„Wir sind zuhause, meine zwei Süssen.“ Erst als Samu, auf Lenjas Seite die Tür öffnete, reagierte auch Riku. „Kommst du mit uns?“ Samu, der den MaxiCosi aus dem Auto geholt hatte, grinste ihn an. „Lenja und ich haben vor, eine Runde zu Kuscheln. Ich denke, sie fände es schön, wenn Papa Riku auch kommt, statt im Auto zu sitzen.“ Riku stieg nun ebenfalls aus und folgte den Beiden. „Willkommen Zuhause Lenja.“ Samu kniete sich zu ihr nach unten und löste die Sicherheitsgurte, bevor die Mütze und die leichte Jacke an die Reihe kam. Während der Autofahrt, war Lenja ruhig und durch das Summen des Motors, abgelenkt. Wären sie noch etwas weiter gefahren, würde sie jetzt sicher schlafen. Doch jetzt, zeigte die kleine Dame wieder, wie laut ihre Stimme ist. „Willst du dem Papa etwa Konkurrenz machen?“ Lachte Samu und hob Lenja auf seine Arme, was sie sofort beruhigte. „Das mag mein Mädchen, hmm?“ Samu küsste Lenjas Wange.
Riku hatte alles aus der Entfernung beobachtet und sein Herz, wie seine Augen, überliefen bei diesem zuckersüssen Anblick. Der grosse Blonde mit einem Kind. Riku hätte es niemals für möglich gehalten, dass dies eintreffen wird, als er Samu kennen lernte. Es war jedoch das allerschönste Bild, welches Riku jemals gesehen hatte. Für ihn, gab es, von heute an, kein Schöneres mehr. „Kommst du auch, Rik?“ Samu drehte sich zu seinem Mann um, von dem er noch nichts gehört hatte, seit sie daheim waren. Riku schüttelte nur den Kopf. „Lass mich noch etwas hier stehen und weinen.“ Noch ehe Riku zu ende gesprochen hatte, spürte er auch schon Samus starken Arm um sich und nahm seinen Duft in seiner Nase wahr. „Ich lass dich doch nicht alleine hier stehen und vor dich hin weinen.“ Samu küsste sich über Rikus Haare. „Sagst du mir, was dich so aus der Bahn wirft?“ Samus Stimme war leise und sanft. Während er sprach, führte er Riku ins Wohnzimmer. Lenja schien diese Situation keineswegs zu stören, im Gegenteil. Sie wirkte total entspannt und zufrieden. Sie kannte, bis jetzt ja auch nichts anderes, als dass sie ihre beiden Papas, immer ganz nah und zusammen, bei sich hatte. „Du und Lenja. Ihr gebt ein so unglaublich süsses Bild ab. Ich kann mein Glück einfach nicht fassen, dass ich euch beide, in meinem Leben habe. Danke Samu!“ Samu lächelte nur und küsste erneut Rikus Haare. Was sollte er darauf auch sagen. „Das bin ich auch! Ich liebe dich!“ Samu verlangte einen sanften Kuss von Riku, der er ihm noch so gerne schenkte. Es gäbe noch so viel mehr, was in seinem Herzen ist, was gesagt werden müsste. Doch Samu fehlten, schlichtweg die Worte. „Komm, lass uns jetzt endlich mal so richtig zu Dritt Kuscheln.“ Samu schob Riku zu ihrer Kuschellandschaft, die sie heute wieder hergerichtet hatten, bevor sie Lenja holen gingen. „Wollen wir Kuscheln?“ Samu hob Lenja etwas in die Höhe und von sich weg, dass sich nur noch ihre Gesichter berührten. Lenja reckte sich und gab ein paar Laute von sich. „Ja? Mein Mädchen möchte Kuscheln? Na dann los.“ Riku musste diesen Moment einfach festhalten, bevor er zu seinen beiden Lieblingsmenschen ging. „Papa Riku kommt auch Kuscheln.“ Samu schenkte ihm ein verliebtes Lächeln. „Möchtest du Lenja?“ Riku schüttelte nur den Kopf und schmiegte sich eng an Samu. Seinen Kopf, legte er auf dessen Brust, ganz dicht bei dem von Lenja. „Jetzt habe ich zwei Löckchen, die gerne Kuscheln und total verschmust sind. Was bin ich für ein Glückspilz!“ Samus Strahlen, welches dabei auf seinem Gesicht lag, hätte nicht glücklicher sein können. „Wir sind nun mal ganz vernarrt in den Papa. Habe ich Recht, Prinzessin.“ Riku küsste die feinen Haare von Lenja und rutschte dann zu Samu hoch. Er musste seinen Mann jetzt einfach Küssen. „Mmmm, perfekt!“ Samu grinste an Rikus Lippen. Er hätte gerade nicht glücklicher sein können. Samu langte nach seinem Handy, welches er aus der Tasche zog, als er sich hinlegte. Dieser Moment, musste fest gehalten werden. Riku lächelte, als Samu es ihm zeigte. „Schick es doch den anderen. Die sind sicher schon ganz neugierig darauf, ob Lenja endlich zuhause ist.“ Samu nickte. •Wir sind endlich zuhause angekommen und haben nun ganz viel Zeit um zu Kuscheln. Es ist ein unglaubliches Gefühl, endlich eine Familie zu sein. Danke, für eure Hilfe. Wir melden uns, wenn wir bereit sind, um Besuch zu empfanden. Gruss und Kuss Samu und Riku.•
„Das hast du schön geschrieben. Ich wärme mal das Fläschchen für Lenja. Hat Elsa nicht gesagt, dass sie bald Hunger haben könnte?“ Samu schlang seinen Arm etwas fester um Riku. „Warte noch etwas. Lenja scheint gerade zufrieden zu sein.“ Samu berührte Rikus Stirn mit seinen Lippen und schloss die Augen. Diese innere Ruhe, war unglaublich schön und nach den letzten Wochen, total entspannend.
Samu liebte das Gefühl jetzt schon, wenn Lenja, wie ein kleines Paket zusammengefaltet, auf seiner Brust lag und sich leicht quiekend in die richtige Position zurechtrückte. Dabei ihre Nase an Samus Hals drückte. Es war, neben der Liebe zu Riku, das wundervollste Gefühl überhaupt, welches Samu je fühlte. Gleichzeitig seinen Mann im Arm zu halten, machte das alles perfekt. Geschafft von den letzten Wochen, schliefen die Drei, kurz darauf ein. Ein Glück, hatte sich Lenja so schnell an sie beide gewöhnt und durften sie von Anfang an, bei ihr sein.Die Ruhe war jedoch schnell vorbei, als der Hunger sich bei Lenja bemerkbar machte. Lautstark, verlangte sie nach dem, was den Hunger stillte. Während Riku die Milch wärmte, lief Samu mit Lenja im Wohnzimmer auf und ab und versuchte sie zu beruhigen. „Komm her Prinzessin.“ Riku nahm Samu seine Tochter ab ging mit ihr nach oben, um ihren Sessel einzuweihen. Kaum spürte Lenja den Sauger zwischen ihren Lippen, fing sie gierig an zu trinken. Samu lehnte im Türrahmen und betrachtete seine kleine Familie, mit einem Lächeln auf den Lippen. Genau dieses Bild, sah Samu vor sich, als er das Zimmer einrichtete. Er hatte ja keine Ahnung, welche Glücksgefühle eine eigene Familie auslösen konnte. Samu sah es zwar immer wieder bei seinen Freunden. Es selber zu fühlen, war etwas ganz anderes. Lenja zuckte kurz zusammen, als Samus Handy zu klingeln an fing. Samu schenkte Riku ein liebevolles Lächeln und ging aus dem Zimmer. „Hey Mum.“ Es war zu erwarten, dass seine Mama auf das Bild reagierte. „Ja, es geht uns gut. Wir haben ein bisschen geschlafen und nun trinkt Lenja.“ Samu stellte sich zurück an die Tür. „Sie ist eine gute Trinkerin, seit wir ihr das erste Mal das Fläschchen geben konnten. Das erleichtert uns so einiges und lässt die Sorge schwinden, dass sie ab nimmt, da sie ohnehin immer noch sehr leicht ist.“ Samus Blick, lag auf seiner Tochter, die in Rikus Armen noch kleiner aussah. „Wir sind gespannt, wie die Nacht wird, ist ja alles noch neu für Lenja, hier bei uns zu sein. Aber das werden wir auch noch hin bekommen.“ Riku hob Lenja hoch und strich ihr über den Rücken. Dabei liess er seine Nase, mit geschlossenen Augen, an Lenjas Wange entlang gleiten. Er sah einfach zum verlieben aus. Bis in sein Inneres zufrieden. Jetzt, da auch noch sein letzter Herzenswunsch erfüllt wurde. Riku hatte endlich seine eigene kleine Familie, die er sich schon vor Jahren wünschte, ihm jedoch verwehrt wurde. Samu war glücklich, dass er es war, der Riku das alles erfüllen konnte. „Ja Mum, wir melden uns, wenn wir etwas brauchen. Danke!“ Samu beendete das Telefon und machte ein Foto von seinem Mann, der in der Liebe zu seiner Tochter, zu versinken schien. Riku merkte nicht einmal, dass Samu sich hinter ihn stellte. Erst, als er die starken Arme und Samus weichen Lippen spürte, öffnete Riku die Augen. „Du siehst so unglaublich aus.“ Samu küsste die empfindliche Stelle hinter Rikus Ohr. „Ihr beide, lässt mich immer wieder dahin schmelzen.“ Ein weiterer Kuss folgte. „Meine Mum lässt dich grüssen und wir sollen uns melden, wenn wir was brauchen.“ Riku fing an zu grinsen. „Sie können es kaum erwarten, vorbei zu kommen.“ Samu schüttelte den Kopf. „Da müssen sie sich jetzt in Geduld üben. Wir müssen zuerst alle etwas zur Ruhe kommen.“ Riku schmiegte seine Wange an der von Samu. „Ich würde mein Glück, am liebsten in die Welt hinaus schreien und mit allen teilen.“ Es ging Riku nicht darum, seine Fans auf dem Laufenden zu halten, sondern um sein Glück zu teilen, weil er beinahe platzte. „Du kannst das jederzeit tun. Wir haben doch darüber gesprochen.“ Samu löste sich von Riku und setzte sich neben den Sessel. Den Kopf, legte er auf Rikus Bein, worauf dieser ihm durch die Haare strich. Lenja kuschelte in seinem Arm und schien sich vollkommen wohl zu fühlen. Zumindest, wirkte sie entspannt. Nach den paar Wochen, die sie Lenja nun schon kannten, spürte es Riku, wenn seine Kleine angespannt und unruhig war oder eben so wie jetzt, total entspannt. „Sobald ich das perfekte Foto von meinen zwei Lieblingsmenschen habe, dann werde ich das tun.“ Riku drückte einen Kuss in Lenjas Haare und vergrub seine Finger in Samus Haaren. Dieser Moment, war einfach perfekt und das Bild, welches es geben würde, wäre es ebenfalls. Samu genoss Rikus Finger in seinen Haaren. Er nahm sein Handy und postete das Foto, welches er vorhin von Riku und Lenja gemacht hatte. Es ging ihm genau so, wie Riku.
•Thank you Life. You are so good to me. Now, we are a little Family ❤ and I am the luckiest man in the world 😍 A man, my big Love by my side and now a little baby girl in our arms ❤•
Riku nahm ihm das Handy aus der Hand und las seinen Post. „Wie immer, wundervoll geschrieben, mein Süsser!“ Riku schenkte Samu ein verliebtes Lächeln. „Lass uns Lenja ins Bettchen legen.“ Samu sah zu Riku hoch. Die Kleine schlief. Riku nickte und stand auf. „Schlaf schön, Kleines. Wenn du aufwachst, sind wir immer noch da.“ Lenja reckte sich mit ihrem typisch, quietschenden Ton, schlief jedoch weiter. „Ist sie nicht einfach ein kleines Wunder?“ Riku konnte sich gar nicht satt sehen, an seiner Tochter. „Ja, das ist sie. Ein grosses Wunder.“ Samu schlang von hinten seine Arme um Riku und drückte ihm einen Kuss in die Haare. „Am liebsten, würde ich sie den ganzen Tag nur ansehen.“ Samu küsste Rikus Nacken. „Dann lass ich dich noch etwas hier stehen und koche uns mal was zum Essen.“ Riku nickte nur leicht. Samu schmunzelte und verliess das Zimmer. Jedoch nicht, ohne noch einmal einen Blick auf seine Tochter zu werfen.
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You are Home to me
FanfictionFortsetzung von 'Leave the past behinde' und 'I am living in the Afterglow'. Die Liebe, hat in 'I am living in the Afterglow', dann doch noch gesiegt. Samu hat endlich den alles entscheidenden Schritt getan und Riku den grössten Liebesbeweis gemach...