil er auch wusste, dass wir hier weg mussten. Seine Aggression war verständlich und ich fühlte mit ihm, musste aber ruhig bleiben! Irgendwer musste hier den Überblick behalten und zwar so lange, bis wir irgendwo sicher waren und keinen Tumult mehr auslösten, auch wenn es verteufelt schwerfiel.

„Bleib bitte ruhig, Katsuki. Wir finden schon was." Damian's Worte gingen fast in dem berauschenden Gefühl der Erregung unter, doch ich bekam noch mit, dass er uns zum Auto im Parkdeck bringen wollte. Ich wusste, wo es zu den Fahrstühlen zum Parkdeck ging und zu unserem Glück war hier und im Aufzug niemand außer uns, so dass wir weder blöde Fragen noch Blicke bekamen. Unten fragte Damian dann nach, ob wir Gummis besorgt hätten und ich erstarrte förmlich. Kats hingegen rastete jetzt richtig aus und ich sah schon die Funken fliegen. DARAN hatte keiner von uns gedacht, aber wir hatten ja auch nicht mit Izuku's Hitze im Sexshop gerechnet und jetzt standen wir da und waren schlichtweg – geliefert.

Damian grinste dreckig, sah sich zu uns um und stellte dann trocken fest: „Wir waren gerade in einem Sexshop, Jungs!" Ich sah ihn an und fragte mich, WAS er uns damit sagen wollte. „Weiß

ich, und?" Dann steckte er die Hand in die Tasche und zog den Autoschlüssel raus, während mein Kleiner immer unruhiger und zappeliger wurde. Er sah mir mit einem derartig gequälten Gesichtsausdruck an, dass ich ihn absetzte, zwischen zwei dicke Auto's zog und ihn an einen der Beiden anlehnte. Sofort heulte eine Alarmanlage los und wir zuckten alle geschockt zusammen, während Izuku fast weinte, vor Schreck und Schmerz. Er wimmerte und jaulte, ging in die Knie und hielt sich noch gerade so an der Autotür fest. Jetzt begann auch die zweite Alarmanlage zu jallern und wir hielten uns alle genervt die Ohren zu. „Kommt mit, schnell!v Es wird Zeit, dass wir hier wegkommen, bevor der Sicherheitsdienst uns aufhält. Dann hätten wir richtig die Kacke am Dampfen!" Ohne zu zögern schnappte ich mir Izu's Hand, zerrte ihn hoch und zwischen den Autos raus, dann nahm Kats ihn auf den Arm und wir rannten hinter Damian her zu seinem Wagen.

Unterwegs sahen uns ein paar Leute und da wir Izuku trugen, dachten sie bestimmt, es sei ein Notfall, auch weil er noch immer stöhnte und wimmerte. Sie sprangen uns förmlich aus dem Weg und machten uns ohne Umschweife Platz. Trotzdem brach mir inzwischen der Schweiß aus, weil mir mein steinharter Schwanz schmerzhaft klarmachte, was Sache war.

Damians Auto stellte sich als großer Geländewagen heraus mit mehr als genug Platz im hinteren Bereich und zudem abgedunkelten Fenstern. Er öffnete die hintere Kofferraumklappe und sagte Kats, er solle Izuku dort hineinlegen. Kats selbst zog sich noch vor dem Wagen stehend die Hose nebst Boxer runter und kniete sich direkt über den Kleinen, doch Damian hatte andere Pläne und versuchte Kats davon abzuhalten. Kats sah nur über seine Schulter, funkelte ihn zornig an und knurrte wütend. Damian zog ein Kondom aus der Tasche und warf es Kats hin, dann schlug er die Klappe zu und schon wenige Sekunden später hörte wir ein erleichtertes, animalisches Stöhnen, als Kats in den Kleinen eindrang und ihm endlich Erleichterung verschaffte. Er rammelte ihn, als gäbe es kein Morgen und beide waren innerhalb kürzester Zeit so tief in ihrem Tun vertieft, dass sie nichts mehr mitbekamen. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz, öffnete meine Hose, holte meinen harten, nassen Schwanz heraus und fickte laut stöhnend in meine Faust. Es dauerte nur Sekunden, bis ich kam und Sterne sah von der Heftigkeit des Orgasmus. Mein Gott, was war DAS denn?

Damian starrte mich von der Seite an, knurrte nur und startete den Wagen. Ich war schon wieder hart und auch Izu und Kats gingen bereits in die zweite Runde hinter mir. Verdammt, wie sollte ich den Weg überstehen, mit der Geräusch- und Duftkulisse hinter mir? „Schnall dich an!", knurrte Damian mich an und ich roch seine Erregung, die sich wie Gift im Wagen ausbreitete. Dann spürte ich, über den Schleier der Lust hinweg, dass wir das Parkhaus verließen und versuchte auf dem Weg mit geschlossenen Augen, irgendwie nicht auszuflippen, weil Izu und Kats sich hinter mir lautstark vergnügten. Waren wir eigentlich immer so laut?

Gefühlte Stunden später hielt Damian den Wagen an und öffnete hastig die Tür, während er mir befahl auszusteigen. Er öffnete die Haustür, ging hoch und öffnete einen Raum. Dann rannte er runter und versuchte Kats und Izuku dazu zu bewegen, den Wagen zu verlassen, was nicht so leicht war, da Beide in einer Art Fickwahn oder Rausch waren. Wir mussten Beide mit anpacken und uns zudem noch gegen Kats Explosionen wehren, während wir uns redlich bemühten die Zwei aus dem Auto und ins Haus zu manövrieren. Als wir dann endlich in Damians Schlafzimmer waren, hatte auch ich endlich eine Chance Izuku zu rammeln, denn der Fausfick im Auto hatte nicht denselben beruhigenden Effekt, wie mich in den Omegaarsch zu entleeren – natürlich ins Gummi. Damian hatte uns mehrere Gummis geklaut, als er im Laden mitbekommen hatte, was mit Izuku geschah, nur im Moment konnte ich mich dafür weder erkenntlich zeigen, noch ihm danken, denn im Moment zählte nur Izukus tropfendes, leckeres Loch.

Kaum dass ich in Izuku gerutscht war, zählte nichts mehr ... bis wir irgendwann in einen vollkommenen Erschöpfungsschlaf fielen.


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Ich will doch nur Stress machenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt