The Whole Story

Kapitel 100

Riku

Als wir am Abend wieder nach Hause kamen, war ich immer noch neugierig, was Samu mit mir vorhatte. Also zog ich ihn mit mir ins Wohnzimmer, während ein breites Grinsen meine Lippen zierte. Die Schuhe und Jacken hatten wir nur schnell ausgezogen und achtlos in den Flur geworfen. Bestimmend drückte ich Samu auf das Sofa und kletterte über ihn, ehe ich kurz darauf schon seine Lippen für mich beanspruchte. Sanft biss ich ihm beim Küssen auf die Unterlippe und fuhr mit meinen Händen unter sein Oberteil.

"Und jetzt?", raunte ich ihm ins Ohr.
"Was und jetzt?", keuchte er, als meine Hand über seine empfindliche Stelle strich.
"Du wolltest mir zeigen, was du dich noch traust", erneut fuhr ich mit meiner Hand zwischen seine Beine.

Ehe ich noch ein Mal blinzeln konnte, hatte er das ganze umgedreht, so dass er nun oben lag und mit seiner Hand zwischen meine Beine fasste. Grinsend sah er mich an, bevor er sich zu mir herunter beugte, um meinen Kiefer entlang zu küssen. Genüsslich schloss ich dabei die Augen und fuhr erneut mit meinen Händen unter sein Oberteil. Leicht streichelte ich über seinen Rücken, was eine Gänsehaut bei meinem Freund auslöste.
Rasch zog er sich sein Shirt über den Kopf, bevor er weitermachte, wo er aufgehört hatte. Seine Lippen an meinem Kieferknochen und seine Hand an meiner empfindlichen Stelle. Inzwischen hatte sich dort auch schon eine deutlich erkennbare Beule gebildet, die meine Hose dazu brachte, unangenehm zu spannen. Glücklicherweise löste sich Samu irgendwann erneut von mir, um mich meiner Hose zu entledigen und zog sich auch gleich seine noch aus. Zur gleichen Zeit, zog ich mir meinen Pullover über den Kopf und schmiss ihn zu unseren restlichen Klamotten auf den Boden.

"Bist du wirklich bereit dafür?", raunte Samu mir ins Ohr und rieb dabei seine Mitte an meiner.

Dabei fiel mir auf, dass auch er schon ziemlich erregt war, obwohl ich gar nicht viel dafür getan hatte.

"Für was denn?", fragte ich zurück und schloss die Augen wieder, da er es auch während wir uns unterhielten nicht lassen konnte, seine Hände über meinen Körper wandern zu lassen.
"Sag einfach, ob du mir vertraust"
"Ich vertraue dir!"
"Gut", Samu begann zu grinsen.

Schnell drückte er mir noch einen Kuss auf die Lippen, ehe er mich auf den Bauch drehte und mit seinen Händen meinen Rücken entlang fuhr, bis zu meinem Hintern. Seine Lippen gingen den gleichen Weg und kurz darauf spürte ich Samu seine Spitze platzierte, um mit dem nächsten Atemzug in mich einzudringen und mich somit ganz auszufüllen.

Laut schrie ich dabei seinen Namen und krallte mich im Stoff der Couch fest - Samu entfuhr ein lautes Stöhnen.
Zeit, um mich an seine Härte in mir zu gewöhnen, ließ er mir nicht. Kaum in mir, begann er schon sich immerhin langsam in mir zu bewegen. Es schmerzte, aber es war ein Schmerz, von dem man dennoch nicht genug bekommen konnte. Also irgendwie ein schöner Schmerz.

Ich glaubte wirklich, noch nie so laut gestöhnt zu haben, was vermutlich auch der Fall war. Unzählige Male schrie ich Samus Namen, weil er mich einfach fast um den Verstand brachte. Samu selbst war während seiner Bewegungen genau so laut. Immer wieder stöhnte er laut, wenn er einen neuen Stoß machte.

"Gott, Riku", keuchte er plötzlich, "Ich komme gleich!"

Tatsächlich sank er ein paar Stöße später laut stöhnend auf mir zusammen und blieb dort schwer atmend liegend. Allerdings nur so lange, bis ich ihn anwies, von mir runter zu gehen, da meine Latte noch immer vor Erregung schmerzte. Mit einem schwachen Lächeln widmete sich Samu ihr zu und hatte mich wenige Handgriffe später ebenfalls zum Orgasmus gebracht.

Zufrieden kuschelte er sich gegen meine nackte Brust und schlief dann doch tatsächlich in dieser Position ein und irgendwann schlief wohl auch ich so ein. Denn als ich das nächste Mal die Augen öffnete, war es stockdunkel um uns herum und auch die Uhr verriet mir, dass es bereits mitten in der Nacht war.