Shy | taekook

Special 20

Immer wieder holte Jimin uns etwas Neues zu trinken, um mit dem Barkeeper flirten zu können. Der schien darüber hoch erfreut. Ich erwischte ihn ein paar Mal dabei, wie er seinen Blick nicht von Jimin ablassen konnte. Dabei wurde er immer wieder von Genie ermahnt, nicht zu trödeln.

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Jimin pov.

Vom Alkohol betäubt, beobachtete ich die Barkeeper. Beide ließen die Arbeit so einfach aussehen. Ab und zu bewegte sich J-Hope geschmeidig zum Takt der Musik. Wie es sich wohl anfühlen würde, wenn er sich so an meinen Hüften bewegt?

Sein Blick wanderte immer wieder zu mir. Wenn er sich eine kleine Verschnaufpause gönnte, unterhielt er sich mit mir oder fragte mich, ob ich noch einen Drink wollte. Diese Aufmerksamkeit tat mir gut. Ich war begehrenswert und ich werde nicht einfach aufhören zu leben, nur weil Namjoon mich nicht wollte.

Auf einmal wurde die Musik ausgestellt. Mein Bauch fing an zu Kribbeln, als ich Namjoon dort sah und nicht nur ihn. Dieser MeowMeow Typ war auch dort. Namjoon stellte ihn als neuen Inhaber vor und gemeinsam hatten sie die cozy cave zu einem Nachtclub mit Darkrooms umfunktioniert, um mehr Ansehen und Akzeptanz von der Gesellschaft zu erhalten.

Gleichzeitig dient der Club für alle angehenden Künstler als Chance, sich zu beweisen und vielleicht auch entdeckt zu werden.

Der neue Inhaber stellte sich kurz selbst vor. Wobei er nicht viel mehr sagte, als sein Name sei Suga und er würde jetzt mit Namjoon die erste Vorstellung geben. Gespannt sah ich zu Namjoon. Ich würde ihn jetzt das erste Mal rappen hören. Als die Musik ertönte gaben die beiden ihr Bestes.

Namjoon war richtig gut, seine Stimme klang sexy beim Rappen. Ich empfing ein paar Daddy-Vibes von ihm. Am liebsten, wollte ich, dass er mich gleich über die Schulter wirft und mitnimmt, sowie er es vor ein paar Wochen getan hatte.

Die schmerzliche Erinnerung ließ mein Herz unangenehm aufzucken. Ich riss mich von diesem Anblick los und wendete mich stattdessen zu Suga.

So hieß er doch, oder? Von wegen MeowMeow... und wow, er war fantastisch. Ich hatte das Gefühl, er rappte so schnell, dass er nicht mal Luft zum Atmen brauchte. Nach einer Weile fiel ihm auf, dass ich ihn beobachtete. Er zwinkerte mir zu und ich spürte es merkwürdig in meinem Bauch kitzeln. Was war das denn?

Verwirrt sah ich weg und bemerkte die beiden Barkeeper neben mir. Sie waren gerade dabei Drinks zu mixen, hatten aber mitten in der Bewegung aufgehört, um das Geschehen auf der Bühne zu verfolgen.

Fast schon sabbernd hingen ihre Blicke an den Rappern. Wobei Genie eher RM anschmachtete und J-Hope auf diesen Suga achtete.

Belustigt klopfte ich mit meinem leeren Glas auf die Theke und holte J-Hope somit aus seiner Trance. Etwas peinlich berührt, kratzte er sich am Nacken. Das dies unglaublich niedlich und heiß zugleich aussah ließ ich mal unkommentiert.

„Hey, willst du noch was zu trinken?", verführerisch grinste ich ihn an. „Klar, dieser Suga ist super heiß, hm?", er stockte in seiner Bewegung, ließ sich das nicht weiter anmerken und bereitete meinen Drink zu.

„Naja er ist mein Boss, also würde ich eher sagen super nervig und abgesehen davon...", er stellte das fertige Getränk vor mir ab und lehnte sich über die Theke. „... bist du heißer", grinsend machte er sich wieder an die Arbeit und bediente die anderen Clubbesucher.

Etwas verblüfft von diesem plötzlichen Flirt spürte ich meine Wangen rot werden. Sein Atem kribbelte noch an meinem Ohr, obwohl er längst weg war.

Als er sich mir das nächste Mal zuwandte, fragte ich ihn, wann er Feierabend machte, mit einer entschuldigenden Miene teilte er mir mit, dass er noch bis 7.00 Uhr morgens arbeiten würde... na toll. Dann musste ich mir meine Portion Sex, die ich dringend brauchte, eben woanders herholen.

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Dies ist das letzte Special aus der Geschichte 😎