Kapitel 54

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„Tae~... das hier macht mir keinen Spaß, wenn du es nicht auch willst", ich drückte meinen Kopf fester an ihn. Versuchte nicht durchzudrehen und die Ruhe zu bewahren. Tief atmete ich ein und aus. Mein Körper presste sich zitternd gegen seinen.

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Sachte tippte Taehyung mit seinem Finger, gegen meine Hand. Krampfhaft krallte diese sich an ihr fest. Wieder tippte er dagegen und versuchte sich zaghaft zu lösen. Grummelnd gab ich sie frei, während er amüsiert auflachte. Kurz darauf spürte ich, wie sich seine Arme schützend um mich legten. Er streichelte mir über den Rücken und durch meine Haare.

Ich atmete weiterhin tief ein und aus, beruhigte mich langsam. Mein Unterleib drehte durch, seine zusätzliche Nähe, ließ das Feuer in mir stärker werden, gleichzeitig versuchte ich mich zurück zu halten, da ich mir nicht sicher war, ob er das hier wirklich wollte. Ob er mich wirklich wollte.

Mir wurde erst jetzt richtig bewusst, was ich tief im Innern schon längst wusste. Taehyung zu bezahlen, um mit mir zu schlafen, tat weh. Ich wollte, dass er freiwillig mit mir schläft, mit Gefühlen und funkelnden Augen, nicht mit dieser Leere oder Angst. Ich wollte so viel mehr.

Wollte mit ihm abends auf der Couch sitzen und Fernsehen, ihm morgens Frühstück machen, auf richtige Dates gehen, spazieren und Händchen halten. Ich wollte mit ihm kuscheln und ihn Küssen, auch ohne Sex. Ich wollte, dass er mich liebt. So sehr wie ich ihn liebte.

„Jungkook...", seine raue Stimme holte mich zurück aus meiner Träumerei, zurück in die Realität. „...wieso glaubst du, dass ich das hier nicht will?", er versuchte mich ein wenig von sich zu lösen, wollte mir vermutlich in die Augen sehen, aber ich traute mich nicht. „Ich kann es sehen", verwirrt hörte er auf, meinen Rücken zu streicheln. „Du kannst sehen, dass ich dich nicht will?", ein Stich in meinem Herzen. Es setzte für einen Moment aus und schlug dann traurig weiter.

Ich drückte mich etwas von ihm weg und sah ihm letzten Endes doch an. Sein Blick lag fragend auf mir. „Tae du hast... manchmal so leere Augen. Es ist so, als wärst du nicht wirklich hier. Nicht bei mir. Aber ich will dich so sehr bei mir haben", verwirrt sah er mich an, musterte mein Gesicht. „Ich bin hier Jungkook", er streichelte meine Wange. Ich lehnte mich in seine Berührung und schloss für einen Moment die Augen. Als ich sie wieder öffnete, konnte ich den kurzen Kampf in seinen Augen sehen. Welchen Kampf er auch immer führte. Vielleicht würde er es mir eines Tages sagen.

Ich beugte mich mehr über ihn und legte meine Stirn an seine. Zwang ihn förmlich mich anzusehen. Es dauerte eine kleine Weile, bis sich unser Blick vertiefte. Sein Atem ging schneller. E schlug flatternd seine Augen zu, nur um sie kurz darauf wieder zu öffnen. Ich konnte sehen, wie nervös ihn das machte, doch ich blickte nicht weg. Ließ ihn nicht entkommen. Hielt ihn mit meiner Präsenz gefangen. „Jungkook~", er hauchte meinen Namen, ich konnte richtig spüren, wie es fast schon zu viel für ihn wurde.

Ohne meinen Blick abzuwenden, fing ich langsam an mein Becken gegen ihn zu drücken. Meine Spitze drang in ihn ein. Er warf seinen Kopf zurück und ich nutzte das, um meine Augen kurz zu schließen. Das Gefühl überwältigte mich, es war so intensiv. Mir wurde kurz schwindelig.

Ich fasste mich schnell wieder und drückte mich tiefer in ihn. Seine Wärme umhüllte mich und raubte mir den Verstand, keuchend stütze ich meinen Kopf auf seiner Brust ab, spürte darunter seinen starken Herzschlag.

Seine Beine umschlangen mich und pressten mich noch tiefer in sich. Er hielt sich an meinen Haaren fest. Ich löste mich von seiner Brust und sah zu ihm hoch. Überrascht weiteten sich meine Augen, als sich unser Blick wieder traf. Zuneigung... da war Zuneigung. Gefühlvoll sah er mich an.

Ich rollte meine Hüfte gegen ihn und er öffnete seinen Mund, atmete schwer. „Jungkook~", seine Hände umfassten mein Gesicht, zogen mich zu seinen Lippen und verband sie zu einem intensiven Kuss. Gierig erkundete ich seinen Mund.

Mit langsamen und tiefen Stößen brachte ich ihn, um den Verstand und es war doch nicht genug. Ich griff hinter mich nach seinen Fußgelenken und löste sie von meiner Hüfte. Wimmernd ließ er es zu, wirkte jedoch unzufrieden. Ich lächelte in den Kuss, presste meine Lippen fester auf seine. Heiß atmeten wir die Luft des jeweils anderen.

Etwas unbeholfen drückte ich seine Beine, rechts und links, neben seinem Oberkörper in die Matratze. Er sah mich neugierig an. Als ich ausholte und wieder tief in ihn stieß, kniff er die Augen zusammen. Sein ganzer Körper zuckte auf. Sein Mund formte sich zum Stöhnen, doch nur heisere Laute verließen ihn. Dunkel knurrte er auf, als ich erneut in ihn stieß. Sein Anblick benebelte meine Sinne. Ich war so tief in ihm, konnte jedes Zucken spüren. So weich, so feucht. Ich liebte es.

Ich liebte jede Sekunde mit diesem Mann. „Jungkook~ mehr, ahh...", haltsuchend kratzte er mit über den Rücken. Seine Nägel hinterließen ein Brennen auf meiner Haut, ich nahm es kaum wahr. Viel zu intensiv war die Hitze zwischen uns. Meine Stöße wurden schneller, feste drückte ich seine Beine in die Matratze, um noch tiefer zu kommen. Sein Becken war mir hilflos ausgeliefert.

„Tae~... halt deine Beine fest", ich brauchte meine Hände gerade selbst, jedoch hörte er meine Worte nicht. „Tae~...?", flatternd öffnete er seine Augen, pure Lust verschleierte seinen Blick. „Hm~...?", es klang mehr wie ein Stöhnen. Fuck. Meine Härte zuckte aufgeregt in seiner Enge.

Instinktiv legte ich seine Beine über meine Schultern, um ihn in dieser Position zu behalten. Sein Becken rutschte etwas höher. Wie kann man nur so heiß sein? Meine freigewonnenen Hände nutze ich sofort, um mich über ihn abzustützen.

Verlangend legte ich meine Lippen auf seine. Wir küssten uns direkt wild. Ungeschickt leckte er mir über die Lippen. Meine andere Hand benutzte ich, um seine Härte zu umschließen. Während ich sie pumpte, stieß ich feste in ihn. Durch die geänderte Haltung seiner Beine, war er jetzt noch enger. Überwältigt keuchte ich ihm in den Mund. Tae rührte sich nicht mehr, hatte die Augen geschlossen und atmete schwer.

Seine Hände suchten blind nach Halt, eine krallte sich wieder an meinem Rücken fest, die andere drückte meinen Kopf an seine Halsbeuge. Sein Herz raste. „Jungkook~ ngh", Adrenalin schoss durch meinen Körper. In mir zog sich alles zusammen. Tief atmete ich ein, bekam nur die schwere Luft um mich, die mir ein wenig Sauerstoff spendete. Alles roch nach Tae. So viel, so gut.

Ich leckte gierig über seinen Hals, saugte an ihm. Er keuchte, kratzte mir wieder über den Rücken. Immer schneller pumpte ich seine Härte, mit festen Stößen versenkte ich mich in seinem Loch. Seine Beine zitterten auf meiner Schulter. Schnell sah ich ihm ins Gesicht, wie er seinen Kopf zurückwarf und ohne einen Laut von sich zu geben, in meine Hand kam.

Es war plötzlich so still um uns, aber es war die schönste Stille, die ich je gehört hatte.

Nach ein paar Sekunden zog er gierig die Luft ein. Ich stieß weiter in ihn. Jedes Mal tief und langsam. Er zuckte so schön um mich, verengte sich mehr. Ich wollte für immer so bleiben, aber meine Härte pulsierte schon hart in ihm. Das Ziehen in meinen Lenden explodierte und stöhnend ergoss ich mich in ihm. Rollte mich noch ein paar Mal gegen ihn, genoss meinen Orgasmus in vollen Zügen, bevor ich müde auf ihm zusammensackte.

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na da haben die beiden es ja doch nocht hingekriegt 🫣

frohe Ostern ihr Lieben 🩷🐣

Shy | taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt