Hey Guys,
also wie ihr nun merkt, werde ich weiter schreiben...
Doch wie ihr vielleicht an der Überschrift bemerkt habt spielt es ab diesem Kapitel 7 Jahre in der Zukunft.
Viel Spaß beim Lesen💜-------------------------------------------------
Isabella's SichtMit einem Lächeln im Gesicht wache ich auf.
Ich glaube ich hab mich noch nie so über einen Geburtstag gefreut.
Es klopft an meiner Tür. Ich gebe ein überglückliches “Herein.“ von mir. Und ein breit grinsender Sebastian kommt herein, gefolgt von einer zurückhaltenden Emma. Sebastian hat einen wirklich lecker aussehenden Cupcake mit einer süßen Kerze darauf in der Hand. Er drückt den Cupcake vorsichtig Emma in die Hand und sagt “Wehe da fehlt nachher auch nur ein Milligramm Creme!“ Emma nickt lächelnd. Doch als er sich dann zu mir umdreht, zwinkert sie mir hinterlistig zu. Was ich schmunzelnd betrachte. Sebastian kommt mit ausgebreiteten Armen auf mich zu und spricht aus “Komm her, Bella!“ Ich lächle ihn an und gebe ihm seine erwünschte Umarmung. “Ich werde dich vermissen!“ murmelt er betrübt. Ich löse mich aus der Umarmung und sehe ihn aufmunternd an. “Ich dich auch, aber du kannst dir sicher sein, dass ich wieder komme und dich aus diesem Gefängnis raus hole!“ Erneut zieht er mich in seine Arme und sagt “Gott sei Dank, hast du den Kampfgeist deiner Mutter und die Charakterzüge deines Vaters!“ Ich nicke nur stumm.
Wäre es anders herum, würde ich heute wahrscheinlich die Firma leiten und mit Freude neben meinem Fake-Mann, Nick, sitzen.
Doch zum Glück, ist es nicht so und Nick hat sich nie wieder gemeldet. Wohl das mir schon eine Menge Schuldgefühle zu geschrieben hat. Seine Eltern fanden meine Aktion, genauso wie meine Mutter, wie eine öffentliche Demütigung. Weswegen die Hochzeit auch gelaufen ist.Sebastian löste sich von mir und sieht zurück zu Emma. Ihr Augen legen aber nur lüsternd auf den Cupcake. Sebastian sieht sie geschockt an und reißt ihr den Cupcake aus der Hand. Er funkelt sie böse an und sagte streng aber auch verspielt “Oh nein, Süße! Das ist zu süß für dich!“ Er richtet sich an mich und hält mir den Cupcake vor die Nase. Sein Grinsen wird breiter. Weswegen ich meinen Kopf schief lege und belustigt nach hake “Was?“ Er sieht mich frech an und sagt “Ach ich hab mich nur gerade gefragt, ob ich den Satz 'pusten nicht blasen.' bringen kann!“ geschockt sehe ich ihn an, doch schüttel dann ungläubig den Kopf. “Unglaublich!“ sagte ich belustigt und puste die Kerze aus. Ich nehme den Cupcake ihm aus der Hand und sage lächelnd “Danke, Sebastian, ich werde ihn dann während der Wartezeit essen!“ dieser nickt leicht, doch als plötzlich Emma's leicht aufgebrachte Stimme aus der Ecke kommt sehen wir Beide verwirrt zu ihr. Sie wendelt wild mit den Händen vor ihren Augen herum und sagt “Fuck! Ich habe mir geschworen nicht zu heulen! R.I.P. Mascara!“ Ich schüttel belustigt den Kopf und ziehe sie in eine lange Umarmung. “Ich werde dich auch vermissen!“ sage ich etwas belustigt. Emma antwortet daraufhin “Wehe wenn nicht!“
Sie ist zwar immer noch schüchtern, doch kommt viel öfters aus sich heraus. Was wirklich ein Fortschritt ist!
Ich setze mich auf einen der Stühle, da es noch eine Weile hin ist bis mein Flugzeug startet. Nervös trommel ich mit meinen Fingern auf meinem Bein herum.
Werde ich ihn überhaupt finden? Und wenn ja erinnert er sich an mich? Und wenn dies auch zu trifft will er mich überhaupt wieder?
“Alles in Ordnung bei Ihnen?“ fragt plötzlich eine weibliche Stimme neben mir, weswegen ich kurz zusammen zucke und mein Kopf zu ihr schnellt. Ich presse ein “Ja.“ hervor und nicke währenddessen bestätigend. Erst jetzt muster ich sie genau. Sie hat eine Strickjacke an, darunter ein bauchfreies T-shirt, was sie mit einer einfachen skiny jeans kombiniert hat. Sie sah etwas älter aus. Ihre blonden, langen, glatten Haare fallen locker über ihre Schultern, während ihre dunkel grünen Augen mich streng mustern. Plötzlich sagt sie ironisch “Ja ist klar!“ Doch anscheinend hat sie gemerkt, dass ich nicht darüber reden will, denn sie fügt hinzu “Naja egal, wohin geht die Reise?“ Ich zucke mit den Schultern. “Barcelona.“ antworte ich trotz allem belanglos. Doch um nicht unfreundlich zu wirken fragte ich “Und Ihre?“ Schnell schüttelt sie den Kopf “Oh nein, du wirst mich ganz sicher nicht siezen, wir kennen uns ja nun eigentlich schon fast.“ Ich lache auf und hake nach “Und der wahre Grund?“ Sie grinst und sagt Augen verdrehend “Ich will nicht wahr haben, dass ich schon über dreißig bin.“ Ich sage ehrlich “Um ehrlich zu sein hab ich dich jetzt auch auf ca. 27 geschätzt.“ Sie lächelt mich freundlich an und sagt belustigt “Danke, aber jetzt zurück zu deiner Frage, meine Reise ging hier her.“ Fragend sehe ich sie an, doch sie kontert “Ich verrate dir mein Plan hier, wenn du mir deinen verrätst in Barcelona!“ Ungläubig schüttle ich den Kopf. Sie erinnert mich irgendwie etwas an Alec, die Haarfarbe passt jedenfalls. “Ich bau mir ein neues Leben auf!“ umschreibe ich etwas den Plan. Verständnisvoll nickt sie und antwortet “Ich besuche meinen kleinen Bruder, er will mir irgendwas erzählen, dass anscheinend am Telefon nicht funktioniert hätte.“ Sie zuckt unwissend mit den Schultern. “Und wieso sitzt du dann noch hier?“ hake ich nach. Sie antwortet grinsend “Ganz Gentleman-Like wollte mich mein Bruder hier abholen und da er, wie immer, zu spät kommt und du so voll nervös hier saßst, dachte ich mir halt mal 'setz dich doch mal zu dem Mädchen, vielleicht kannst du es ja ablenken.' und siehe da ich hatte mal wieder recht!“ lacht sie und sieht auf meine vorherigen noch zitternden Hände. Peinlich berührt sehe ich auf den Boden. Plötzlich hör ich eine mir bekannte Stimme “Meine Fresse, nächstes Mal treffen wir uns draußen, verdammt ist dieser scheiß Flughafen groß!“ Mein Kopf schnellt hoch und ich sehe in ein mir bekanntes Gesicht, dass mich genauso verwundert ansieht “Isabella?“ “Alec?“ sagen wir zeitgleich, weswegen seine Schwester verwirrt zwischen uns hin und her schaut und beeindruckt pfeift. “Was für ein Filmmoment!“
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played love
Teen FictionDer zweite Teil von playing icecold. Man muss nicht unbedingt den ersten Teil lesen, doch zum Verständnis wäre es einfacher. Nach Isabellas Selbstmord Versuch, kam sie wieder zurück in ihr altes Haus und wurde von ihren Eltern zu ewigen Hausarest...