So viel herum tollen und die letzte Nacht, die eher nicht mit viel Schlaf gesegnet war, machten sich nun, als die beiden gemütlich auf ihrer Decke lagen, bemerkbar. Dicht nebeneinander erlagen sie dem Schlaf. Es waren sicher gut zwei Stunden, die die beiden geschlafen hatten. Denn als sie gegen die Sonne blinzelten, stand diese deutlich anders, als davor. „Jetzt verschlafe ich unseren Hochzeitstag.“ Raufte sich Samu durch die Haare. „Das ist nicht schlimm, Grosser. Hauptsache ich kann ihn mit dir verbringen.“ Riku hatte sich halb auf Samus Brust gelegt und gab ihm einen Kuss. „Lass uns etwas versprechen.“ Samu sah ihn fragend an. „Wir werden an unserem Hochzeitstag immer zusammen sein und ihn feiern. Egal ob mit den Kindern oder ohne.“ Auf Samus Lippen, legte sich ein Schmunzeln. „Die Kinder?“ – „Man weiss ja nie.“ Grinste Riku, wurde dann jedoch wieder ernst. „Versprochen Samu?“ – „Ich verspreche es dir!“ Samu gab Riku einen Kuss. „Was hast du noch geplant? Willst du mit mir hier bleiben?“ Wollte Riku wissen. „Ich dachte, wir fahren bald mal nachhause und machen es uns bei uns am See gemütlich und Grillen etwas. Hier ist es mir doch etwas zu öffentlich für das, was ich heute vielleicht noch mit dir vor habe.“ Samu zog Riku, der neben ihm sass, mit dem Rücken an seine Brust und knabberte sich seinem Nacken entlang bis zu der empfindlichen Stelle hinter dessen Ohr und über dieses. „Das klingt verlockend. Vor allem der Teil mit dem Vorhaben mit mir.“ Riku neigte den Kopf leicht zur Seite, damit Samu mehr Platz hatte. „Dann lass uns zusammenpacken und langsam den Heimweg anpeilen.“ Samu liess von Riku ab und fing an die Sachen zu packen. Gemütlich und ohne Hast, schlenderten sie dem Strand entlang. „Das war schön hier mit dir! Danke Süsser!“ Riku schmiegte sich an Samus Seite, der seinen Arm um ihn gelegt hatte. „Für dich nur das Beste, Schatz. Ich geniesse jede Sekunde!“ Ein Kuss landete in Rikus Haaren. „Müssen wir noch Einkaufen für unser kleines Grillfest?“ Samu schüttelte den Kopf und grinste vielsagend vor sich hin. „Ich frage gar nicht.“ Lachte Riku kopfschüttelnd.
Zuhause angekommen, ging es ziemlich direkt zum See. Samu breitete die Decke aus. „Mach es dir gemütlich, ich bin gleich wieder bei dir.“ Ein Kuss und er war weg. Seufzend legte sich Riku auf die Decke. Was für ein perfekter Hochzeitstag. Total gemütlich und ganz nach ihren beider Geschmack. Sie brauchten keine teuren Restaurants oder anderen Schnickschnack. Alles was sie brauchten war der andere, viel Liebe und Sex. So sah ein perfekter Tag beim Ehepaar Rajamaa aus.
Vor zwei Jahren, war hier das Fest ihrer Liebe in vollem Gange. Ihr Garten sah aus, wie ein kleines Paradies, an dem sich Riku kaum satt sehen konnte. Das Schönste, fand er ja die Lichterketten in den Bäumen. Weshalb sie diese gleich oben liessen. So schmückten sie ihren Garten zu jeder Jahreszeit. Riku war gespannt, was Samu vor hatte. Er fand, dass er schon ziemlich weg war. Es war bestimmt wieder etwas, an dem sie irgendeine Erinnerung knüpfen konnte. Riku sollte Recht behalten. Gerade als er den Entschluss gefasst hatte, nach zu sehen, was sein Liebster so lange tat, kam dieser über den Rasen gelaufen. Auf dem Gesicht ein breites Grinsen. „Dein Ernst?“ Riku konnte nicht anders, als lachen, als er die langen Spiesse sah, die eigentlich zum Kamin gehörten. „Mein voller Ernst. Heute ist es zu schönes Wetter, um ein Kamin Grillen zu machen, weshalb wir es einfach draussen machen werden.“ Samu hatte alles, was er mitgebracht hatte, hin gestellt und kniete nun vor Riku, der ihn sofort an seine Lippen zog und einen herrlichen Kuss schenkte. „Zuerst will ich aber meinen Mann noch etwas verwöhnen und ihn lieben. Es ist schon wieder viel zu lange her.“ Samu drückte Riku auf die Decke zurück. Sich neben Riku abgestützt, liess er einzig seine Mitte, auf die von seinem Mann sinken. In einem erneuten Kuss versunken, rieb er diese leicht auf der von Riku, was beiden immer wieder ein Seufzen entlockte.
Küssend, bahnte sich Samu eine feuchte Spur über Rikus Brust und den Bauch, in dem sich alle Muskeln zusammen zogen. Samu musste sich, was sich anging, noch etwas zurückhalten. Zuerst wollte er Riku beglücken, um ihn dann, noch während er in anderen Sphären schwebte, auszufüllen. Küssend, zog er Rikus Badeshorts nach unten. Sein kleiner Freund, bettelte regelrecht um Erlösung. „So verlangend?“ Samu leckte über Rikus Spitze, an der sein Lustsaft glänzte. „Ah, ja!“ Drang es verlangend aus Rikus Kehle. Samus raue Zunge, strich über den prallen Schaft, durch den das Blut nur so pulsierte. Die flinken, langen Finger, spielten mit Rikus geschwollenen Hoden, was diesen noch mehr anheizte. „Das fühlt sich gut an.“ Riku entspannte sich noch ein Stück weit mehr und liess den Orgasmus, der sich anbahnte einfach auf ihn zu rollen. Genoss jedes einzelne Kribbeln, welches durch seinen Körper schlich „Ich werde dir noch ein bisschen mehr davon schenken, mein Süsser.“ Was Samu tatsächlich tat. Liebevoll, brachte er Riku zu seinem ersten Orgasmus, den er selber in seinem Mund genoss, bevor er Riku daraus entliess. Die Küsse, die Samu auf Rikus erhitzter Haut hinterliess, waren feurig und brannten angenehm an jeder Stelle, an der sie Rikus Haut berührten. Der Atem, kam noch stockend aus den Lungen seines Mannes, als Samu dessen Lippen umschloss. „Brauchst du noch eine kleine Verschnaufpause?“ Nuschelte Samu an Rikus Lippen. „Quatsch nicht.“ Nahm Riku den Kuss wieder auf. Legte seine Beine um Samu, um ihm damit zu sagen, dass er ihn spüren wollte. „Oh ja, Samu.“ Riku drängte sich ihm entgegen, als sich Samu quälend langsam, in ihm versenkte. Am tiefsten Punkt angelangt, hielt Samu inne, um Riku nicht gleich einen weiteren Orgasmus zu bescheren. War sein erster noch nicht richtig abgeflacht, weshalb Riku immer noch so eng war. Ein herrliches Gefühl, wie Samu fand. Es fühlte sich jedes Mal an, als würden zwei Puzzleteile zusammenfügen und sie passten perfekt und machten das Bild komplett. So waren Samu und Riku grundsätzlich. Das war schon im Studio so, als hätte man zum anderen das Gegenstück gefunden. Genau so, wie in ihrer Freundschaft und der darauf folgenden Beziehung. Beide fanden im anderen das, was sie ergänzte und komplett machte. Ebenso war es, als sie das erste Mal Sex hatten. Alles passte. Von diesem befreienden Moment an, wurde das Bild ihrer Liebe komplett. Das letzte passende Teil, wurde dem Puzzle hinzugefügt. „Ich liebe dich so sehr!“ Samu vergrub seine Gesicht an Rikus Hals, als die Erlösung sie erfasste. „Ich liebe dich auch, Grosser!“ Riku strich durch die kurzen Haare in Samus Nacken, rauf in die verschwitzten Blonden, die ziemlich unordentlich waren. Er liess seinem Liebsten noch etwas Zeit, die dieser brauchte, um wieder ganz hier anzukommen. Hatte sich Samu ziemlich verausgabt und ihn geliebt, als gäbe es kein Morgen mehr. Tief atmete Samu durch, als er sich aus Riku zurück zog und sich auf den Rücken rollte. „Geht es dir gut?“ Riku strich mit seinem Zeigefinger zwischen Samus Brust entlang nach unten und küsste das Muttermahl, dass er dort hatte. Samu entlockte es erneut ein Brummen. „Mir könnte es nicht besser gehen.“ Samu hatte die Augen geschlossen und auf seinen Lippen lag dieses selige Lächeln, das Riku so liebte. Er nannte es das Geniesser Lächeln. Das, welches Samu auf der Bühne auf den Lippen lag, wenn er es genoss, wenn das Publikum laut mit sang, unterschied sich von dem hier. Riku konnte nicht anders, als sich über dieses Lächeln zu küssen. „Was tun wir jetzt noch?“ Wollte er wissen, als sie sich noch etwas mehr abgekühlt hatten. „Wir sind schon nackt, also lass uns Baden gehen.“ Kaum gesagt, stand Samu auch schon auf und rannte zum Seeufer und ohne auch nur zu bremsen, in diesen hinein. „Phu kalt.“ Schüttelte er sich kurz, bevor Samu mit ein paar Zügen, die Mitte des Sees erreicht hatte. „Komm schon, Süsser.“ Riku folgte Samu, der schon beinahe den See überquert hatte. Der scheint zu wenig Bewegung zu bekommen, schoss es Riku durch den Kopf. Obschon er jeden zweiten oder dritten Tag, ins Fitness und zum Kickboxen ging. Während Riku selber, sein Tennis Training wieder aufgenommen hatte. Sie waren sich so daran gewöhnt, dass beide nach ein paar Wochen nichts tun, ausser mit Lenja Spazieren zu gehen, wieder anfangen mussten, sich mehr körperlich zu verausgaben. Die sinnlichen Stunden im Bett, zählten da nicht. Also setzten sie sich hin und arbeiteten einen Plan aus, dass es für beide stimmte und in den Alltag mit Lenja passte. Beide spürten sofort, wie sie gleich wieder viel ausgeglichener waren, durch die kleine Abwechslung im Alltagstrott.
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Fiksi PenggemarFortsetzung von 'Leave the past behinde' und 'I am living in the Afterglow'. Die Liebe, hat in 'I am living in the Afterglow', dann doch noch gesiegt. Samu hat endlich den alles entscheidenden Schritt getan und Riku den grössten Liebesbeweis gemach...