Special 4

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Ich schluckte. Meine Kehle war auf einmal staubtrocken und ich merkte, wie sich sämtliches Blut in meine südliche Region verabschiedete. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, konnte ihn nur noch anschauen. Ich verfiel in eine Art Schockstarre.

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Wäre meine Kehle nicht so trocken würde ich vermutlich sabbern, bei dem Anblick, der sich mir bot. RM war heiß. Klar war er das, das konnte man ja schon mit Klamotten sehen. Aber ohne Klamotten war er atemberaubend.

Er ließ sich nicht von meiner steifen Körperhaltung beirren oder davon das ich eine leichte Erektion hatte. Als hätte er nie was anderes gemacht, griff er zu einem Schwamm und verteilte etwas Duschgel auf diesen und fing an meinen Körper einzuseifen.

Berauscht von dem warmen Wasser, beobachtete ich die kleinen Tropfen, die sich auf seiner Haut bildeten und in kleinen Rinnsalen über seinen Körper liefen. Dabei fiel mein Blick auf seine Mitte und ich musste wieder schlucken. Er war verdammt groß und er war noch nicht mal steif.

Dabei bildete ich mir ein, dass er auch schon leicht erregt war. Wäre es anders gewesen hätte mich das auch beleidigt. Immerhin stand ich hier auch nackt vor ihm und ließ zu, dass er meinen Körper mit Schaum bedeckte. Sowas konnte einen nicht kalt lassen.

Ich mochte seine Führsorge und wollte am liebsten meine Augen schließen, um das hier mehr zu genießen. Aber dann hätte ich diesen Adonis vor mir nicht mehr sehen können, also ließ ich meine Augen auf.

Als er fertig war und mir den Schaum vom Körper wusch, sah ich ihn fast schon beleidigt an. Ich wollte nicht, dass das aufhörte. Er bemerkte dies und kurz trafen sich unsere Blicke. Das war das erste Mal, seitdem wir die Dusche betraten. Schüchtern schaute ich schnell wieder weg, was ihm zum Lachen brachte.

Anschließend widmete er sich seinem eigenen Körper und fing an sich abzuschrubben. „Das kann ich doch machen", ich wollte nach dem Schwamm greifen, doch er ließ mich nicht.

Mit Kulleraugen sah ich ihn an und zog einen Schmollmund. Er musste wieder auflachen und seine Augen fingen an zu funkeln, als sein Blick an meinen Lippen hängen blieb.

Plötzlich zog er mich näher zu sich ran, wodurch sich unsere Körper, zum ersten Mal an diesem Abend, berührten. Er legte seine Finger unter mein Kinn und hob es leicht an. Langsam kam er mir näher. Mein ganzer Fokus galt seinen Lippen. Ich konnte auf einmal die Wassertropfen auf meinen Prasseln fühlen gemischt mit seinem Atem, der mich kitzelte.

Mein Herz klopfte aufgeregt und ich schloss meine Augen in der Hoffnung, dass er es endlich tun würde...

... und dann spürte ich sie.

Fast schon erleichtert atmete ich aus. Ich hatte nicht einmal gemerkt, dass ich die Luft angehalten hatte. Mit seiner Hand an meinem Rücken drückte er mich näher zu sich ran. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und seufzte genießend in den Kuss. Gierig fing ich an den Kuss zu vertiefen, ich wollte so viel mehr.

Doch er bestimmte das Tempo und ließ das nicht zu. Er zwickte mir leicht in die Seite, was mich aus dem Konzept brachte. Ich trennte unsere Lippen kurz voneinander und sah empört zu ihm auf, doch er beachtete dies nicht weiter und verband unsere Lippen wieder miteinander. Langsam und gefühlvoll bewegten sie sich auf meinen und ich musste mich in Geduld üben nicht wieder die Beherrschung zu verlieren.

Ich zappelte in seinen Armen und drückte mich enger an ihn, um anzudeuten, dass es mir nicht genug war. Aber er ließ sich nicht beirren und verteilte weitere leichte Küsse auf meinen Lippen. Ich versuchte mich zu beruhigen und ließ meine Arme nur noch locker um seinen Nacken hängen, hörte auf mich gegen ihn zu pressen und küsste auch nicht mehr zurück. Das Spiel konnte man auch zu zweit spielen.

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RM, das geht hier alles eindeutig ein bisschen zu langsam voran!! 😤

Shy | taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt