Kapitel 30

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Isabella's Sicht

Wir stehen nun vor einem Geschäft es sieht schön aus. In dem Schaufester sieht man Kleider von lang bis kurz zu sehr eleganten bis hin zu etwas schlichteren. Natürlich werden auch Accessoires und Schuhe präsentiert aber nur im Hintergrund. Eine kleine Treppe, die aus vier Stufen besteht, führt uns zu der Eigangstür. Als wir sie aufdrücken erklingt ein helles Glöckchen, was ankündigen soll wenn Kunden kommen. Sofort kommt eine junge Frau angelaufen. Wenn ich ehrlich bin denke ich sogar sie ist etwas jünger als ich, sie sieht aus wie 16/17. Doch auf irgendeine Art und Weise kommt sie mir bekannt vor, als hätte ich sie schonmal gesehen.

Komisch... Vielleicht irre ich mich ja auch...

Ein fröhliches Lächeln ziert ihre Lippen, sie strahlt insgesamt eine sehr positive Aura aus. Doch als ihr Blick auf mich fiel, bleibt sie kurz stehen und sieht mich erschrocken oder besser gesagt leicht schockiert an. Doch schnell wendet sie wieder den Blick ab, schüttelt ihren Kopf und setzt sich wieder in Bewegung.

Vielleicht hab ich mich doch nicht geirrt und wir kennen uns... aber woher? Denk nach Isabella... denk nach!

“Guten Tag.“ sagt sie freundlich und sieht dabei anscheinend für absicht nur meine Mutter an.

Hab ich so einen schlechten Eindruck bei ihr hinterlassen?.. Okay... so selten ist das jetzt auch wieder nicht passiert... schließlich bin ich, oder besser gesagt war ich ein Bad Girl, dass sich selbst umbringen wollte... ich sollte echt mal wieder mehr auf die Person achten mit denen ich spreche, denn mir will einfach nicht einfallen, wer zur Hölle sie ist! Meine Gosh so schwer kann das doch nicht sein!..

“Wie kann ich Ihnen behilflich sein?“ fragt das Mädchen, womit sie mich aus meinen Gedanken für einen kurzen Moment reißt. Wohl ich sofort wieder darin versinke.

Meine Mutter wird, das klären, sie bestimmt doch sonst auch immer über meine Kleidung... Naja egal... Fuck es fällt mir nicht ein! Unglaublich ich bin ja so ein Vollidiot!

“...Für einen Ball!“ höre ich meine Mutter sagen und werde hellhörig.

Ich sollte echt als besser zuhören...

Das Mädchen schaut mich mit großen Augen an, aber schüttelt erneut den Kopf und lächelt meine Mutter wieder an und sagt freundlich “Ich werde versuchen Ihren Ansprüchen gerecht zu werden! Darf ich fragen, ob das Kleid eher anliegend sein soll oder weit?“ Meine Mutter antworte kühl “Weit.“ Die Verkäuferin nickt.

Ich hätte sie gerade so gerne geschlagen. Das Mädchen ist so freundlich und lieb und dann kommt sie und gibt ihr so zu sagen einen eiskalten Schlag ins Gesicht.

“Folgen Sie mir bitte. Im zweiten Stock sind unsere teureren Kleider!“ erklärt sie. Ohne eine Antwort folgen meine Mutter und ich ihr die Wendeltreppe hinauf. Auf der Seite der Treppe stehen einzelne Modepuppen mit wunderschönen Kleidern. Doch eins stieß mir sofort ins Auge, es sah wirklich wunderschön aus. Doch ich wusste jetzt schon, wenn es nach meiner Mutter geht werde ich dieses Kleid nicht einmal anfassen dürfen.

 Doch ich wusste jetzt schon, wenn es nach meiner Mutter geht werde ich dieses Kleid nicht einmal anfassen dürfen

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