23 | Anders als erwartet

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Ich danke euch für eure Votes und Kommentare. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
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„Baby! Baby steh auf!", schrie ich euphorisch, als ich die E-Mail von diesem Elvir mehrmals gelesen hatte. „Was ist los?", murmelte Mira leise und ich stieß die Tür zu ihrem Zimmer auf. Sie musterte mich skeptisch. „Bist du wieder drauf?", fragte sie unsicher, doch ich lachte nur und zog sie aus ihrem Bett. Sie lachte ebenfalls. „Was ist los?", fragte sie noch mal. „Sie haben mir geantwortet!", platzte es übertrieben glücklich aus mir heraus. „Wer hat dir geantwortet?" Mira verstand nicht, wovon ich sprach. Wie sollte sie auch, ich hatte ihr schließlich nichts von meiner E-Mail an Selfmade erzählt und auch mein Zuhältertape, dass ich in der vergangenen Zeit aufgenommen hatte, hatte ich ihr verschwiegen.

„Ich hab eine E-Mail an Selfmade Records in Düsseldorf geschrieben.", sagte ich und Mira war auf einmal hellwach, „Ich habe denen geschrieben, sie sollen sich meine Musik reinziehen, weil ich einfach gut bin! Ich habe ein komplettes Tape zum Freedownload online gestellt und es gefällt ihnen! Sie wollen sich mit mir zusammensetzen, weil sie auch glauben, dass das was Großes werden kann!"

Ich war total euphorisch und konnte mich gar nicht beruhigen. Mira strahlte. „Oh Gott, das ist ja toll!", quiekte sie und fiel mir um den Hals, „Ich wusste, dass du gut bist! Ich wusste es!" Ich lachte und sah in ihre Augen. „Bin ich wach?", fragte ich sie und auch sie lachte. „Ja. Du bist wach.", bestätigte sie lachend. Ich rastete richtig krass aus und wirbelte Mira durch die Luft. „Oh Gott, Schatz!", lachte sie ,"Beruhig dich."

Ich ließ sie runter und umfasste ihr Gesicht mit meinen Händen. „Ich liebe dich.", sagte ich und küsste sie; wieder und wieder und wieder. Mira kam bei diesem rasanten Tempo kaum noch mit und fiel atemlos keuchend mit dem Rücken gegen die Wand hinter sich, gegen die ich sie drängte. Ich presste sie sanft gegen die Wand, hielt ihr Gesicht weiterhin in meinen Händen und drang zärtlich mit meiner Zunge in ihren Mund.

Mira erwiderte meinen Kuss und strich mit ihren Fingern unter mein Shirt, über meinen Bauch nach hinten auf meinen Rücken. Ich zog ihr das Shirt über ihren Kopf und ließ es achtlos zu Boden gleiten, dann hob ich sie hoch und trug sie auf die kleine Anrichte in ihrer Küche. Ich drängte mich zwischen ihre Schenkel, hob Mira mit einem Arm hoch und streifte ihre Schlafpants nach unten. Sie klammerte sich an mir fest und küsste mich, während ich sie sanft wieder absetzte. Ihre Finger nestelten am Bund meiner Shorts entlang und ich zog mir ungeduldig mein Shirt aus. Diese ganze Euphorie machte mich ganz geil!

Mira schob ihre Fingerspitzen in meine Shorts und ich keuchte in unseren stürmischen Kuss hinein. Ich presste mich fest zwischen ihre Schenkel und rieb mich an ihr, während sie in mein Ohr stöhnte. Meine Finger schoben ihren String ein Stück zur Seite als sie meinen Schwanz massierte. Wir stöhnten beide laut auf. Sie sah mir tief in die Augen und ich drückte ihren Oberkörper stürmisch nach hinten, zog währenddessen ihr Becken zu mir heran und schob meine Shorts ein Stück nach unten. Mein Schwanz pochte heftig, als ich stöhnend in sie eindrang und sie zu stoßen begann.

Keuchend kam ich langsam wieder zu Atem und sah tief in Miras Augen. „Ich liebe dich auch.", sagte sie jetzt leise und presste ihre Lippen ganz lang auf meine. Ich konnte das ganze Glück nicht in Worte fassen, dass ich empfand, als ich in dieser Nacht mit meinem Mädchen im Arm einschlief.

Am nächsten Tag rief ich direkt in Düsseldorf an. Die Typen von Selfmade wollten mich so schnell wie möglich kennenlernen. Also meldete ich mich auf der Arbeit krank und fuhr einen Tag später direkt nach Düsseldorf.

Die Chemie zwischen uns stimmte sofort. Sie wollten mich unter Vertrag nehmen und ich wusste einfach, dass das was Großes werden würde. Vielleicht würde es noch etwas Zeit brauchen, aber ich hatte in Düsseldorf die besten Chancen, endlich Cash mit meiner Musik zu machen. Ich hatte ein ziemlich gutes Gespür für linke Aktionen und schlechte Menschen, aber ich wusste einfach, dass mich Selfmade Records nicht über den Tisch ziehen würde. Wir waren uns direkt einig, dass wir ein eher partnerschaftliches Verhältnis pflegen würden als ein Angestelltenverhältnis. Ich war extrem cool mit dieser Sache und fuhr mit geilen Neuigkeiten wieder nach Hause.

My ryde or die chick || Kollegah FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt