Kapitel 86

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„Saug an mir Baby", ich gehorchte. Es war ein bisschen wie eine Lehrstunde. Taehyung war mein Lehrer und brachte mir neue Dinge bei. Mir gefiel das. Er kannte sich sowieso viel besser aus als ich.

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Wieder fühlte ich den Druck gegen meinen Muskel und merkte schnell, dass das tatsächlich keine Finger waren. Es war größer. Was genau hatte Taehyung dort aus dem Schrank geholt? Ich wollte ihn fragen, doch konnte nicht. Mein Mund war anderweitig beschäftigt. So kam nur ein verwirrter Laut über meine Lippen, als er, was auch immer das war, langsam in mich schob.

Er ließ sich Zeit, achtete genau darauf, nicht zu viel Druck auszuüben und nahm Rücksicht auf den Widerstand, den mein Körper ihm gab. Ich musste mich erstmal an das neue Gefühl gewöhnen. Es schmerzte, diesmal war da nicht bloß ein leichtes Ziehen. Es war jedoch auszuhalten.

Ich versuchte mich auf das, was er tat zu konzentrieren. Es gelang mir jedoch nicht besonders gut, da er wieder anfing sein Becken gegen mich zu bewegen und in meinen Mund stieß. Nicht besonders fest, aber genug, um mich abzulenken.

„Wie geht es dir Baby?", von mir kam nur ein Stöhnen. Mehr konnte ich momentan nicht antworten. Er lachte, hob seine Hüfte kurz an und sah, durch seine Beine, zu mir. Ich atmete flach, die Situation machte mich ganz benommen. Wenigstens tat mir so mein Nacken nicht mehr weh. „Darf ich weitermachen?", aufgeschmissen sah ich zu ihm, war vermutlich das reinste Chaos, nickte aber.

Verstehend, senkte er sich wieder auf mich herab. Füllte meinen Mund erneut mit sich aus. In gewissere Weise lenkte mich das ab. Ließ mich den Schmerz untenrum etwas vergessen. Vielleicht war das auch sein Plan gewesen?

Seine Stöße waren zwar sanft, aber bestimmt. Er brachte mich nicht an meine Grenzen, ich saugte wieder an ihm, wusste dass er das mochte. „Mmhh... das machst du so gut Jungkooki~", ermutigt davon lehnte ich mich weiter vor, bekam ihn so tiefer in den Mund, versuchte den Würgereiz zu unterdrücken. Ich griff um seine Taile. Ließ meine Hände bis zu seinen Rundungen wandern und packte zu, liebte die weiche Haut unter meinen Fingern. Konnte spüren wie er sich immer wieder anspannte.

Merkte fast nicht, wie er das Spielzeug immer weiter in mich einführte und gewöhnte mich unerwartet schnell an das Gefühl. Bis das Ding auf einmal anfing zu vibrieren. Shit...

Unerwartet bäumte ich mich auf. Ein heißer Schauer zog sich durch meinen Körper und wurde abgelöst von Blitzen, die durch mich flogen und sich allesamt in meiner Mitte ansammelten. Rau stöhnte ich auf, brachte die Vibration direkt gegen seine Härte, was ihn ein Keuchen entlockte. Ich konnte spüren, wie er sein Becken mir mehr zuwandte. Tiefer in mich gelang und dortblieb.

Überforderte Laute verließen meinen Hals, aber nicht meine Lippen. Er kostete dies voll aus. Langsam sah ich Sterne vor meinen Augen, doch bevor es zu schlimm wurde, ließ er seine Härte aus meinem Mund gleiten.

Er war gekommen. Tief in meiner Kehle, ich spürte, wie die Flüssigkeit meinen Rachen runterlief, schluckte, konnte immer noch das Pulsieren an meiner Zunge fühlen, obwohl er längst nicht mehr da war. Genoss das berauschende Gefühl. Ich war dafür verantwortlich, dass er so überrascht gekommen war.

„Sorry Baby, aber du siehst einfach so heiß aus... und dann noch dein feuchter Mund, das macht mich so an", er entfernte sich von mir, nur um sich dann wieder richtig rum über mich zu beugen. „Tae?", meine Stimme klang erschöpft. „Ja Baby?", er leckte sich über die Lippen und gab mir einen Kuss.

Kurz musste ich Lächeln. „Ich mag es, wenn du mich Baby nennst", überrascht sah er mich an. Schenkte mir dann ein liebevolles Lächeln, bevor er mich nochmal küsste, diesmal inniger.

💜🧸💜🧸

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uff... morgen wieder arbeiten.
Ich freu mich wahnsinnig. NICHT
😩😩😩

Shy | taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt