Kapitel 93

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Riku

"Ich dich auch!", flüsterte ich und fuhr ihm mit einer Hand durch seine Haare.

Kurz darauf setzte ich mich jedoch schon auf, als wäre ich nie so fertig gewesen.

"Was wird das?", fragte er verwirrt.
"Jetzt verwöhne ich dich! Ich habe nämlich das Gefühl, dass immer nur du etwas machst und das will ich nicht"
"Stimmt doch gar nicht, Riku!"
"Pscht, oder willst du, dass ich aufhöre?", raunte ich ihm ins Ohr, während sich meine Hand in seinen Schritt legte.
"Nein... Nicht aufhören...", hauchte er und schloss die Augen.

Grinsend fuhr ich ihm mit meiner anderen Hand durch die Haare und küsste gleichzeitig liebevoll seinen Hals. Die Hand, die ich in seinen Schritt gelegt hatte, bewegte ich jetzt sanft hin und her. Dann zog ich ihm quälend langsam seine Boxershorts aus. Ich wollte ihn jetzt auch ein wenig warten lassen.

Provokativ tippte ich einige Male mit meiner Zungenspitze gegen seine Eichel und rutschte dann aber wieder nach oben zu seinem Hals, wo ich mit meiner Küsserei fortfuhr.

"Riku... Du bist fies!"
"Ich dachte du stehst darauf, wenn du das bei mir machst"

Samu atmete tief und geräuschvoll ein und wieder aus.

"Soll ich schneller machen?", fragte ich gespielt besorgt und streichelte Samu über die Wange.
"Jaaa", er schloss die Augen wieder.
"Tut mir leid, aber schnell gibt es nicht", ich nahm seine Männlichkeit in die Hand und Samu stöhnte auf.

Ob das Stöhnen jedoch von der Erregung kam, oder davon, dass er genervt war, konnte ich nicht feststellen.

Ganz leicht fuhr ich mit meiner Hand seine Erregung entlang, während meine Lippen wieder an seinem Hals hingen. Irgendwie liebte ich es total seinen Hals zu küssen. Zwar nicht mehr als seine Lippen, aber das war auch unmöglich. Samus Lippen waren einfach perfekt! Und er konnte so unglaublich gut küssen!
Ich grinste etwas bei diesen Gedanken und beanspruchte seine Lippen kurz darauf für mich. Noch immer umschloss meine Hand seine harte Männlichkeit.
Kurz darauf wurde diese aber schon von meinen Lippen umschlossen, was Samu ein Aufseufzen entlockte. Sofort schob er mir sein Becken entgegen und krallte sich in die Couch, als ich begann meinen Kopf ganz langsam zu bewegen. Ich nahm zusätzlich noch meine Hände dazu und bewegte nun auch meinen Kopf schneller.

Irgendwie hatte das mit dem Warten-lassen nicht ganz so gut geklappt. Ich fragte mich wirklich wie Samu das selber durchziehen konnte... Zeit darüber nachzudenken hatte ich allerdings in diesem Moment nicht wirklich, weshalb die Frage schnell wieder aus meinem Kopf verschwand. Schließlich musste ich mich im Augenblick auch um Wichtigeres kümmern. Über unnötige Sachen konnte ich später noch nachdenken.

"Riku...", stöhnte Samu laut auf und versuchte irgendwo Halt zu finden, bevor er zu seinem Höhepunkt kam.

Eine Bewegung von mir später, war es soweit und Samu ergoss sich in meinem Mund.

"Was in den Mund kommt wird geschluckt, mein Lieber", keuchte Samu atemlos und grinste erschöpft.
Ehe ich zurück grinste, schluckte ich also brav. Kurz darauf waren meine Lippen wieder auf seinen.

"Riku?"
"Hm?"
"Bist du eigentlich eher für spucken oder für schlucken?"
"Wieso fragst du?", ich musste lachen.
"Weil ich dir eben sagen musste, dass du schlucken sollst"
"Ich hätte schon noch geschluckt..."
"Also bist du für schlucken?!"
"Ja, eigentlich schon"
"Gut, spucken ist nämlich schon ziemlich unsexy"
"Du würdest mich auch dabei noch sexy finden", ich machte einen Kussmund.
"Tut mir leid, aber eher nicht..."
"Ich weiß, dass du mich immer toll findest"
"Stimmt auch wieder", Samu pikste mir in die Seite, sodass ich zusammenzuckte.
"Hey!", ich bohrte ebenfalls meine Zeigefinger in seine Seite.
"Ok stopp!", Samu hielt meine Hand fest, "Du weißt wie kitzelig ich bin!"
"Ja, weiß ich"
"Aber weißt du noch was?", fragend sah er mich an.
"Nein, was denn?"

Samu grinste mich an. Was auch immer er mir sagen wollte, ich war mir nicht sicher, ob ich es wissen wollte.

The Whole StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt