suprise

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Isabella's Sicht

Ich sitze in der Küche, vor mir steht ein warmer Pfefferminztee und ein Buch. Ich kann nicht schlafen also hab ich kurzer Hand beschlossen auf Stefen zu warten.

Er müsste bald kommen... es ist kurz nach 2 Uhr.

Wie auf ein Stichwort hört man wie ein Schlüssel im Schloss umgedreht wird. Schritte erklingen, wo man eindeutig raushört, dass es mehr als nur eine Person ist. Neugierig bewege ich mich Richtung Eingang. Doch bleibe geschockt stehen als ich neben Stefen Alec ausmache. Stefen kommt sofort auf mich zu und legt sein Arm um meine Hüfte und sagt ruhig “Ich dachte du schläfst schon.“ Sanft vereint er unsere Lippen miteinander, doch ich löse mich prompt wieder und frage nach “Was macht Alec hier?“ Stefen antwortet locker “Er hat Stress mit seinem Freund und pennt hier für eine Nacht oder zwei.“

Er weiß es also endlich, dass er schwul ist. Doch hat er nur eine Sekunde daran gezweifelt, dass ich es will?

“Ah ok.“ gebe ich nur von mir und will mich schon zum Gehen bewegen. Doch werde von Stefen aufgehalten “Gibt's ein Problem dabei?“ “Solang er mich in Ruhe lässt nicht.“ erwidere ich und gehe wieder in die Küche um meine Sachen wegzuräumen. Von Stefen höre ich nur ein “Warte kurz.“ Ich stelle die Tasse kurzer Hand in die Spülmaschine, als ich Stefen's Stimme wahrnehme “Ich dachte du kommst mit ihm klar. Das letzte Mal war doch noch alles gut.“ Ich klappe mein Buch zu und nehme es in die Hand bevor ich antworte “Das letzte Mal als du uns gesehen hast, ja! Seit dem ist viel Zeit vergangen. Das war bevor er mich als hochnäsig und selbstverliebt abgestempelt hat!“ gebe ich von mir und gehe an ihm vorbei wieder in den Flur, wo ich Alec keines Blickes würdige. Ich stolziere die Treppe hoch, wo ich mich dann auf den Weg ins Schlafzimmer mache. Dort angekommen streife ich meine Klamotten ab und bin im Moment zu faul mir jetzt noch was über die Unterwäsche anzuziehen. Ich kuschle mich in die weiche Bettwäsche und mache das Licht aus. Doch ich kann noch nicht schlafen. Ich klemme eine Haarsträhne zwischen meine Finger und spiele gelangweilt damit, während meine Augen sich immer mehr an die Dunkelheit gewöhnen. Plötzlich kommt etwas Helligkeit in das dunkle Zimmer und Schritte nähern sich dem Bett, bevor es auf der anderen Seite nachgibt. Stefen schlingt seinen Arm um meinen Bauch und zieht sich etwas zu sich. Leichte Küsse verteilt er auf meinen Schlüsselbein abwärts. “Es tut mir leid.“ murmelt er und fügt hinzu “Ich wusste nicht, dass ihr euch gestritten habt.“ Ich drehe mich in seinem Arm um weswegen auch die Liebkosungen aufhören. Mit meinem Zeigefinger streiche ich seine Wangenknochen nach und erwidere “Woher solltest du es auch wissen. Aber ich habe auch überreagiert, er ist dein Kumpel und ich will dem nicht im Weg stehen.“ Stefen grinst breit und antwortet “Und was ist wenn es mir gefällt, dass du da stehst?“ Ohne eine Antwort geben zu können drückt er seine Lippen auf meine, sofort erwidere ich und der Kuss wird immer leidenschaftlicher. Leicht dreht er uns etwas um, sodass er über mir liegt. Sanft küsst er meinen Hals bis er eine Stelle gefunden hat wo er saugen kann. Ein kurzes Stöhnen entflieht meiner Kehle. Als er wieder aufhört breitet sich ein angenehmes Brennen an der Stelle aus. Mit seiner rechten Hand fährt er an meinen Rücken und hebt ihn leicht zu sich hoch, sein Gewicht verlagert er auf die Beine, als er mit der linken Hand gekonnt meinen BH öffnet, bevor er mich wieder absetzt und ihn komplett abstreift. Ich stütze mich etwas ab und vereine erneut unsere Lippen, was in dazu bringt aufzuhören meinen Körper weiterhin zu mustern. Während dem Kuss streife ich langsam mit dem Zeigefinger seine Muskeln nach, was ihm ein Brummen entlockt. “Du machst mich verrückt!“ haucht er während den Küssen, was mich wiederum zum Grinsen bringt.

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