Special 5

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Ich versuchte mich zu beruhigen und ließ meine Arme nur noch locker um seinen Nacken hängen, hörte auf mich gegen ihn zu pressen und küsste auch nicht mehr zurück. Das Spiel konnte man auch zu zweit spielen.

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Er bemerkte dies und fing an seine Lippen fester auf meine zu drücken. Ich erwiderte den Kuss immer noch nicht. Es kostete mich meine ganze Überwindung, doch ich blieb standhaft, bis ich spürte, wie er meine Unterlippe zwischen seine Lippen nahm und mit seiner Zunge an ihr leckte.

Ich keuchte, meine Hände krallten sich an seinem Rücken fest. Weg war meine Selbstbeherrschung. Gierig küsste ich ihn wieder zurück und konnte sein Lächeln auf meinen Lippen spüren. Das macht mich so wild. Wie schafft es der Kerl mich so zu kontrollieren?

Wimmernd versuchte ich wieder den Kuss zu vertiefen. Diesmal ließ er mich.

Ein Glücksgefühl breitete sich in mir aus, ich schmiegte mich wieder enger an seinen Körper und konnte spüren, wie er seine Zunge langsam zwischen meine Lippen schob und um Einlass bat oder vielmehr verlangte. Ich öffnete meinen Mund und tastete vorsichtig mit meiner Zunge nach seiner. Als sie sich berührten seufzte ich genießend auf. Willig rieb ich mich an ihn und war ihm komplett ausgeliefert.

Und alles, was wir taten, war uns zu küssen. Bevor ich mich richtig fallen lassen konnte, löste er sich wieder von mir und schaffte etwas Platz zwischen uns. Sein Atem ging etwas schneller, was mich freute. Ich mochte es zu sehen, wie seine kontrollierende Art langsam bröckelte und kleine Risse bekam. Ich wollte ihn um seinen Verstand bringen.

Er wusch sich schnell fertig und stellte das Wasser ab. Wir waren eingehüllt in warmen Nebel und mir viel wieder dieser erfrischende und sinnliche Duft auf. War wohl doch kein Parfum, was ich vorhin gerochen habe, sondern das Duschgel. Jetzt teilten wir denselben Geruch. Aber es war nicht unangenehm, viel mehr aufregend.

Er trat aus der Dusche und griff nach einem Handtuch, um sich abzutrocknen, anschließend band er es sich um die Hüften. Ich blieb einfach stehen und schaute ihm dabei zu. Da waren noch mehr Handtücher, ich hätte mich also selbst abtrocknen können, aber ich hatte die Hoffnung, dass er das übernehmen wollte und tatsächlich, griff er nach einem anderen Handtuch und deutete mir an aus der Dusche zu kommen.

Ich stellte mich vor ihm hin und er legte das Handtuch über meinen Kopf und wuschelte mir durch die Haare, um sie trocken zu rubbeln. Ich kicherte und wartete brav, bis er sich meinem Körper widmete. Um ihm mehr Platz zu schaffen, legte ich meine Hände auf seine Brust. Ich hätte sie auch einfach austrecken können, aber so war es schöner.

Er blickte kurz zu mir auf und zog seine Augenbrauen hoch, ließ mich aber. Ein triumphierendes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Unter meinen Fingern konnte ich seinen stetigen Herzschlag spüren und wie sich seine muskulöse Brust leicht anspannte und wieder entspannte, je nachdem wie er sich als nächstes bewegte.

Ich beugte mich vor und wollte einen Kuss auf seine Brust setzten, doch bevor ich dies tun konnte, griff er um meine Kehle und hielt mich davon ab, erschrocken weiteten sich meine Augen. Wir sahen uns an.

Es war kein fester Griff, es tat nicht wirklich weh, aber die Dominanz, die er dabei ausstrahlte, sorge für Gänsehaus an meinem Körper. Er beugte sich zu mir runter und flüsterte mir ins Ohr. „Nicht übermütig werden Kleiner", ein Schauer breitete sich auf meinem Rücken aus.

Schnell nahm ich meine Hände wieder von seiner Brust. Er ließ von meiner Kehle ab und bückte sich, um meine Beine abzutrocknen. Als er fertig war band er auch mir das Handtuch um die Hüfte.

Ich ließ das alles über mich ergehen und war noch etwas in Schock. Er bemerkte dies und sah mich entschuldigend an. „Überlass mir einfach die Führung und dir passiert nichts, okay?", ich nickte und wartete. Er kam wohl zu dem Schluss, dass ich darauf nichts mehr sagen werde und seufzte kurz.

Dann nahm er mich wieder bei der Hand und ging mit mir aus dem Badezimmer in einen anderen Raum.

Das Schlafzimmer.

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Schlafzimmer ist eine gute Idee... da kann man schön schlafen oder so 🤔

Shy | taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt