Isabella's Sicht
"Na endlich!" sagt Nick als ich aus Sophia's Haustür trete. "Hopp, beeil dich! Wir sind etwas hinter meinem Zeit Plan!" Ich lache und gehe auf das Auto zu. "Du hättest mich auch einfach holen können!" Ich öffne die Beifahrertür und steige schnell ein, bevor er noch mehr Stress schiebt. Er sagt nur noch knapp. "Wir ändern jetzt etwas die Reihenfolge. Ich hab hunger, also fahren wir jetzt als nächstes zum Café!" Ich lache amüsiert. "Kein Problem!" Er sieht mich kurz an und sagt ruhig "Du siehst viel schöner aus wenn du lachst. Es steht dir fiel besser als dieses fake."
Er hat es also gemerkt, dass mein Lächeln als fake war... Vielleicht hab ich mich etwas überschätzt...
Diesmal vergeht die Fahrt still. Kein sagt etwas und wahrscheinlich hat auch niemand etwas zu sagen. Auf jeden Fall stehen wir nun vor einem Café. Nein natürlich ist es nicht nur ein Café, nein es muss das Café sein wo meine Schwester arbeitet.
Nick, was hast du vor? Was ist dein Ziel?
Ich frage ihn neutral "Wieso dieses Café?" Er zuckte mit den Schultern und sagt "Ich mag den Kaffee dort." Ich sehe ihn an und schüttle den Kopf. "Du kleiner Lügner!" Er lacht, weshalb ich ihn frage "Wieso kannst du das so gut? Sollte es mir Angst machen?" Er sieht mich ebenfalls an und sagt sanft lächelnd "Bisher hab ich dich nur angelogen, um dein Leben zu verbessern. Also glaub ich hält sich der Angstfaktor eher zurück!" Ich nicke zustimmend und frage grinsend "Wollen wir rein gehen? Oder willst du auf diesen ach so tollen Kaffee verzichten?" Er schmunzelt. "Niemals." spricht er gespielt schockiert aus. Somit gehen wir rein und irgendwie komme ich mir sehr beobachtet vor.
Plötzlich hörte ich wie ein Glas zerspringt und ich sehe zu der Kellnerin, die es gerade fallen gelassen hat. Sie sagt sauer "Sag mal, bist du komplett übergeschnappt?" Ich lehne mich leicht zu Nick und frage ihn leise "Glaubst du, ich werde jetzt jedes Mal beleidigt, wenn wir jemanden besuchen?" Er zuckte als Antwort mit den Schultern.
Na toll...
Sie kommt auf mich zu und nahm mich abrupt in den Arm. "Wieso tust du mir so etwas an?" fragt sie mit zittriger Stimme. Sie ist kurz vorm Weinen. "Tut mir leid!" sage ich entschuldigend und erwidere ihre Umarmung. Sanft streiche ich ihr über den Rücken damit sie sich wieder beruhigt. "Egal, Hauptsache dir geht es nun gut! Versprich mir das nie wieder zu tun!" Sie drückte mich etwas von ihr weg, sodass sie mir in die Augen sehen kann. Warnend funkeln mich ihre Augen an. Ich antworte ihr nicht und frage sie stattdessen etwas enttäuscht "Wieso hast du mich nicht besucht?" Sie sah auf den Boden und stottert unbeholfen "Es... Es tut mir leid, aber ich konnte einfach nicht! Ich konnte einfach nicht zurück, nicht zurück zu diesem Haus! Verzeih mir, es war bestimmt schlimm, es tut mir so leid!" Ich schließe sie wieder in die Umarmung und flüstere "Wenn du mir verzeihst? Und Mr.Clark machte es relativ erträglich." Sie lacht auf, während mein Blick sich vertrübt, als ich an den alten Mann denke. Sie sagt lächelnd "Sag ihm liebe Grüße von mir!" Ich schließe kurz die Augen und atme tief ein und aus, bevor ich leise sage "Das wird leider nicht möglich sein..." Erneut drückt sie mich von sich weg und sagt ernst "Was soll das heißen?" Ein kurzer Seitenblick zu Nick sagt mir, dass es ihm leid tut. Weshalb ich einfach nur sage "Vater hat ihn gefeuert und eine Neue eingestellt!" Sie zischt wütend "Argh wer ist die Schlampe?"
Wie aus dem Nichts kommt Erik und legt meiner Schwester den Arm um die Schultern. "Erst heulst du, dann schreist du wütend rum. Das kommt nicht wirklich gut bei der Kundschaft!" lächelt er sanft. Sie sieht ihn wütend an und sagt "Ja kommt bei mir auch nicht gut, wenn du die Kunden vor mich stellst!" Er hält ihren Blick stand und sagt liebevoll "Komm einfach wieder zur Arbeit. Ich vermisse meine, kleine Kellnerin!" Er küsst sie zärtlich auf den Mund und geht dann. "Läuft gut oder?" frage ich lächelnd. Sie nickt und sagt "Ich sollte jetzt wirklich an die Arbeit! Wollt ihr was essen? Trinken?" Nick nickt hektisch was mich zum Schmunzeln bringt. "Okay setzt euch gerade dahinten hin, am Besten nicht zu den Fenstern!" Verwirrt sehe ich sie an. Woraufhin sie nur lacht und sagt "Schätzchen, du bist jetzt ein Promi!" Ungläubig sehe ich ihr nach, wie sie in einem Raum verschwindet.
Was? Ich? Berühmt???
"Gehen wir dann?" reißt mich Nick aus meinen Gedanken. Zögerlich nicke ich und folge ihm zu dem Tisch.
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Was denkt ihr? Wenn besuchen sie wohl noch alles?
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played love
Teen FictionDer zweite Teil von playing icecold. Man muss nicht unbedingt den ersten Teil lesen, doch zum Verständnis wäre es einfacher. Nach Isabellas Selbstmord Versuch, kam sie wieder zurück in ihr altes Haus und wurde von ihren Eltern zu ewigen Hausarest...