102 | Nur wir beide

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„Ja...", sagte sie schließlich und strich sich die Tränen von den Wangen, während ich wieder aufstand und ihr den Ring an den Finger steckte. „Ich dachte schon, ich muss da noch ewig hocken.", kommentierte ich grinsend. „Sei einfach still!", sagte Mira sichtlich gerührt, zog mich zu sich heran und sah in meine Augen. Ich sehnte mich so sehr nach ihr! Ich zog sie zu mir heran und presste meine Lippen zärtlich auf ihre. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl durchströmte meinen Körper bis in meine Fingerspitzen. In meinem Bauch kribbelte es wie bei unserem allerersten Kuss damals. Noch immer waren meine Gefühle für Mira so unglaublich intensiv, dass es mich manchmal noch überwältigte. Ich umfasste Miras Gesicht mit meinen Händen und küsste sie wieder und wieder voller Leidenschaft. Meine Zunge drückte gegen ihre Lippen, während auch sie von ihren Gefühlen überwältigt wurde.

Sehnsüchtig schlang Mira ihre Arme um meinen Hals, bevor sich ihre Lippen leicht öffneten und sie meinen Kuss endlich erwiderte. Als sich unsere Zungen leicht berührten, seufzte Mira in unseren Kuss hinein, massierte meine Lippen mit ihren und knabberte an meiner Unterlippe. Sie presste sich dicht an mich und ihre Fingerspitzen strichen durch meine Haare. Ihre Fingernägel hinterließen dieses angenehme Kribbeln, das ich so sehr liebte! Das leise Rauschen des Meeres, der Mondschein, einfach ein perfekter Augenblick; Nichts auf dieser Welt war mehr wichtig, nur noch wir beide.

Lachend stolperte ich hinter Mira ins Schlafzimmer und schob meine Arme wieder um ihren Körper. Ohne zu zögern verschloss ich ihren Mund mit meinen Lippen und streifte ihr das Kleid über die Schultern. „Felix...", lachte sie in den Kuss hinein und versuchte, mich ein wenig auf Distanz zu halten. Es gelang ihr nicht. „Ich kann nicht mehr warten.", raunte ich in den Kuss hinein und presste sie sanft mit dem Rücken gegen die Wand. Mira seufzte leise, dann endlich gab sie sich mir hin und ließ es einfach geschehen.

Sie knöpfte mir mit leicht zittrigen Fingern das Hemd auf und fuhr mit ihren Fingern über meinen Bauch. Langsam strich sie über meinen Bauch aufwärts. Ich schob meine Zunge in ihren Mund und ließ meine Hände über ihren Körper fahren. Ich hielt es nicht aus, sie nicht zu berühren. Kurzerhand drängte ich sie durch das Zimmer, ohne meine Lippen von ihren zu lösen. Als wir schließlich das Bett erreichten, hob ich sie hoch. Mira klammerte sich an mir fest und schlang ihre Beine um meine Hüften.

Ich taumelte aufs Bett, zog mir beiläufig meine Schuhe aus und sank auf Mira. Sie zog mir das Hemd aus und strich mit ihren Händen über meine Schultern. In ihren Augen lag das pure Verlangen. Ich lächelte dreckig bevor ich ihr mit einem kurzen Handgriff den BH öffnete. Währenddessen suchten Miras Lippen immer wieder meinen Mund. Ich beugte mich über sie und drängte mich zwischen ihre Schenkel. Mira zog meine Jeans nach unten und ich begann mich an ihr zu reiben. Irgendwann drückte sie mich auf den Rücken und ich zog sie auf mich, küsste sie wieder und wieder, bis mir schwindelig wurde. Meine Hand fuhr unter ihren String zwischen ihre Schenkel. Zu spüren wie feucht sie war, erregte mich nur noch mehr. Ich stöhnte leise als sie sich heftig an mir zu reiben begann und mir ins Ohr stöhnte.

Verdammt, sie war ganz schön willig. Doch mir sollte es nur Recht sein! Ich stieß sie von mir, zog ihr den BH aus und drückte sie dann wieder mit dem Rücken aufs Bett. Mit einem letzten Handgriff landete der String irgendwo auf dem Schlafzimmerfußboden, während Miras Hände meinen nackten Oberkörper erkundeten. Ich drängte mich zwischen ihre Schenkel und presste sie weit auseinander. Mira stöhnte leise auf, als ich meinen harten Schwanz an ihr rieb. Ich küsste sie, schob ihr gierig meine Zunge in den Mund und stöhnte auf, als sie meinen Schwanz massierte. Ich wollte sie spüren – sofort!

Ich griff nach ihren Händen und hielt sie fest, dann führte ich meinen Schwanz mit einem langsamen Stoß quälend langsam in sie ein. Mira stöhnte auf und auch ich konnte mich nicht mehr beherrschen. „Oh Baby...", entfuhr es mir stöhnend. Mira umklammerte meine Hüften mit ihren Beinen, als ich nun anfing sie tief zu stoßen.

Ich betrachtete Mira einen kurzen Moment im fahlen Mondschein, der durch das Fenster ins Schlafzimmer fiel. Draußen prasselten Regentropfen an die Scheiben. Mira lag vor mir, mit geschlossenen Augen, und atmete ruhig und gleichmäßig. Nach dem Sex war sie ziemlich schnell eingeschlafen, doch ich fand einfach keinen Schlaf. Die Gedanken an unsere gemeinsame ungewisse Zukunft ließen mich einfach nicht zur Ruhe kommen. Doch ich hatte keine Sorgen, ganz im Gegenteil. Ich freute mich auf meine Zukunft mit Mira. Vielleicht würden wir irgendwann ja mal Kinder haben. Bei dem Gedanken lächelte ich. Vorsichtig rückte ich näher an Mira heran und strich sanft über ihren noch flachen Bauch. Was wir wohl bekommen würden, wenn es erst einmal so weit war? Einen vorlauten, kleinen Jungen? Ein freches, süßes Mädchen? Ganz egal, so lang ich dieses Glück mit Mira teilen konnte! Sie hatte mich zu einem besseren Menschen gemacht! Mira war wahrscheinlich die beste Therapie, die ich bekommen konnte!

Liebevoll strich ich über ihre Wange und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich, Baby.", flüsterte ich in ihren Haaransatz und schmiegte mich dann dicht an sie. Ich hielt sie sicher im Arm und spürte ihren Herzschlag. Vergessen waren all die Geheimnisse, die wir voreinander gehabt hatten und all der Trubel in den Medien. Endlich hatten wir wieder zueinander gefunden und vertrauten uns; teilten einfach alles miteinander. Glück und Leid. Aber vor allem die Liebe zueinander. Ich wusste nicht, was noch alles vor uns lag und welche Steine uns noch im Weg lagen, aber ich wusste ganz genau, dass wir es zusammen schaffen konnten. Zusammen waren einfach unschlagbar.

Ich gebe es zu. Ich bin unfassbar traurig, dass diese Geschichte hier endet. Ich hoffe, ihr mochtet das ende nach all dem Drama, dass die beiden seit dem ersten Tag zusammen durchstehen mussten! Ich habe euch noch ein Bonuskapitel geschrieben, welches ich morgen zusammen mit dem nachwort hochladen werde. :) vielen vielen dank für eure treue, eure votes und kommentare. Ihr habt mich einfach unglaublich glücklich gemacht und motiviert!

My ryde or die chick || Kollegah FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt