Kapitel 46

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„Du kannst kurz duschen gehen, wenn du möchtest", rot wie eine Tomate, nahm ich die Sachen und bedankte mich kurz. Verschwand anschließend im Bad und schloss die Tür hinter mir. Ich atmete einmal tief durch. Dieser Abend war die reinste Katastrophe.

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Zum dritten Mal an diesem Tag ging ich duschen. Ich beeilte mich, um schnell wieder bei V sein zu können. Nachdem ich mich angezogen hatte, sah ich nochmal in den Spiegel und richtete mir die Haare. Dabei konnte ich nicht aufhören zu grinsen, als ich Vs Knutschfleck sah. Der würde wieder eine ganze Weile halten und das freute mich so sehr.

Tief atmete ich durch, bevor ich das Badezimmer verließ. Verwundert schnupperte ich durch die Gegend. Mir lief das Wasser im Mund zusammen und ich wurde wieder an meinen fast leeren Magen erinnert.

Ich blickte mich um, aber konnte V nirgends sehen, also folgte ich einfach meiner Nase nach draußen auf den Balkon. Obwohl das hier eher eine Terrasse war. Hier war genug Platz für einen Whirlpool und einen Tisch. An diesem saß auch V und genoss die Aussicht. Da wir in der obersten Etage waren, konnte man über die ganze Stadt sehen.

Als er mich bemerkte, lächelte er mir zu und deutete mir an, zu ihm zu kommen. Der Tisch war gedeckt und eine Kerze stand dort, die Munter vor sich hin flackerte und für eine gemütliche Atmosphäre sorgte.

„Ich dachte du hast vielleicht noch Hunger? Ich jedenfalls sterbe fast, darum habe ich uns was hochbringen lassen", ich staunte nicht schlecht. Statt dem komischen Happen im Restaurant, gab es jetzt Pizza und Burger. Begeistert setzte ich mich an den Tisch. „Wow, danke V", ich konnte mich gerade nicht entscheiden was ich lieber anschauen wollte, das Essen oder V.

„Wo ist dein Halstuch?", ich sah ihn verblüfft an. „Das habe ich im Badezimmer gelassen", V stand auf und ging, ohne ein Wort zu sagen. Als er wiederkam hatte er das Tuch in der Hand. Er stellte sich hinter mich und band es um meinen Hals fest.

Als seine Finger meine Haut streiften breitete sich eine Gänsehaus aus und mir wurde direkt heiß. Er stütze sich mit seinen Armen auf meiner Schulter ab und beugte sich zu mir. „Du siehst verboten gut aus, mit dem Teil. Lass es also an", mit einem kleinen Kuss auf meinem Ohr ging er wieder zurück zu seinem Platz.

„Lass uns endlich essen, ich bin am Verhungern", er griff sich einen Burger und biss herzhaft rein. Dabei schloss er genießend die Augen. Der schien gut zu schmecken. Ihn so genießend zu sehen, ließ mich alles vergessen.

Das Date unten im Restaurant zählte nicht. Das hier war unser richtiges Date. Ich merkte gar nicht wie ich ihn anschmachtete, bis V mich darauf hinwies. „Kookie? Iss, du sabberst ja schon", erschrocken wischte ich mir über den Mundwinkel. Zum Glück dachte er, dass ich wegen dem Essen sabber.

Ich nahm mir ein Stück Pizza und biss hinein. Das tut gut. Gierig nahm ich einen weiteren Bissen und hatte das Stück schnell verputzt, bevor ich mir auch schon das nächste nahm. Belustigt musterte mich V. „So gefällst du mir schon viel besser", ich sah zu ihm auf und musste schüchtern lächeln. War klar, dass er merkte, wie verspannt ich gewesen war. Aber jetzt ist alles gut.

Als V seinen Burger aufgegessen hatte, bemerkte ich etwas Soße an seinem Mundwinkel. Ich konnte nicht aufhören da hinzustarren, traute mich aber nicht wirklich etwas zu sagen. Er bemerkte meinen Blick.

„Habe ich da was?", ich nickte. Vs Mundwinkel zuckte daraufhin nach oben. „Dann mach es doch weg", ich sah ihm kurz in die Augen, die mich verspielt musterten. Ich musste schwer schlucken, griff nach einer Serviette und wollte es wegwischen. V hielt jedoch meine Hand fest und schüttelte leicht den Kopf. „Nicht so, Baby", er leckte sich einmal über die Lippen, um mir zu verdeutlichen, was er wollte.

Wie paralysiert starrte ich ihn an, mein Herz setzte einen Schlag aus, bevor meine Beine mich, wie von selbst um den Tisch zu ihm führten und ich auf seinem Schoß Platz nahm.

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It's gettin' hot in herre 🎶
SO HOT
So take off all your clothes 🎶

tschuldigt...

Shy | taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt