Kapitel 41

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Isabella's Sicht

Ich steh vor der Tür und werfe Stefen einen Blick zu, woraufhin er mir nur zu nickt und ich die Tür langsam aufdrücke. Von draußen hab ich schon die Glasfront gesehen, doch die Scheiben sind außen verdunkelt, so dass man nur von Innen nach Außen sehen kann. Ich staune als ich das sehr kuschelig wirkende Sofa sehe, wo mehrere Sitzkissen davor, zur Glasfront hin, stehen. Doch ich hatte nicht lange Zeit um alles zu bestaunen, denn Stefen hebt mich schwungvoll hoch und trägt mich, mit einem Arm an meinem Rücken und den anderen an meiner Kniekehle platziert, die Treppe nach oben. Ich lache und hebe mich an seinem Hals fest. Ich frage, wohl ich wahrscheinlich die Antwort schon weiß "Wohin bringst du mich denn?" Seine Augen verdunkeln sich und seine Stimme ist rau "Ich hab dir doch gesagt, dass ich kein 'nein' gelten lass!" In dem Moment, als er fertig mit reden ist, bleibt er vor einer Tür stehen. Sie ist geschlossen, weshalb ich einen Arm von seinem Hals löse um damit die Türe zu öffnen. Genau wie in dem Wohnzimmer ist hier auch eine Glasfront, aber nicht zum See, sondern zum westlich liegenden Waldbereich. Das Himmelbett in der Mitte sieht sehr bequem aus und es sieht nicht nur so aus. Stefen ließ mich bei dem Bett angekommen wieder runter, sofort stützen seine zwei Arme, auf dem Bett, neben meinem Kopf. Sein Blick ist voller Lust und Leidenschaft.

Verdammt er ist so sexy...

Ich werde aus meinen Schwärmereien gerissen, als er mir näher kommt. Doch er streift mit seinen Lippen nur meine Wange und raunt mir in mein Ohr "Es wäre nur gerecht wenn ich dir jetzt auch ein Korb gebe!"

Oh nein! Das kann er doch gar nicht!

Schnell drehe ich uns beide um, so dass ich über in lieg. Ich beuge mich zu seinen Lippen herunter, aber halte kurz davor an und sage leise ohne den Blickkontakt zu brechen "Das kannst du doch gar nicht." Genervt rollt er mit den Augen, was mich zum Schmulzen bringt. Und schon spüre ich seine Lippen ein weiteres mal auf meinen. Doch schneller als ich wollte beendet er den Kuss. Er mustert mich aber zieht mich dann wieder herunter zu sich. Langsam küsse ich seinen Hals entlang. Ich spüre wie seine Hände sich an dem Saum meines Kleides zu schaffen machen.

Ich lächle bei dem Gedanken, dass ich ein dehnbares Kleid anhabe. Er wäre so überfordert mit einem anderen, jedenfalls wenn es schnell gehen soll.

Anscheinend hat er gespürt wie ich angefangen hab zu grinsen, denn er fragt ebenfalls lächelnd "Was?" Also antworte ich ehrlich "Ich finde die Vorstellung nur witzig, wie überfordert du mit einem anderen Kleid wärst." Und genau in dem Moment hör ich wie der Stoff meines Kleides zerreißt.

Verflixt, ich mochte das Kleid echt! Doch es ist mir egal...

Ich ziehe das Kleid wie eine West aus, da es circa in der Mitte zerrissen ist. Ich beuge mich runter um ihn wieder zu küssen, doch er dreht uns ein weiteres Mal um. Schnell zieht er sich sein T-shirt aus, was im nächsten Moment auf dem Boden landet. Er beugt sich zu mir runter und küsst mich leidenschaftlich, bevor er an meinem Hals herunter küsst. Als er meine empfindliche Stelle gefunden hat beginnt er zu saugen. Ein weiteres mal kralle ich mich in seinem Rücken fest. Er hört auf und lässt seine Hände zu meinem BH-Verschluss wandern. Gekonnt öffnet er diesen und zieht ihn mir aus. Ich lasse ihn machen, doch mache mich nun an seiner Hose zu schaffen. Die ich ungeschickt öffne. Ein weiteres mal löst sich Stefen von mir um mich zu mustern. "Tut mir leid!" nuschel ich und schaue beschämt zur Seite. Er dreht meinen Kopf zu sich und sagt sanft "Kein Problem, wenn du willst können wir noch warten!" Schnell schüttle ich den Kopf.

Ich spüre doch eindeutig seinen Ständer, geschweige denn seine Lust in den Augen. Er braucht das, vermutlich dringender als ich.

Skeptisch sieht er mich an und fragt "Du hast mit keinem Anderen in der Zwischenzeit rum gemacht?" Erneut schüttel ich den Kopf und spüre die Wärme in meinen Wangen.

Na toll! Ich seh wahrscheinlich aus wie 'ne reife Tomate.

Er grinst und legt seine weichen Lippen auf meine. Doch er unterbricht erneut und ich konnte mir ein genervtes stöhnen einfach nicht unterdrücken. Er grinst, doch zieht währenddessen seine Hose und Boxershorts aus. Aber er hebt seine Hose wieder auf und greift in einer der Taschen, um später ein Kondom heraus zu ziehen. "Ich glaub, das mach ich lieber selber!" sagt er und grinst mich erneut an. Ein weiteres mal schaue ich beschämt die Wand an, doch wollte nicht untätig bleiben, weshalb ich schnell meinen Slip ausziehe.

--------- Sexszene
Keine Sekunde später liegen wieder seine Lippen auf meinen. Seine Hand massiert meine Brust, während er erneut an meinem Hals herunter küsst. Ich habe den Kopf in den Nacken gelegt und meine Hände in seinen Haaren vergraben. Wir sitzen gerade noch aufrecht, doch Stefen geht nach vorne, weshalb ich nach hinten kippe. Er liegt nun auf mir, hat sich kurz von mir gelöst und fährt mit den Händen meinen Körper entlang. Er fängt an von meinem Schlüsselbein zu meiner Brust zu küssen, wo er dann leicht dran saugt. Ich stöhne kurz auf und ziehe leicht an seinen Haaren, doch unterbreche Stefen mit seinen Liebkosungen und drehe uns um, dass ich nun auf seiner Hüfte sitze. Er grinst breit und sagt "Die Aussicht gefällt mir, so können wir gerne bleiben!" ich schüttle lächelnd den Kopf und fahre mit meinem Fingernagel sein Sixpack nach. Seinen Ständer spüre ich deutlich an meinem Rücken, ich beuge mich nach vorne und küsse seinen Oberkörper herunter bis ich vor seinen Becken halt mache. Stefen drückt mich leicht nach unten, was er wahrscheinlich eher unbewusst gemacht hatte. Dennoch kam ich seiner Geste nach. Ich nehme seine Kronjuwelen in meinen Mund, erst lasse ich nur meine Zunge darum kreisen. Doch fahre dann mit der Hand quälend langsam hoch und runter. Er hebt seine Hüfte leicht, weshalb ich schneller werde. Doch als er anfängt zu stöhnen, stoppe ich und gehe wieder hoch zu ihm. Er beobachtet jede kleinste Bewegung von mir, zärtlich küsse ich ihn auf die Lippen. Was ihm anscheinend gar nicht gefällt denn er dreht uns erneut um und sagt lächelnd "Du fiese Schlange!" Ich muss grinsen. Doch sofort ist es verschwunden, als mir Stefen einen Zungenkuss gibt.

Auf zärtlich steht er also nicht...

Er küsst ebenfalls meinen Oberkörper hinab bis zu meiner Mitte. Sanft gibt er einen Kuss darauf bevor er seinen Penis in mich hinein stoßen tut. Ich keuche auf und kralle mich mit meiner linken Hand wieder an seinem Rücken fest und die rechte vergrabe ich in seinen Haaren. Als er erneut eindringt, ziehe ich leicht an seinen Haaren, weshalb er kurz aufstöhnen tut. Seine Augen sind immer noch dunkel und strahlen pure Lust aus. Er beugt sich nach vorne und flüstert in mein Ohr mit tiefer Stimme "Du machst mich noch verrückt!" und beginnt wieder küsse an meinem Hals zu verteilen.
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