Sein Blick war nach unten gerichtet. Hatte er mir auf den Hintern gestarrt? Jedenfalls starrte er mir jetzt auf den Schritt. Ich spürte ein aufregendes Ziehen in meinen Lenden. Sein Blick wanderte langsam hoch über meine Bauchmuskeln, bis hin zu meinem Gesicht.
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Sein Blick fesselte mich, mit einem großen Schritt überwand er die Entfernung zwischen uns und blieb dicht vor mir stehen. Es würde vielleicht noch ein dünnes Heft zwischen uns passen, mehr Platz war da nicht. Ich musste meinen Kopf in den Nacken legen, um den Blickkontakt halten zu können. Er war gute 10 cm größer als ich.
Sein Blick glitt runter zu meinen Lippen und ich konnte seinen Atem auf diesen spüren. Ich tat es ihm gleich und beugte meinen Kopf zu ihm hoch, um die letzten Zentimeter zu überwinden. Aber er lehnte sich zurück und gestattete mir nicht ihn zu küssen.
Vorwurfsvoll sah ich ihn an, das ging mir alles viel zu langsam. Ich würde am liebsten schon keuchend unter ihm liegen. Ein schiefes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er hob seine Hand, um mir über die Schulter zu streicheln. Seine Finger strichen langsam über meinen Körper und hinterließen ein leichtes Kribbeln. An meiner Hose angekommen, stoppte er und nahm seine andere Hand dazu, um diese zu öffnen. Als er den schwarzen Spitzenstoff darunter erblickte, sah er wieder zu mir auf.
Er schloss die Augen und drehte sich kurz weg. Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Ich hoffte, dass es ihm gefiel, denn diese Sachen waren echt teuer.
Ich liebte Dessous, das war der kleine Luxus, den ich mir gönnte. Man sagt, wenn man schöne Unterwäsche trägt, verbessert sich direkt die Laune und man fühlt sich selbstbewusster. Auf mich trifft das auf jeden Fall zu. Viel mehr an Reaktion bekam ich jedoch nicht von ihm.
„Ausziehen", er ging wieder einen Schritt zurück und ich sah ihn etwas verwundert an, was er jedoch nicht bemerkte, denn sein Blick lag weiterhin auf meiner geöffneten Hose.
Ohne Widerrede zog ich mir die Hose aus und blieb in dem schwarzen Spitzenstoff vor ihm stehen. Er musterte mich eingehend, dann schlich er um mich wie ein Raubtier und begutachtete mich von allen Seiten.
Mit einem mulmigen Gefühl blieb ich stehen und versuchte ruhig zu bleiben. Ich meinte seine Blicke auf mir spüren zu können, immer wieder sendete mir mein Körper kleine Signale, die mir sagten, wo er als nächstes hinschaute. Es war fast so, als würde er sich jeden Millimeter meines Körpers genau ansehen.
Nach ein paar Runden blieb er hinter mir stehen und legte seine Hände an meine Seiten. Er strich zart über meine nackte Haut und ich musste wieder kichern. Seine Finger stahlen sich langsam unter den Spitzenstoff, doch davon ließ er sich nicht beirren.
Er glitt weiter mit seinen Fingern meine Beine entlang, bis er an meinen Waden angekommen war und der teure Stoff zu Boden fiel. Jetzt stand ich komplett nackt vor ihm und er war noch vollständig angezogen.
In seiner Wohnung war es recht warm, trotzdem fühlte ich eine leichte Kälte. Ich war zu 100 Prozent zufrieden mit mir und meinem Körper und doch ließ mich die Tatsache, dass ich ihm so nackt und hilflos ausgeliefert war, frösteln.
Er trat neben mich und nahm mich wieder bei der Hand, um mich in einen anderen Raum zu führen.
Das Badezimmer?
Auch hier konnte man an der luxuriösen Einrichtung sehen, dass er viel Geld besaß. Wenn das hier gut läuft, nehme ich ihn mir vielleicht als Sugar Daddy.
Er ging zur Dusche und stellte das Wasser an, wartete sogar bis es eine angenehme Temperatur hatte, dann deutete er mir an zu ihm zu kommen. Ohne es in Frage zu stellen, stieg ich in die Dusche. Er wird sich schon was dabei gedacht haben. Er zog sich aus und folgte mir dann.
Ich schluckte. Meine Kehle war auf einmal staubtrocken und ich merkte, wie sich sämtliches Blut in meine südliche Region verabschiedete. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, konnte ihn nur noch anschauen. Ich verfiel in eine Art Schockstarre.
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Cool bleiben Jimin... jetzt ist keine Zeit für falsche Schüchternheit. 🫣🔥
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Shy | taekook
FanfictionJungkook ist schüchtern und sehnt sich nach ein bisschen Liebe. Diese scheint er in einem nicht gerade jugendfreien Etablissement zu findet. Dabei stößt er nicht nur auf V, sondern auch auf einen mysteriösen Mann... Jimin ist Jungkooks bester Freund...