Kapitel 93

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Es richtiggehend auskostend, liess Samu seine Zunge um Rikus Nippel gleiten, der sich sofort aufrichtete und hart wurde. Seine Lippen, kümmerten sich mit etwas mehr Druck um diesen. Bereits jetzt, zog ein angenehmes Kribbeln durch Rikus Körper. Nach dem Samu auch noch seinen anderen Nippel bespielt hatte, nahm er seinen Weg in Richtung Süden wieder auf. Die Küsse, die er dabei auf Rikus Haut hinterliess, fühlten sich feuriger an als davor. Samus Zunge, verschwand in Rikus Bauchnabel, leckte ihn aus, als würde sich ein Rest von seinem Lieblingseis darin befinden. Riku strich durch die blonden Haare. Er war gerne Samus Nachtisch, wenn er ihn dabei wie eine leckere Süssigkeit behandelte. „Was würde ich jetzt für warme Schokolade Sauce geben, die ich aus deinem Nabel und grundsätzlich von deiner Haut lecken kann.“ Riku öffnete seine Augen und sah zu Samu nach unten. Der Biss auf seine Lippen, gepaart mit diesem unergründlichen, verschleierten Blick, sagten mehr als tausend Worte. „Warte hier, ich hab eine Idee.“ Samu stand auf, wickelte sich ein Tuch um die Hüften und eilte ins Haus. Riku schüttelte lachend den Kopf. Sein Blick in die Tasche, zeigte ihm das, was Samu wohl holen gehen wollte, obschon es schon hier war. Riku nahm die Schokolade, bröckelte sie in die kleinen Alu Schalen, die er ebenfalls darin fand und stellte das Ganze auf den Grillrost. Gerade in dem Moment, kam Samu zurück und kniete sich hinter Riku. „Wie ich sehe, machst du die Schokolade schon warm.“ Samu küsste sich über Rikus Schulter. „Ich hab da auch was mit gebracht.“ Samu hielt ihm eine Tube Honig vor die Nase. Riku hätte es sich denken können. Wenn er einer Süssigkeit nicht widerstehen konnte und die immer überall mit kam, war es Samus geliebter, finnischer Honig. „Von wo, möchtest du denn von deinem Honig naschen?“ – „Leg dich hin und ich zeige es dir.“ Raunte ihm Samu ins Ohr. Sanft, drückte er Riku zurück auf die Decke und setzte sich auf dessen Oberschenkel. Ohne Riku aus den Augen zu lassen, öffnete Samu die Flasche und liess ein wenig Honig auf die Nippel seines Mannes tropfen. Riku sog kurz die Luft scharf ein. Samu senkte seine Lippen auf die neckische Süssigkeit, leckte sie genüsslich weg und reizte dabei gleich noch Rikus Nippel. Ein leises Seufzen, entwich ihm dabei. „Mehr?“ Riku bekam nur ein Nicken zu Stande. Sein ganzer Körper lechzte nach mehr von dem, was Samu mit ihm trieb. Dieser wiederholte sein Spielchen auf der anderen Seite. Riku atmete tief durch, als Samu eine Honigspur zu seinem Bauchnabel zog und diesen mit der kühlen, leicht klebrigen Flüssigkeit füllte. „Samu.“ Seufzte Riku stöhnend, als der Blonde die Zunge in seinen Bauchnabel gleiten liess, um den Honig daraus zu lecken. Küssend und leckend, folgte Samu der süssen Spur nach oben, bis er bei Rikus Lippen angelangt war. Sein Süsser, leckte die Überreste von seinen Lippen und verwickelte ihn in einen himmlischen Kuss. Samu seufzte in den Kuss, der einen heissen Tanz inne hatte. Sanft, drückte Riku seinen Schatz von sich und setzte sich auf. „Du willst den Nachtisch also bevor du zu diesem wirst?“ Riku grinste Samu schelmisch an. „Wir können es verbinden.“ Samu hatte irgendwelche Teigstangen dabei. Riku tauchte eine in die flüssige Schokolade. Samu nahm einen Bissen davon. Umfasste Rikus Hand und tauchte dessen Finger in die dunkle, warme Flüssigkeit. Bevor Samu überhaupt tat, was er im Sinn hatte, fing es in Rikus Körper an zu kribbeln und er musste ein Stöhnen verhindern. Samu leckte zuerst über Rikus Finger, bevor er ihn in seinen Mund gleiten liess. Riku liess es sich danach nicht nehmen und tat es Samu gleich. „Ich will auch noch mehr naschen.“ Riku drückte Samu nach hinten, bis dieser auf dem Rücken lag. Da er nicht so auf Honig stand, nahm er die Schale mit der Schokolade, die er davor vom Grill nahm. Wollte er seinen Mann nicht verbrennen. Riku liess zuerst Schokolade in Samus Bauchnabel sickern und verteilte ein wenig darum herum. Samu zuckte kurz zusammen, als die warme, noch leicht heisse Flüssigkeit seinen Bauchnabel füllte. „Tut es weh?“ Samu schüttelte den Kopf und schloss die Augen. Die raue Zunge, leckte die warme Schokolade aus der Vertiefung. Zog danach eine warme Spur nach oben zu Samus Nippel. Ein bisschen Schokolade blieb noch übrig, weshalb Riku eine Idee hatte. Er krabbelte von Samus Schoss und setzte sich neben den grossen Blonden. „Entspanne dich, Süsser.“ Samu öffnete seine Augen. „Shit Riku, was hast du vor?“ – „Schliess die Augen und fühle einfach.“ Samu tat, was Riku von ihm wollte. Gleichdarauf, spürte er etwas Warmes auf seiner prallen Männlichkeit, die dieses ganze Spielchen, zwischen ihnen beiden, nicht kalt liess. „Mmmm…“ Brummte Samu, als Riku auch seine Spitze nicht ausliess. Was für ein unglaubliches Gefühl. Samu konnte ein tiefes, kehliges Stöhnen nicht verhindern, als Riku die Schokolade von seinem Harten weg leckte. „Noch mehr?“ Samu schüttelte den Kopf. „Ich will dich jetzt spüren. Er setzte sich auf und zog Riku, mit dem Rück zu sich, auf seinen Schoss. Samu biss in Rikus Hals, als dieser ihn in seinem Hintern aufnahm. Sich komplett in Riku versenkt, küsste Samu die rote Stelle, die er auf Rikus Hals hinterlassen hatte. Das würde noch eine Weile zu sehen sein. Samu umfasste Rikus Taille und unterstützte ihn in seinen Bewegungen, mit denen er sie beiden Erleichterung verschaffte. Mit jeder Reibung ein bisschen mehr. Eine von Samus Händen, löste sich von Rikus Taille und kümmerte sich um dessen harte Männlichkeit. Die Spitze war schon feucht und mit jeder Bewegung, ging ein leichtes Zittern durch den Harten hindurch. Samu wusste, dass es nicht mehr lange dauern wird. Er küsste sich über Rikus erhitzte Haut und liess sich dann, mit ihm zur Seite gleiten. Schmiegte sich fest an seinen Mann, um sich wieder tief in diesen zu schieben. Fest mit einander verbunden, erreichten sie gemeinsam die Erleichterung und genossen einen fantastischen Orgasmus. Eine gefühlte Ewigkeit, blieben sie so liegen genossen die Nachbeben und die Nähe des Lieblingsmenschen.
„Wie geht es dir?“ Flüsterte Samu und küsste sich über Rikus Ohr. „Mehr als sehr gut!“ Riku wandte seinen Kopf zu Samu. Er wollte sich noch nicht von Samu lösen. „Das waren zwei wunderschöne Tage mit dir, die ich sehr genoss! Danke Schatz!“ Riku verlangte nach einem Kuss. „Ich danke dir, Süsser! Dank dir, haben wir das auch wirklich durchgezogen.“ Samu nahm den Kuss wieder auf. „Was denkst du, wann wir unsere Maus morgen wieder abholen gehen?“ Riku hatte Sehnsucht nach seiner Tochter. „Liisa hat doch gesagt, dass sie morgen irgendwo draussen unterwegs sind. Wenn wir wissen wo, könnten wir ja vor dem Abend zu ihnen stossen. Nach dem wir den Tag gemütlich gestartet haben.“ Das klang in Rikus Ohren, nach einem guten Plan. „Lass uns das so machen. Gemütlich noch einmal ein bisschen Sex haben und frühstücken. Dann endlich wieder unsere Prinzessin in die Arme schliessen.“ Er spürte Samus Lächeln an seinem Hals. „Du vermisst sie, stimmt's?“ – „Und wie.“ Noch bevor Riku weiter sprechen konnte, umschlossen Samus Lippen, die seinen. „Du musst dich dafür nicht rechtfertigen. Ich weiss wie es dir geht. Und wie sehr du die letzten Stunden genossen hast. Es ist doch ganz normal, dass du Lenja vermisst.“ Nun löste sich Riku von Samu und schmiegte sich an ihn. „Was hältst du von einer Runde Whirlpool, bevor wir uns hier, unter dem Sternenhimmel, unser Nachtlager aufschlagen. Oder möchtest du im Bett schlafen?“ Riku liess seine Finger über Samus Brust gleiten. „Das klingt schön. Dann von der Sonne und den Vögeln geweckt zu werden.“ Samu schmunzelte. „Na dann komm.“ Samu stand auf und zog Riku mit sich hoch. Mit etwas Wein, machten sie es sich im Whirlpool gemütlich und Riku fand es jedes Mal eine gute Investition, die aus einem euphorischen Einfall von Samu entstanden ist. „Auf unsere dritte Hochzeitsnacht.“ Stiessen sie mit ihren Gläser zusammen. „Jede Nacht, war etwas besonderes. Genau wie die Tage und die letzten zehn Jahre. Danke Samu!“ Samu drückte einen Kuss auf Rikus Stirn. „Dafür musst du mir nicht danken. Es waren die schönsten zehn Jahre meines Lebens! Dank dir!“ Sie versanken in einem Kuss. Als sie schon beinahe aufgeweicht waren, stiegen sie aus dem Whirlpool und machten es sich unter der grossen Eiche, die voll war mit leuchtenden Lichterketten, gemütlich.

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