73. Kapitel ***

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Durch das Fenster brachte der Mond uns ein wenig Licht, dass mir einen Blick auf sein schönes Gesicht freigab. Er lag mir seelenruhig gegenüber und hatte dabei einen seiner starken Arme um meine Hüfte gelegt.

Seine intensiven Blicke reichten aus, um meinen gesamten Körper in Wallungen zu bringen, die wie Wellen alles in mir berauschten. Überfordert von diesen Gefühlen, lächelte ich ihm entschuldigend zu und drehte mich in die andere Richtung, woraufhin er mich an den Hüften so nah an sich zog, das ich seine Härte an meinem Po spüren konnte.

Ich riss erschrocken darüber die Augen auf und spürte die Hitze in meinen Wangen, während meine Arme von einer prickelnden Gänsehaut überzogen wurden.

Ich lag wie erstarrt da, doch tief in mir drin brach ein Feuerwerk der Gefühle aus. Als ich dazu noch seinen warmen Atem in meinem Nacken spürte, dachte ich über meine Feigheit nach. Gestern noch bereit, hielt mich nun die Angst zurück. Die Sorge vor etwas, nur weil es mir unbekannt war. Ich ärgerte mich, umso wohler ich mich an seinem Körper fühlte, immer mehr darüber, so eine feige Jungfrau zu sein.

Entschlossen dazu, meine mich zurückhaltende Angst einfach zu ignorieren und mich meinem Seelenverwandten hinzugeben, drehte ich mich langsam in seinen Armen wieder zu ihm, um Nase an Nase mit ihm dazuliegen.

Er öffnete lächelnd die schönen eisblauen Augen und strich mir zärtlich über die Wange, während seine verschwuschelten, schwarzen Haare im Mondlicht fast schon glänzten.

"Alles okay?", fragte er mich leise und beruhigend und mein Blick fiel von seinen Haaren zurück auf sein Gesicht. Er war mein Mate und egal was vorher alles war, er wollte mir nie etwas Böses, warum mich also nicht unwiderruflich an ihn binden?

Ich verlor mich in dieser Zerissenheit und antwortete ihm nicht. Meine Wölfin wimmerte nur so vor sich hin, vor lauter Verlangen nach ihm und ich entschied mich, zusammen mit ihr, für das Richtige und drückte meine Lippen ohne Vorwarnung auf seine. Es war ein genauso schönes Gefühl, wie beim ersten Mal und sofort umfasste er mich fester und zog mich so nah an sich heran, das mein Unterleib, von seiner fordernden Art, anfing zu glühen.

Dieses Gefühl war so von Lust erfüllt, dass ich anfing, ihn wilder zu küssen und mit meiner Zunge verspielt über seine zu tanzen. Jede verstrichene Sekunde wurde das Verlangen ihn zu spüren größer, dass mich dann auch dazu antrieb, mehr Berührungen von ihm einzufordern als zuvor und herausfordernd griff ich ebenfalls um seine Hüfte, um ihn über mich zu ziehen, sodass er erneut zwischen meinen Beinen lag, nur dieses Mal, würde es wirklich passieren.

Er löste seine Lippen von meinen und zog mich an den Armen hoch, um mir meinen Pullover und den Bh auszuziehen. Ich schämte nich plötzlich nicht mehr, in keinster Weise. Es fühlte sich sogar wahnsinnig gut an, ihm dabei zuzusehen, wie erregt er meine nackte Haut betrachtete, als wäre ich ein seltener Diamant und er würde jeden Winkel davon inspizieren wollen.

Voller Begierde biss er sich auf seine Unterlippe und lächelte mir für einen kurzen Augenblick entgegen, um sofort danach meinen Oberkörper mit seinem wieder runter in das Bett zu drücken, wodurch mein Herz vor Erregung anfing wild gegen meine Brust zu hämmern. Er legte seine Lippen erneut auf meine und ich konnte die Gefühle, die durch seine Nähe in mir zum Leben erwachten, kaum beschreiben. Es war, als würde man es nicht mehr aushalten, es nicht zu tun und schon überkam es mich und ich fing unter ihm windend damit an, meine Hose runterzuziehen. Ich wollte ihn und konnte mich nicht daran erinnern, jemals etwas so sehr begehrt zu haben.

Er bemerkte meine Bewegungen und löste sich nach Atem ringend von meinen Lippen, um mir dabei zu helfen, mich ihm völlig nackt zu präsentieren. Es war für mich etwas Besonderes, denn nie hatte mich jemand so gesehen, außer ich mich selbst und ich starrte ihm neugierig in die Augen, die bei meinem Anblick anfingen zu funkeln.

"Beweg dich bitte nicht", befahl er leise und verschwand einfach fast rennend aus dem Zimmer. Ich wurde so schnell in die Realität zurückgezogen, dass ich mich aufsetzen und durchatmen musste. Wo war er? Was hab ich falsch gemacht? Doch ehe ich mir weiterhin einreden konnte, dass ich an allem schuld war, kam er mit einem kleinen goldenen Päckchen in der Hand zurück.

Er ließ mir keine Zeit zu fragen, was es war, denn er fand so schnell den Weg zurück zwischen meine Beine, das ich nicht anders konnte, als über beide Ohren zu strahlen. Das jemand meinen Körper so begehrte, war mir neu und nachdem er sich seiner Unterwäsche entledigt hatte, sah ich auch, was er in der Hand hielt. Ich atmete beruhigend durch und war so dankbar, dass er wenigstens an ein Kondom gedacht hatte, während mein Verstand sich bei seiner ersten Berührung einfach in Luft aufgelöst zu haben schien.

Ich schaute wieder hoch in seine Augen, die konzentriert auf seine Hände gerichtet waren. Mein ganzer Körper bebte vor Aufregung, während ich nur noch das Rascheln wahrnahm, bis er seine Aufmerksamkeit wieder mir widmete und sich vorsichtig auf meinen Körper gleiten ließ.

Allein das Gefühl von seiner nackten Haut auf meiner, brachte mich dazu, ihn noch näher an mich zu ziehen. Als wäre mir nichts wichtiger, als mich von ihm nehmen zu lassen. Ich legte meine Hände um seinen Hals und winkelte meine zitternden Beine an, während er mit einer Hand meinen Po abhob und sich auf der anderen abstützte.

Dann kam der Augenblick, in dem ich nichts mehr wahrnahm, außer das blau seiner Augen und dem lauten Pochen meines Herzens, bis ich seine Männlichkeit spürte, wie sie sich ganz langsam und vorsichtig immer weiter in mich hinein drängte. Ein erregtes Wimmern entkam über meine Lippen und ich krallte meine Fingernägel fest in seine Schulter, während er mich erregt dabei beobachtete, wie ich leise aufstöhnte.

Ein kleiner Schmerz begleitete sein komplettes Eindringen in mich, doch umso öfter er sich in mich rein und wieder raus bewegte, umso weniger nahm ich den Schmerz wahr und mich überkam ein mich vollkommen einnehmendes Gefühl. Er lehnte sich herunter zu mir, um meinen Hals zu liebkosen, während sein Griff an meiner Pobacke fester wurde und er mich damit dazu brachte, mein Becken in seinem Tempo mitzubewegen. Immer wieder drang er so tief und fest ein, dass mir jedesmal ein stöhnen entwich, dass ihn dazu brachte, sich schneller in mir zu bewegen.

Sein Atmen prallte gegen die Haut an meinen Hals, während er mich immer wieder leicht biss, was mich in absolute Extase versetzte. Ich fing an meine Beine um seine Hüfte zu schlängeln, zwang ihn damit dazu, noch tiefer in mich hineinzustoßen, mich noch intensiver zu spüren und während der Raum von meinem Stöhnen eingenommen wurde, wackelte das Bett unter mir, so wild fing er an, meinen Körper für sich zu beanspruchen.

Unsere Haut schwitzte, was es umso schmutziger machte, doch es gefiel mir. Es hätte gar nicht schöner sein können und ich spürte in meinem Unterleib eine Welle des Wahnsinns, die mich so unerwartet überkam, das ich nicht anders konnte, als mich fest an ihn zu schmiegen, während meine Muskeln, die sich um sein hartes Glied befanden, sich immer wieder krampfhaft zusammen zogen und ein letztes Aufstöhnen tief aus meiner Kehle kam.

Der Höhepunkt überwältigte mich und ich glaubte, es gäbe nichts Schöneres, bis er einige letzte Male fest in mich eindrang und dann tiefatmend die Augen schloss. Es war so faszinierend, ihm dabei zuzusehen, wie er in meinem Körper zum Höhepunkt kam, das es fast besser war, als einen eigenen zu erleben und als wären meine Gefühlsausbrüche nicht schon überwältigend genug, öffnete er wieder seine Augen, kam zu mir herab und biss mir knurrend in meine Halsbeuge, um der Welt damit zu zeigen, dass ich nach diesem wahnsinnig gutem ersten Mal, zu ihm gehören würde.

Mein gesamter Körper zitterte unter ihm und er ließ seinen verschwitzten Körper vorsichtig auf mich herunter, um mir einen Kuss auf seine Markierung zu geben.

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Wie manche von euch wissen, hab ich ein paar Probleme damit, solche Szenen zu beschreiben. Die meisten Wörter klingen auf deutsch einfach vulgär und absolut nicht erotisch ^^ Ich hoffe, es hat euch trotzdem Spass gemacht, die Markierung zu lesen ♡

The human Mate - Seelen der Dunkelheit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt