Kapitel 15

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Dann spürte ich wie sich zwei Hände um mich schmiegten und etwas an meinem Ohr kitzelte. „Na Kleiner... was machst du schönes hier?"

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Überrascht blickte ich hinter mich und sah in die Augen von RM. Was zur Hölle??

Ich versuchte ihn wegzustoßen, doch das stellte sich als schwierig heraus. Er hielt mich mit seinen muskulösen Armen fest an sich gedrückt, sodass ich seinen stetigen Herzschlag an meinem Rücken spüren konnte.

Das machte mich nervös. Ich windete mich in seinen Armen woraufhin er amüsiert auflachte. Wegen der lauten Musik konnte ich es nicht hören, aber ich konnte es deutlich an meinem Rücken spüren. Ich blickte wieder zu ihm und funkelte ihn so gut ich konnte wütend an. „Lass mich los!", schmunzelnd fuhr er mit einer Hand zu meinem Kinn und hielt es fest, so dass ich gezwungen war Blickkontakt mit ihm zu halten. Dann beugte er sich vor und flüsterte rau zu mir. „Nein...", er biss leicht in mein Ohr und ich erstarrte in seinen Armen.

Verzweifelt versuchte ich mich zu befreien und riss meinen Kopf hin und her, bis er mein Kinn endlich los lies. Ich blickte hilfesuchend zu Jimin, der tatsächlich gar nichts von meiner Bredouille mitgekriegt hatte. Selbstbewusst wie er war, tanzte er gleich mit zwei Typen und war umgeben von noch mehr geiernden Kerlen. Na, der würde heute noch auf seine Kosten kommen.

Ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, ließ mich RM auf einmal los. Doch bevor ich flüchten konnte, packte er mich am Handgelenk und zog mich bis ans Ende der Tanzfläche, wo man ungestörter war. Hier gingen Pärchen hin um...

Erneut spürte ich die Nervosität in mir aufkommen und versuchte meine Hand von ihm loszureißen. Warum zum Teufel war der Kerl so stark? Angekommen drückte er mich direkt gegen die Wand und pinnte meine Arme über meinen Kopf fest. Ich sah hoch und musste schlucken. Kalt ließ mich das ganze nicht.

Mit großen Augen sah ich ihn wahrscheinlich etwas verängstigt an. Daraufhin funkelten seine Augen und er kam mir mit seinem Körper näher. „Wa- Was hast du vor?", wieso musste ich jetzt stottern? Leicht zitternd sah ich ihn hilflos an. Mir war nicht kalt, trotzdem konnte ich das nicht verhindert. Beinahe so, als hätte ich die Kontrolle meines Körpers abgegeben und in seine Hände gelegt. Einen Typen den ich garnicht kannte.

Er antwortete nicht auf meine Frage, hielt mich nur weiter mit seinem Blick gefangen. Etwas Dunkles und Wildes lag darin. Ich musste erneut schlucken und sein Blick wanderte runter zu meinem Hals. Dann beugte er sich vor und kam mir noch näher. Sein Körper lehnte sich leicht gegen meinen und spendete mir etwas wärme, was mich zwar beruhigte aber das Zittern nicht linderte.

Ich konnte seinen Atem an meinen Hals fühlen. Meine Atmung verschnellerte sich und mein Herz fing an wie wild zu schlagen. Ich kniff meine Augen zusammen und versuchte meine Arme zu befreien. Aber sein eiserner Griff bewegte sich keinen Millimeter. Dann spürte ich seine Lippen heiß auf meiner Haut. Ein Schauer fuhr durch meinen Körper und ich erstarrte. Endlich hörte das Zittern auf, doch die Bewegungsunfähigkeit, gab mir ein genauso hilfloses Gefühl.

Warm und feucht lagen seine Lippen auf meinem Kehlkopf und saugten an ihm. Ein erneuter Schauer überkam mich und ich musste heißer aufkeuchen. Ich spürte den leichten Schmerz durch das Saugen und bekam wacklige Knie. Er lehnte sich mit seiner Hüfte mehr gegen mich und gab mir so zusätzlichen halt. Als ob er alles, was ich fühlte genau verstand und wusste was ich als nächstes brauchte.

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Unholy RM...was tust du da? 😳

Shy | taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt