Kapitel 13

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So dauerte es wieder eine Ewigkeit, bis ich in einen unruhigen Schlaf glitt.

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Endlich Wochenende. Jimin und ich wollten in unseren Lieblingsclub gehen und dafür muss erst einmal ein ordentliches Outfit her.

Nach einer heißen Dusche ging ich zu meinem Kleiderschrank und kramte etwas darin herum. Nach kurzem Überlegen entschied ich mich für eine hautenge, schwarze Lederhose und ein seidenes lockeres Hemd in hellgrün. Der Stoff war so fein, dass sich meine Muskeln bei Bewegungen darunter abzeichneten. Perfekt zum Tanzen.

Ich stylte mir die Haare und legte ein bisschen Makeup auf. Am Ende zwinkerte ich mir selbst im Spiegel zu. So konnte ich mich doch sehen lassen! Ob ich V so gestylt gefallen würde?

Ich malte mir aus, wie es wohl wäre ihm plötzlich zu begegnen und mit ihm eng zu tanzen. Wie er mit seiner Hand über meine Bauchmuskeln streicht und mir leise schmutzige Dinge zuflüstert.

Ich spürte die Hitze in mir aufsteigen und meine Hose enger werden... oh nein.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich noch etwas Zeit habe. Da ich sowieso nicht vorhatte jemanden abzuschleppen, entschied ich, mich um mein kleines Problem zu kümmern.

Bei den Gedanken an V strich ich mir langsam über den Hals und stellte mir vor, wie es seine Finger währen, die mich berührten. Ich streichelte mich zart und umgriff dann mit einer Hand meine Kehle und drückte etwas zu. V war dominant und er nahm sich, was er wollte.

Durch den festen Griff konnte ich nur schwer Atmen und stolperte ein paar Schritte nach hinten, bis ich die Wand im Rücken hatte. Dort ließ ich mich nach unten gleiten und fuhr mit der anderen Hand meinen Bauch hinab, um meine Hose zu öffnen.

Während ich mich umfasste und leise stöhnte, dachte ich wieder an einen Tanz mit V. Wie wir uns eng umschlungen zum Takt der Musik bewegten, unsere Unterleiber aneinander rieben und er meine Bauchmuskeln unter dem seidigen Hemd beobachtete. Er wollte mich!

Ich ließ von meiner Kehle ab und konnte wieder besser atmen. Die Luft brauchte ich dringend, denn es war auf einmal so erstickend heiß. Immer schneller glitt ich an mir auf und ab und kniff mir in den Nippel. Wie es sich wohl anfühlte, wenn er darüber leckte, oder sogar zart an ihm knabberte?

Ich musste laut aufkeuchen und fühlte die Hitze, die sich immer mehr in mir anbahnte und sich staute. In meinen Gedanken fing V an mich leidenschaftlich zu küssen und unsere Körper schmiegten sich fest aneinander. Sein Bein rieb sich zwischen meine und drückte sich an mich. Ich kam schweißgebadet mit einem lauten Stöhnen. Die Wellen zogen sich durch meinen ganzen Körper, bis meine Fingerspitzen kribbelten.

Ich brauchte ein paar Minuten, um mich wieder zu beruhigen und meine Atmung zu verlangsamen. Verdammt... wie konnte sich etwas in Gedanken so gut anfühlen? Ich blickte nach unten und entdeckte das Malheur. Ich hatte die ganze Hose eingesaut. So konnte ich auf keinen Fall in den Club gehen. Schnell machte ich alles sauber und wusch mir die Hände. Nochmals duschen wollte ich nicht, beim Tanzen werde ich sowieso wieder schwitzen.

Ich suchte mir schnell eine Notlösung aus meinem Kleiderschrank und entschied mich statt der Lederhose eine schwarze Jeans zu tragen. Auch nicht schlecht. Die Hose betonte meinen Hintern so schön.

Nach einem kurzen Blick in den Spiegel und nachdem ich noch schnell etwas Parfüm aufgelegt hatte, machte ich mich auf den Weg zu Jimin.

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Ab in den Club! Was kann da schon schiefgehen? 👀

Vielen Dank fürs Lesen. 💜

Shy | taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt