Kapitel 109

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Ein paar Kilometer weiter von ihnen entfernt, war nicht an Schlaf zu denken. Mikko hatte sich heute vorgenommen, seine Frau mal wieder zu verwöhnen. Liisa war immer da und managte ihre Familie. Heute Abend, sollte sie mal wieder bloss Frau sein. Keine Mutter und Managerin eines kleinen Familien Unternehmens. Einfach bloss eine sexy Frau, die von ihrem Mann, der sie vergötterte, verwöhnt wurde. Während Liisa die erste Runde machte, die Kinder ins Bett zu bringen, liess Mikko ihr ein Bad ein. „Sie wollen dich auch noch sehen.“ Liisa strich über Mikkos Wange. Dieser umfasste ihr schmales Handgelenk und küsste Liisas Finger. „Ich habe eine kleine Überraschung für dich, Schatz.“ Mikko führte Liisa ins Badezimmer, welches er mit Kerzenschein erfüllt hatte. „Mit was, habe ich das verdient?“ Mikko legte seinen Kopf schräg und musterte Liisa. „Braucht ein Mann einen Grund, um seine wundervolle Frau endlich mal wieder zu verwöhnen, weil sie einfach grossartig ist?“ Liisa gab Mikko einen Kuss. „Ich liebe dich!“ Mikko vergrub seine Finger in Liisas Haare und nahm den Kuss wieder auf. „Ich komme dich aus der Badewanne entführen, wenn ich bei den Kindern fertig bin.“ Nuschelte Mikko an Liisas Lippen und biss leicht hinein. Liisas Puls, beschleunigte es bereits. Sie konnte es kaum erwarten, bis sie Mikko weiter verwöhnte. Liisa hoffte, dass die Kinder eine gute Nacht haben werden. „Mach nicht zu lange.“ Liisa schloss die Augen, da Mikko sich über ihren Hals küsste, während er ihre Bluse auf knöpfte. „Schatz...die Kinder warten.“ Seufzte Liisa. „Nicht abtauchen oder einschlafen, dein Mann braucht dich später noch ganz dringend.“ Mikko liess seine Nase und seine Zunge an Liisas Hals entlang gleiten, bis zu der empfindlichen Stelle, hinter ihrem Ohr. „Ich bin hell wach.“ Hauchte Liisa. Sie spürte Mikkos Grinsen, an ihrem Hals, bevor er ihr einen Kuss dorthin drückte.
Leevi schlief bereits fast, als Mikko zu ihm ging. „Hab dich lieb, kleiner Mann.“ Ein leichtes Lächeln, bekam er dafür, was Mikko reichte. Er gab Leevi einen sanften Kuss und deckte ihn wieder richtig zu. „Mein Mädchen ist ja noch wach.“ Mikko gab Emmi einen Kuss auf die Haare. „Erzählst du mir noch eine Geschichte?“ Emmis Augen, waren bereits ziemlich klein. Wahrscheinlich würde es nicht mehr lange dauern, bis sie schlief. „Eine ganz kurze?“ Emmi nickte. Mikko nahm ihr liebstes Buch und suchte eine der Feen Geschichten aus. Es dauerte tatsächlich nicht die ganze Geschichte, bis Emmi tief und fest schlief und von Feen träumte. Einen sanften Kuss und die Decke hoch gezogen, löschte Mikko das Licht und hatte nun Zeit für seine Frau.
Sachte, liess er seine Finger über Liisas Arm gleiten. Die Gänsehaut, die sich so gleich auf Liisas Haut bildete, entging Mikko dabei nicht. „Schlafen die Kinder?“ Liisa lächelte mit geschlossenen Augen. „Tief und fest.“ Mikko kniete sich hinter die Wanne und küsste Liisas Haare. „Tut mir leid, dass es etwas gedauert hat. Unsere hinreissende Tochter, wollte unbedingt noch eine Geschichte hören.“ Mikko vergrub seine Nase in den Haaren seiner Frau und atmete ihren Duft, tief in sich auf. „Jetzt bist du ja da.“ Liisa lehnte ihren Kopf nach hinten, so dass ihre Wange, die von Mikko berührte. „Das bin ich. Die ganze Nacht nur für dich, meine Schöne.“ Mikko küsste sich, mit sanften Küssen, über Liisas Wange. Seine Hände, glitten über Liisas Arme nach unten und wieder hoch. Mit den Fingerspitzen, strich er an ihren Seiten entlang, an der äussersten Seite ihrer Brüste entlang, bis zu Liisas Hüften. Leise seufzte seine Frau, unter seinen sanften Berührungen. „Mikko…“ Stöhnte Liisa auf, als die Hand ihres Mannes, einem Windhauch gleich, über ihre Scham glitt. „Möchte meine Prinzessin aus der Wanne?“ Mikko knabberte an Liisas Ohrläppchen. „Holst du mich raus?“ Liisas Stimme, war nur ein seufzendes Flüstern. „Liebend gerne, Süsse.“ Mikko löste sich von Liisa, stand auf und holte ein Handtuch. Als er sich wieder umdrehte, stand seine Frau, nackt in der Wanne. Sein Herz stockte und pumpte darauf sein Blut in südliche Richtung. Mikkos Hose, fing an zu spannen. „Du bist so wunderschön!“ Mikkos Blick, der über Liisas Körper wanderte, fühlte sich feurig und erregend gut an. Mikko wickelte das Tuch um den Körper seiner Frau und zog sie an sich. „Ich liebe dich, Liisa Saukkonen! Mehr als sonst was auf dieser Welt.“ Mikko küsste sich über Liisas Wange, zu ihren wundervollen Lippen. Leicht lachte Liisa auf, als Mikko sie auf seine starken Arme hob und aus dem Badezimmer trug. Sie schlang ihre Arme um den Hals ihres Mannes und vergrub ihr Gesicht an Mikkos Hals. „Ich liebe dich auch, Mikko Saukkonen!“ Liisa sah Mikko voller Liebe an, als er sie auf die Matratze sinken liess. „Du bist das Beste, was mir damals passieren konnte.“ Liisa liess ihre Hände über Mikkos Arme gleiten, die er neben ihr abgestützt hatte, während er sie mit seinen warmen, blauen Augen an sah. „Da bin ich aber froh.“ Mikko legte seine Lippen auf die von Liisa und verwickelte sie in einen wundervollen Kuss, voller Leidenschaft. „Ich möchte dich endlich spüren, Schatz.“ Liisas Hände, glitten über Mikkos durchtrainierte Brust, bis zu seinem Bauch, in dem sich alle Muskeln zusammen zogen. Liisa mochte Mikkos Körper. Er tat viel dafür, um sich fit zu halten, um gesund zu bleiben, damit er all seine Aufgaben stemmen konnte. Als sie sich kennen lernten, war er noch etwas weniger trainiert. Sportlich, ja. Liisa war dennoch hin und weg, von diesem grimmig wirkenden Mann, der sich, hinter seiner Fassade, als ihr absoluter Traummann entpuppte. Als Mikko sie das erste Mal anlächelte, ging für Liisa die Sonne auf und ihr Herz wusste, dass sie diesen Mann für immer in ihrem Leben haben wollte. „Mmmm…“ Liisa seufzte, als Mikko seine Lippen, auf ihre erhitzte Haut legte. Ihre Hände, strichen am Bund seiner Jogginghose entlang und den breiten Rücken hoch. Als wäre es gestern gewesen, erinnerte sich Liisa an ihr erstes Date, nach dem sie zuerst immer mit der ganzen Clique unterwegs waren. Ihren ersten Kuss, von diesem wundervollen Mann, bekam sie an diesem Abend und Mikko liebte sie in der darauffolgenden Nacht, wie Liisa noch nie geliebt wurde. Von diesem ersten Date an, waren sie beide ein Paar und unzertrennlich. Der Moment, als Mikko vor ihr auf die Knie ging und Liisa einen Heiratsantrag machte, war mit der Schönste ihrer Beziehung, bis zu dem Tag, als sie endgültig Ja, zu einander sagten. Eine Gänsehaut, legte sich über Liisas Körper und löste ein angenehmes Kribbeln in ihr aus. Mikko liebkoste ihre seidig zarte Haut. Dies tat er schon immer gerne und Liisa genoss es vom ersten Augenblick an, als Mikko dies tat. Er konnte so zärtlich und liebevoll sein, was man nicht erwarten würde, wenn man Mikko nicht kannte. Doch hinter der harten Schale, verborg sich ein Butterweicher Kern. Liisas Finger, krallten sich ins Lacken unter ihr, als Mikko sich über ihre Scham küsste. Ein unkontrollierter Laut, entwich ihren halb geöffneten, weichen Lippen. Liisas Rücken, bog sich durch und sie schob sich Mikko entgegen. Seine raue Zunge, strich zwischen ihren bereits geschwollenen Schamlippen, durch die feuchte Spalte. „Ah Mikko!“ Ihr Mann hatte ihre erregte Perle gefunden und reizte sie mit seiner Zungenspitze. „Mehr! Bitte!“ Flehte Liisa und wand sich unter Mikkos süssen Liebkosungen. „So ungeduldig, meine Schöne?“ Mikko sah zu Liisa hoch. Sie sah so hinreißend aus, mit ihren vor Erregung geröteten Wangen. Küssend, krabbelte Mikko zu seiner Frau hoch. „Du willst mich?“ Die Arme neben Liisa abgestützt, vergrub Mikko seine Finger in Liisas Haaren. „Oh ja, bitte!“ Leicht kratzend, liess Liisa ihre Finger über Mikkos Rücken gleiten und liess sie in den braunen Haaren verschwinden. Ihr Stöhnen, vermischte sich mit dem von Mikko, als er sich in ihre triefende Mitte gleiten liess. Ihre Finger, verfingen sich fest in Mikkos Haaren, was nicht mehr so einfach war, wie auch schon, da sie ziemlich kurz waren. Seinen warmen Atem, spürte Liisa an ihrem Hals. Sanft und dennoch mit einer intensiven Stärke, bewegte sich Mikko in Liisa und vereinte ihre beiden Körper und ihr Verlangen. In einem fliessenden Rhythmus, schaukelten sie sich der Erlösung entgegen. Ohne jegliche Hektik. Die Bedürfnisse und Gefühle des anderen fühlen und spüren, um das Gefühl der vollkommenen Vereinigung auszukosten. Mikko hielt immer wieder inne, um seine Frau anzusehen, sie zu küssen, mit seinen Küssen zu liebkosen und ihr die süßesten Liebeserklärungen ins Ohr zu flüstern. Er wollte den Moment so richtig auskosten und sich nicht zu schnell der Erlösung hin geben. Liisa sollte auch, voll und ganz auf ihre Kosten kommen, weshalb Mikko sich immer wieder zurück hielt, wenn er die Welle spürte, die diesen wundervollen Moment, zwischen ihm und seiner Frau beenden wollte.
Mikko kannte die kleinen Anzeichen nur zu gut, damit er wusste, dass Liisa so weit war, um mit ihm gemeinsam den Höhepunkt zu erleben und dabei bis in jede Faser ihres Körpers, befriedigt wurde. Es war die Art, wie sie sich ihm hin gab, ihm ihren Körper entgegen schob, das Stöhnen intensiver wurde und bei jedem von Mikkos Stössen, mit klang. Liisas Mitte, die mit jeder Reibung seiner prallen Männlichkeit, enger wurde und ihn fester umschloss. Wenn ihre wundervoll geschwungenen Lippen leicht geöffnet blieben, um genügend Luft in ihre Lungen zu pumpen und die Lust zwischen diesen entweichen zu lassen. Liisas Hände, die fahriger über seine verschwitzte Haut glitten oder sich fester Halt verschafften, damit sie nicht in diesem Strudel unter ging. All diese kleinen Dinge, lernte Mikko, mit den Jahren immer besser zu verstehen, um seiner Frau die vollkommene Befriedigung zu schenken. Was er auch heute tat. „Ich liebe dich!“ Kam stöhnend über Mikkos Lippen, als er die Intensität seiner Stösse und Reibungen an zog. Ein ungehaltenes Stöhnen von Liisa, war alles, was er als Antwort bekam. Gepaart mit ihren Fingern, die fahrig und dennoch zärtlich durch seine Haare strichen und ihren warmen, leicht geschwollenen Lippen, die über seine Wange glitten und einen sanften Kuss auf seiner Schläfe hinterliessen. Kein Blatt, geschweige denn ein Lufthauch, hätte mehr zwischen sie beide gepasst. Mikkos Bewegungen wurden kleiner, ohne an Intensität zu verlieren. Diese konzentrierte sich tief in Liisa und an ihrer empfindlichsten Stelle. „Oh Gott, ja!“ Stöhnte Liisa ungehalten, biss leicht in Mikkos Schulter und vergrub ihr Gesicht daran. Klammerte sich regelrecht an ihrem Mann fest, der ihr eine Befriedigung bescherte, wie schon lange nicht mehr. Tiefer und fester, stiess sich Mikko in Liisa, ohne sich ihr dabei zu entziehen. Massierte mit seiner Spitze, die empfindliche Stelle in der Tiefe von Liisas Höhle und liess sich von ihrer Enge reiben und praller werden. Bis es kein Halten mehr gab. Ein spitzer Schrei, der in ein Stöhnen über ging, entwich Liisas Mund, den Mikko sogleich mit seinen Lippen umschloss. Liisa presste sich fester an Mikko, vergrub ihr Gesicht erneut an seinem Hals, um ihre Laute der Lust zu dämpfen. Sie zurück zu halten, war ein Ding der Unmöglichkeit. Dieser grandiose Orgasmus, der sie, gemeinsam mit ihrem Mann, in eine Sphäre katapultierte, in der ihr Hören und Sehen verging, brach viel zu gewaltig über ihr herein, als dass sich Liisa noch unter Kontrolle halten konnte. Der Sex mit Mikko, war vom aller ersten Mal an, toll und mit nichts zu vergleichen. Das, hier und jetzt, war jedoch wieder einmal nicht mit Worten zu beschreiben. Wenn sie sich Zeit für den anderen nehmen konnten und es nicht bloss darum ging, ihr Verlangen zu stillen, erreichte die Befriedung bereits während dem Sex, jede Faser ihres Körpers. Völlig ausgelaugt, entleert und entkräftet, sackte Mikko über Liisa zusammen, nach dem sie gefühlt ewig und dennoch zu wenig lange, von einer Welle ihres Orgasmus, zur nächsten getragen wurden. Ohne sich seiner Frau zu entziehen, legte sich Mikko auf die Seite, drückte Liisa fest an sich und zog die Decke über ihre beiden verschwitzten Körper. Der Atem ging immer noch schnell, das Herz raste, einzelne Schweissperlen, suchten sich ihren Weg über die beiden erhitzten Körper. Mikko strich Liisa eine feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste ihre Stirn. Liisa öffnete die Augen und sah ihn mit ihren wunderschönen, blauen Augen, die einen Hauch von grün inne hatten, strahlend an. „Ich liebe dich!“ Sanft liess sie ihren Daumen über Mikkos Gesicht gleiten und legte ihre Lippen auf die seinen. Ein sanfter Kuss, der ihre Worte mehr als bloss unterstützten, folgte.
Es blieb nicht bei diesem einen, grandiosen Mal, in dieser Nacht. Der liebliche Kuss, war der Startschuss in eine nächste Aufwärmrunde, um all die ausgehungerten und auf Sparflamme gehaltenen Endorphine, wieder vollständig zum Leben zu erwecken. Seine Frau, war der absolute Wahnsinn, wie sie nun, mit wippenden Brüsten auf Mikkos Mitte sass, sich ein weiteres Mal ihrem Verlangen hin gab und sie beide zu einer erneuten Entfesselung ihrer Lust brachte.
Sie verspürten, grundsätzlich nicht diesen beinahe animalischen Hunger nach dem anderen, wie ihre beiden Turteltauben. Es gab immer wieder Zeitabschnitte, in denen sie keinen Sex hatten und diesen auch nicht vermissten. Wenn sie dann jedoch wieder einmal so richtig ausgiebig Zeit hatten, um sich einander hinzugeben, dann spürten sie, wie sehr sie es vermisst hatten und wie jede Zelle ihrer Körper nach all den freigesetzten Hormonen lechzte und sich nach ihnen verzehrte und sehnte.
Sie wussten, dass es eine kurze Nacht werden würde, als sie unter die Decke schlüpften, nach dem sich Mikko und Liisa, eine Dusche und ein weiteres Mal Lust und Verlangen gönnten. Dies, war es alle mal wert. Es tat einfach unglaublich gut, wieder einmal nur Mann und Frau, ein Liebespaar zu sein, ohne Gedanken an ihre Kinder. „Danke!“ Hauchte Liisa und kuschelte sich fest an Mikko, der die Arme um seine Frau schlang und ihr einen Kuss in die Haare drückte. „Ich danke dir, meine Süsse!“ Ein kurzer, armloser Kuss folgte. Danach gönnten Mikko und Liisa, ihren ausgelaugten und gleichzeitig befriedigten Körpern, eine entspannte Ruhepause, in dem sie sich vom Schlaf wegtragen liessen.

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