84. Kapitel ☆

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☆Jayden☆

Sie zog an meinen Hüften und wollte mich, doch ich wusste nicht, ob sie bereit dazu war. Sie hatte so vieles durchgemacht, nur weil ich nicht im Stande war, sie zu beschützen, doch es war zu viel verlangt, ihr zu widerstehen, dafür war ich viel zu erregt von ihr.

Sie zog mich immer fester, winselte darum, das ich ihn sie eindringen würde und ich gab ihrem Wimmern nach, indem ich mein Glied in die Hand nahm und damit langsam über ihre Mitte fuhr, was sie zum stöhnen brachte. Die Laute, die sie von sich gab, hätten mich vor Erregung jetzt schon zum Höhepunkt bringen können, so eine Wirkung hatte meine Gefährtin auf mich und die Last, was sie durchgemacht haben musste, lag trotz Allem noch schwer auf meinem Schultern.

Ohne weiter über die Vergangenheit nachzudenken, tauchte ich langsam und vorsichtig in sie ein, was sie gierig nach meinem Gesicht greifen ließ, um mir einen Kuss zu geben, der vor Leidenschaft alles in mir zum Zittern brachte.

Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und stieß so tief und fest in sie rein, das sie voller Genuss in meinen Mund stöhnte und ihre Arme um meinen Hals schlang, um mich noch näher an sich zu ziehen. Ich lag mit meinem Kopf auf ihrer Schulter, zog ihren Geruch tief in mein Bewusstsein, was meinen Schwanz in ihr noch härter werden ließ.

Ich musste mich beherrschen, ihr nicht weh zu tun, denn am liebsten hätte ich sie komplett für mich eingenommen und sie überall markiert, nur um meinen Besitz für mich zu beanspruchen. Vor Lust stöhnend erhob ich mich von ihr und spreizte ihre Beine noch weiter auseinander. Ich wusste, sie wollte vergessen und sich in die Extase flüchten  und diesen Gefallen, wollte ich ihr tun, nichts wollte ich mehr.

Mit festen Griff packte ich mir ihre Hüften und zog sie näher an mich heran, ließ mich dann wieder zu ihr herunter gleiten und stieß immer fester und tiefer in sie ein, während  ich ihre perfekten Brüste küsste und ihr dabei zusah, wie sie die Augen schloss und immer lauter wurde. Aus Angst Ethan könnte uns hören, wollte ich ihren Mund zuhalten, doch ihre Laute waren zu geil, erst recht, weil ich es war, der sie dazu brachte.

Als ich ihr letztes lautes Stöhnen hörte und ihre Fingernägel sich in meinen Rücken krallten, spürte ich das zusammenziehen ihrer Muskeln um meinen Schwanz und konnte es nicht länger hinauszögern. Ich kam tief in ihr zum Höhepunkt und hatte nicht vor, auch nur einen Tropfen zu verschwenden. Egal was vorher war, ich wusste es endlich, das sie die eine war. Die eine, die ich mehr liebte, als alles andere und die erste, in die ich ohne Verhütung eindrang.

Ich zog ihn langsam raus, ließ mich neben ihr auf den Rücken fallen und musste erstmal wieder zu Atem kommen.

Der Sex war unglaublich und es tat mir unfassbar gut, wenigstens kurze Zeit nicht an das Erlebte zu denken. Erst, als ich zu ihr rüber sah und erkannte, das sie anfing zu weinen, wurde ich aus meiner Extase gerissen und sah sie besorgt an.

"Chiara?"

☆Chiara☆

Er brachte mich zum Höhepunkt und ich war ihm so dankbar dafür. Er kam kurz nach mir und ich spürte die Wärme seines Ergusses tief in mir, was mich wahnsinnig stolz machte, denn ich gehörte endlich wieder ihm, nach all dem Erlebten.

Als er sich dann erhob und neben mir niederließ, überkam mich erneut die Einsamkeit, die Schmerzen, die Erinnerungen und ich war mir nicht mehr sicher, ob ich das alles ertragen würde. Ich könnte mich sicher nicht mein Leben lang meinem Gefährten hingeben, um zu vergessen. Ich musste das alles verarbeiten und das würde sicher dauern.

Die ersten  Tränen liefen mir über sie Wangen, aus Angst, das der Schmerz und die Erinnerung mich auf ewig begleiten würden.
"Chiara?", hörte ich meinen Alpha neben mir flüstern und sofort  drehte ich mich zu ihm und streichelte über seine warme Wange. Er war alles für mich, darüber war ich mir so sicher, seit ich dachte, ich würde ihn verlieren. Vielleicht musste man erst das Drama durchstehen, um zu wissen, was man am anderen hatte.

"Ich danke dir", flüsterte ich und gab ihm einem sanften Kuss auf seine Stirn.
"Dafür das du mich fliegen lassen hast."
Er lächelte mir zwar entgegen, doch  auch in seinen Augen sah ich den Schmerz, der noch lange sein Begleiter sein würde.

Ein klopfen an der Tür ließ mich schnell die Decke über mich ziehen und Jayden sprang genervt auf, um sich seine Boxershorts anzuziehen.
"Was?", fragte er Ethan, nachdem der die Tür aufgerissen hatte.
"Ludwig und Chace sind da."

Ethan sah kurz zu mir herüber und wandt sich dann wieder zum Gehen, was Jayden die Tür schließen ließ.
"Wir sollten am besten beide mit ihnen reden", meinte Jayden und zog sein Tshirt über. "Aber wenn du nicht-"
"Doch, ich komme mit", antwortete ich, doch ich war mir nicht sicher, ob es wirklich gut für mich wäre, über alles offen zu reden.

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900

Ich hab es ein wenig anders beschrieben aus der Sicht von Jayden, da er ja im Kopf sicher perverser ist als Chiara 😅😅😅

The human Mate - Seelen der Dunkelheit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt