Kapitel 19

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„Was machen wir zwei Hübschen denn jetzt noch?“ Samu schmiegte sich von hinten an Riku, der eben fertig wurde mit Aufräumen. „Also ich wüsste da was. Ich kam heute Morgen nicht ganz auf meine Kosten.“ Riku lehnte sich gegen Samus Brust. „Was hältst du von einem Bad?“ Samu küsste die empfindliche Stelle, hinter Rikus Ohr. „Das fände ich sehr schön. Ich bin auch etwas erledigt.“ Riku seufzte, weil Samu seine Küsse, weiter über seinen Nacken, auf die andere Seite zog. Davon, würde Riku niemals genug bekommen. Es war so herrlich entspannend. „Sollen wir den Rest vom Wein mit nehmen?“ Riku nickte nur. Zu mehr, war er nicht im Stande, da seine ganze Aufmerksamkeit, Samus Händen galt, die unter dem Shirt, an seinen Seiten entlang strich. „Dann sieh noch mal nach Emmi und ich mach schon mal das Bad bereit.“ Mit diesen Worten und einem Kuss in Rikus Haare, löste er sich von seinem Schatz, bevor dieser unter seinen Berührungen dahin schmolz. Badeöl, war ihr ständiger Begleiter, wenn sie gemeinsam unterwegs waren. Dann standen auch nur Hotelzimmer mit Badewanne zur Auswahl. Sie liebten es einfach, gemeinsam ein Bad zu nehmen und danach, völlig entspannt, ins Bett zu gehen. Für Samu, war es die beste Möglichkeit, nach einem anstrengenden Tag, runter zu kommen. Samu hatte sich seiner Kleider entledigt, stand nackt vor der Wanne und liess das Öl, aus der Flasche, in das einlaufende Wasser fliessen. Riku biss sich auf die Lippe. Was für ein wundervoller Anblick. Leise schloss er die Tür und drehte den Schlüssel. Er stand nicht so auf Überraschungen in Form eines Kindes, während er ein Bad mit seinem Mann genoss. Emmi schlief zwar tief und fest. Bei Kindern, wusste man ja nie. „Wie ich diesen Hintern liebe.“ Raunte Riku, während er anfing, Samus Hintern zu streicheln und ihn leicht knetete. Schmunzelnd, richtete sich Samu auf, worauf er Rikus Nase und seine Lippen spürte, die über seinen Rücken strichen. „Hüpf schon rein, du sexy Kerl.“ Riku gab Samu einen leichten Klabs auf den Hintern. „Hey!“ Fing dieser an zu lachen. Tat dann jedoch, was Riku von ihm wollte. Langsam, liess sich Samu ins Wasser gleiten, ohne dabei die nackte Schönheit, in Form seines Mannes, aus den Augen zu lassen. „Gefällt dir, was du siehst?“ Grinste Riku schelmisch, dem Samus Blick, nicht entgangen war. „Und wie. Ich könnte mich stundenlang daran ergötzen und hätte mich dennoch noch nicht satt gesehen.“ Knurrte Samu. Riku liess seine Zunge, einmal über seine Lippen gleiten, bevor er seine Zähne in diese bohrte. Ein erregtes Brummen kam von Samu. Riku machte ihn sowas von an. „Kommst du auch noch mal in die Wanne oder willst du mich von hier draussen aufheizen?“ Endlich löste sich Riku von seinem Platz und stieg zu Samu in die Wanne. Nicht in jede Wanne, konnte man so elegant einsteigen, wie in ihre Zuhause. Doch das war sowohl Riku, als auch Samu egal. Dem grossen Blonden ohnehin, denn Rikus Hintern, der so verführerisch, verlockend, vor seinem Gesicht war, lenkte Samu von allem anderen ab. Riku seufzte und verharrte kurz so, als er Samus Lippen spürte, die sich über seinen Hintern küssten. „Da bist du ja endlich.“ Samu schloss Riku fest in seine Arme, als dieser zwischen seinen Beinen sass. Beiden entfuhr dabei ein Seufzen und sie liessen sich tiefer ins Wasser gleiten. „Perfekt!“ Riku legte den Kopf zur Seite, um Samus Lippen Platz zu machen. „Das mag mein Süsser, weiss ich doch.“ Riku lächelte mit geschlossenen Augen und spürte, wie er immer wie mehr entspannte. In naher oder vielleicht auch eher, entfernter Zukunft, würden solche Momente, sicher umso wertvoller werden, als sie es jetzt schon waren. „Magst du das auch?“ Samu zeichnete, mit seinen rauen Fingerspitzen, Muster auf Rikus Brust und reizte seine Nippel. Riku seufzte geniesserisch. „Mein Süsser. Ich liebe dich so sehr, dass ich dich am liebsten fressen würde.“ Riku schmunzelte. „Bin ich froh, bist du kein Kannibale.“ - „Nein, nur verdammt süchtig nach meinem Mann.“ Um seine Worte zu unterstützen, knabberte Samu von Rikus Schulter, bis zu dessen Hals, wo er leicht hinein biss. Riku zuckte kurz zusammen. Schmiegte dann seine Wange an die von Samu. „Ich liebe dich, Grosser!“ Riku setzte sich etwas anders hin und vergrub seine Finger in Samus Haaren. Er konnte es nicht lassen, dass die Wohnung eine absolute Luxus Badewanne besass, in der sie locker zu dritt hätten Baden können. „Würdest du mich endlich berühren, Samu?“ Jetzt war es Riku, der sich an Samus Hals zu schaffen machte. „Nichts lieber als das. Hast du dir selber, also nicht gereicht?“ Riku schüttelte den Kopf. „Wenn ich Hände wie deine habe, wie kann mir da meine eigene Hand genügen?“ Samus Finger, streiften Rikus pralle Männlichkeit, worauf dieser scharf die Luft ein sog. Sein Arm, legte sich fester um Riku. Eine gefühlte Ewigkeit, sahen sie sich an, während ihre Finger sich gegenseitig streichelten. Versunken in dem Augenblick aus tiefer Liebe, schickten sie ihre Lippen, über das Gesicht des anderen. Küssten, schmeckten und liebkosten. Getrieben von den Empfindungen für den anderen, die in ihren Herzen über all die Jahre gediehen, wie eine kleine, feine Pflanze. Die körperliche Erlösung, die sie sich dabei schenkten, war heute nur eine süsse Nebensache. In einem sanften aber umso intensiveren Kuss versunken, stöhnten sie, gleichzeitig, in diesen hinein. Ein entspanntes Lächeln, legte sich auf Rikus Lippen, die immer noch auf denen von Samu lagen. „War es das, was du heute Morgen gebraucht hättest?“ Samu bedeckte Rikus Lippen, mit kleinen, gehauchten Küssen. „Das und viel mehr dazu.“ Riku stieg in die Liebkosung seiner Lippen mit ein. Es war zu schön, um das alles zu beenden.

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