Shy | taekook

Special 11

Meanwhile...

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Jimin pov.

Aufgeregt rannte ich durch meine Wohnung, dann stoppte ich abrupt. Ich würde meine Energie gleich noch brauchen. Ungeduldig rieb ich meine schwitzigen Hände an meiner Hose ab und blickte mich um. Meine Wohnung war wieder sauber, kein vergleich zu dem Saustall, in dem ich bis vor ein paar Tagen noch gelebt habe.

Namjoon hat mir ganz schön zu schaffen gemacht. Ich wusste nicht wieso, aber alles in mir sehnte sich nach seiner Aufmerksamkeit. Dabei war die Nacht mit ihm echt kein Zuckerschlecken gewesen.

In sexueller Hinsicht machte er mich fertig. Er war gut im Bett, heiß und ausdauernd, keine Frage. Aber auch so fordernd, es war fast schon zu viel für mich.

Was mich wirklich flashte, war seine liebevolle Seite. Er hat sich so gut um mich gekümmert. Ich konnte mich einfach fallen lassen, mein Denken komplett abstellen und mich in seine führsorglichen Hände begeben. Ich hoffte das heute wieder zu bekommen.

Als ich gesehen habe, wie viel er mit Jungkook schreibt und vor allem was er mit ihm schreibt, wurde mir schlecht. Ich wollte ihn für mich haben. Nicht für eine Beziehung oder sowas, aber diese liebevolle Seite an ihm, sollte Jungkook am besten gar nicht erst kennen lernen.

Namjoon schien großes Interesse an ihm zu haben. Das war okay für mich. Jungkook ist mein bester Freund und er hat sowieso nur Augen für diesen V. Aber ich habe nicht vergessen, dass er in dem Club auch was mit Namjoon angefangen hat.

So wie ich Jungkook kenne, würde er Namjoon einfach machen lassen, solange dieser nur lange genug auf ihn einredet und das gilt es zu verhindern.

Ich habe mitgekriegt, dass Namjoon ihn für das Date mit V abholt... also sorgte ich dafür, dass Jungkook sich bei mir fertig machen konnte. Ich wollte mich selbst wieder ins Spiel bringen. Namjoons Reaktion vorhin auf mich, war eindeutig. Er hatte immer noch Interesse an mir und sich direkt zu mir eingeladen. Mein Plan ging also auf...

Das Klingeln an der Tür holte mich aus meiner Grübelei. Ich schreckte auf und rannte auf diese zu, atmete noch einmal tief durch, bevor ich sie öffnete.

Sofort stolperte ich zurück, als Namjoon auf mich zuging. Er knallte die Tür hinter uns zu und griff nach meinem Arm, um mich daran zu hindern, weiter zurückzuweichen. Mein Herz schlug aufgeregt in meiner Brust. Er wirkte aufgebracht, irgendwie unzufrieden. Harsch zog er mich zu sich und drückte seine Lippen auf meine.

Überfordert keuchte ich auf. Das ging schnell. Seine Zunge suchte sich einen Weg in meinen Mund und rieb sich an meiner. Ich winselte auf und machte mich kleiner, versuchte zurückzuweichen. Aber da war kein Platz zum Zurückweichen. Er hielt mich an der Taille fest im Griff und bediente sich an mir nach seinem belieben. Trotzdem bemerkte er meine Unsicherheit. Sein Griff wurde sanfter und seine Lippen legten sich weicher auf meinen.

Ein Kribbeln durchströmte meinen Körper. So gefällt mir das.

Ich küsste ihn zurück und passte mich seinem Rhythmus an. Es dauerte nicht lang, bis er den Kuss vertiefte.

Ich seufzte auf, wollte das mehr genießen. Es schien aber so, als müsste ich diesmal auf die führsorgliche Vorbereitung von ihm verzichten. Wir sprangen direkt zum dirty Teil des Abends. Aber in mir schimmerte noch die Hoffnung, dass er sich danach um mich kümmern würde.

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