„Freust du dich auf Zuhause?“ Samu hielt Riku im Arm, als sie über ihre Heimat, zurück nach Helsinki flogen. Ein Kuss, landete in den braunen Haaren. „Ja. Auch wenn es wieder wunderschön und wie in einem Traum war, aus dem man nicht mehr aufwachen möchte.“ Riku drückte sich fester an Samu und legte seinen Kopf an dessen Halsbeuge. Es war immer noch schön, auch wenn sie ihre Liebe, bereits ein paar Jahre, öffentlich leben konnten, sich nicht mehr verstecken zu müssen. „So wie ich unsere Tochter kenne, will sie sich dieses Jahr ein eigenes Zimmer mit Finja und Leena teilen. Also wird bestimmt eine weitere solche Nacht drinnen liegen, wie die Letzten.“ Samu strich mit seiner Nase durch Rikus Haare. Ein leises Seufzen, entwich ihm dabei. Sein Griff wurde fester. Riku liess seine Hand über Samus Wange, in dessen Nacken gleiten. Das sie in einem Flugzeug sassen, hatten sie komplett ausgeblendet. „ Ich liebe dich.“ Flüsterte Riku in Samus Ohr und hauchte einen Kuss darauf. Samu atmete tief durch und schloss die Augen. „Immer wieder die schönsten drei Worte, die aus deinem Mund kommen.“ Riku knabberte leicht an Samus Hals. „Und ich dachte, die schönsten Worte wären, komm für mich.“ Raunte Riku. Samu öffnete die Augen und sah Riku, mit dem typischen Haber Blick an. „Du bist unmöglich, Rajamaa.“ Riku grinste ihn bloss frech an und zuckte mit den Schultern. „Das sind meine zweitliebsten Worte.“ Brummte Samu und biss ganz leicht in Rikus Ohr. Eine fette Gänsehaut schlich sich über Rikus Haut und er atmete tief durch. Jetzt war es Samu, der frech grinste. „Du bist das Beste, was mir passieren konnte. Mit dir fühlt sich alles so leicht an. Als würde ich fliegen. Danke Schatz!“ Samu küsste sich über Rikus Wange. „Dafür, musst du mir nicht danken. Es geht mir doch genau so wie dir.“ Riku biss sich auf die Lippe, rutschte wieder näher an Samu heran und liess seine Finger in den blonden Haaren verschwinden. „Ich liebe dich!“ Samu legte seine Lippen auf Rikus und verlangte nach einem zärtlichen Kuss von zwei Liebenden, die aus dem kinderlosen Eheurlaub zurück kamen.
Wie frisch Verliebte, liefen sie Arm in Arm, eng aneinander geschmiegt, durch den Flughafen Helsinki, um ihr Gepäck zu holen. Samu grinste, als hätte er im Lotto gewonnen, wobei sein Hauptgewinn, den er im Arm hielt, tausendmal wertvoller und mit keinem Geld auf der Welt, zu bezahlen war. Immer wieder küsste Samu die braunen Haare von seinem Mann. Riku brachte sein verliebtes Lächeln, einfach nicht mehr aus dem Gesicht. Es war bereits spät, weshalb sie Lenja noch eine Nacht bei Sami liessen und gleich nachhause fuhren. Morgen, waren sie zum Frühstück bei Familie Osala eingeladen, um ihre Prinzessin abzuholen. Weshalb sie auch gleich ins Bett krochen. Jedoch nicht, ohne mit ihren wortlosen Liebesbekundungen weiter zu fahren.
„Genau dieses Grinsen, wollte ich wieder sehen.“ Wurden Samu und Riku, am nächsten Morgen, von Sami begrüsst. Liinas Blick, sagte etwa das Selbe, als sie ins Haus kamen. „Ich hoffe, ihr hattet auch ein bisschen Erholung und eine tolle Zeit.“ Mit einem dankbaren Lächeln, schloss Riku sie in seine Arme. „Eine tolle Zeit hatten wir. Erholung ist nicht ganz das richtige Wort, mit drei Mädels, die einem auf Trab halten. Aber wir bekommen bestimmt etwas davon, ihn unserem Urlaub zurück.“ Samu und Riku nickten gleichzeitig, dass es Sami und Liina ein Lachen entlockte. „Wie ging es mit Lenja?“ Liinas Lächeln, sagte eigentlich schon alles. „Sie ist ein tolles Mädchen. Das habt ihr gut hin bekommen. Sie war unglaublich lieb und anständig. Ich bin total verliebt in die Kleine.“ Liina bekam beinahe Herzchen in den Augen. „Das ist schön zu hören!“ Samu war total gerührt von Liinas Worten. „Paapaa!“ Als hätte sie gehört, dass man von ihr sprach, kam Lenja die Treppe runter gerannt. „Da ist ja unser grosses Mädchen!“ Samu fing Lenja auf, die in seine Arme sprang. „Wir haben dich vermisst, grosse Maus.“ Lenja schlang ihren anderen Arm um Rikus Hals und drückte sich fest an ihre Papas. „Ich habe euch auch vermisst. Aber es war soooo toll!“ Hängte Lenja gleich hinten an und löste sich aus der Umarmung ihrer Papas. Kaum stand sie am Boden, fing sie, wild mit den Arm gestikulierend an zu erzählen. Dabei leuchteten ihre Augen. Am Tisch, während dem Frühstück, waren es drei aufgeregte Mädchen, die erzählten. „Ok, ihr habt definitiv einen Tag frei verdient, wenn wir im Urlaub sind.“ Lachte Samu. Da kam man ja gar nicht mit, beim zuhören. Riku nickte bloss bestätigend.
Am Nachmittag, ging es dann für Familie Rajamaa wieder nach hause. Ein bisschen ruhige Zeit geniessen. Die Omas besuchen und einen Ausflug mit Janis und Nikko machen, bevor es in den wohlverdienten und langen Familienurlaub ging.
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You are Home to me
FanfictionFortsetzung von 'Leave the past behinde' und 'I am living in the Afterglow'. Die Liebe, hat in 'I am living in the Afterglow', dann doch noch gesiegt. Samu hat endlich den alles entscheidenden Schritt getan und Riku den grössten Liebesbeweis gemach...