played love

new life

Kurze WICHTIGE Info,
Alle Gespräche mit nun neuen Charakteren sind auf spanisch (z.B. Isabella mit Kollegen) ich werde diese aber nicht übersetzen (also auf spanisch schreiben). Ich hoffe, dass euch dies nicht stört.
Alle anderen Gespräche so wie Isabella und Alec, werden nicht auf spanisch sein (also alle alten Charakter, was somit Alec, Mason, Sophie, ihre Schwester usw. beinhaltet)
Viel Spaß beim Lesen💜
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Isabella's Sicht

“Entschuldigen Sie aber könnte ich einen neuen Kaffee haben? Dieser ist kalt!“ spricht ein eingebildeter, älterer Mann zu mir.

Ist auch logisch! Sie haben den Kaffe vor circa 'ner Stunde bestellt und immer nur leicht dran geniept!

Ich vergneife mir einen bissigen Kommentar und sage freundlich “Natürlich, ich bringe Ihnen gleich einen neuen!“ Mit diesen Worten mache ich auf den Absätzen kehrt und laufe wieder in Richtung Tresen. “Der alte Arsch?!“ hakt Valeria nach.

Sie arbeitet immer in meiner Schicht und war auch diejenige, die mich am ersten Tag, also vorgestern, begrüßt hat. Wir verstehen uns sehr gut. Sie ist etwas breiter, was aber ihrer Figur sehr schmeichelt und ihr perfekte Kurven verleiht. Von der Größe ist sie fast so groß wie ich. Ihre dunklen gelockte Haare gehen ihr bis kurz über die Brust. Und nicht nur, dass sie gut aussieht, mit ihren geilen Kurven, sie hat auch noch einen echt coolen Charakter.

“Ja, was hat er für Probleme?!“ gebe ich ihr recht. Sie lacht auf und sagt “Allen Respekt an ältere Menschen, aber anscheinend verliert man echt den Verstand mit dem Alter!“ Ich nicke zustimmend, aber gehe dann zur Kaffeemaschine. Im Café ist eigentlich im Moment relativ viel Betrieb, doch die meisten sind versorgt. Weswegen ich mir keine Eile mache, während ich den Kaffee zu dem älteren Herrn bringe. Ich sehe mich nochmal im Café um, doch immer noch werde ich gerade nirgends gebraucht. Also beschließe ich kurzer Hand etwas mit Valeria zu reden “Wann will unser Boss mich eigentlich mal kennenlernen?“ frage ich sie, da ich immer noch keine Bekanntschaft mit unserem Chef gemacht habe. Sie zuckt lediglich mit den Schultern und stimmt zu “Ja es wird echt langsam mal Zeit, doch es scheint fast so als würde er dir aus dem Weg gehen wollen! Dabei ist das sehr abwegig, da er so gut wie überall Gesprächsthema hin und wieder ist!“ entschuldigend sieht sie mich an, doch ich winke ab und sage “So hat er wenigstens keinen Grund mich zu entlassen!“ Wir beide müssen uns ein Lachen unterdrücken, da ich einfach schon in den letzten zwei Tagen so viele Unfälle gebaut hatte, dass es ein Wunder ist, dass ich noch hier arbeite.

Doch urplötzlich fällt mir wieder mein eigentlicher Grund für meinen Barcelona-Trip ein, den ich die letzten Tage ganz vergessen hatte. Ich frage Valeria interessiert “Gibt es hier eigentlich auch diese Illegalen-Ecken oder Viertel, die man unbedingt meiden sollte?!“ Sofort nickt sie und antwortet schnell “Natürlich! Wieso ist mir das nur nicht früher eingefallen? Du solltest auf jeden Fall die südlichen Viertel meiden, da sind andere Sitten wie hier! Und Süße, das wäre ganz sicher nichts für dich!“ Sie sieht auf die Theke, die sie schon die ganze Zeit während unseres Gespräch putzt.

Was mich langsam echt irre macht. Hör mal auf mit diesen scheiß Kreisbewegungen!

Ich drehe mich um und schaue ein weiteres mal im Café herum und anscheinend will Tisch 5 zahlen. Ich verabschiede mich kurz von Valeria bevor ich zu dem Tisch gehe und die Rechnung aufschreibe. Vor mir am Tisch sitzen vier Mädchen, ich schätze mal so auf 14/15. “Das wären dann 19.76€“ Ich sehe im Kreis herum bis ein Mädchen mir einen 20 Euroschein hinhält und ich ihn freundlich entgegen nehme. “Stimmt so.“ sagt das Mädchen noch was ich mit einem Nicken quittiere und kurz “Schönen Tag noch!“ sage bevor ich wieder zur Kasse laufe. Ich tippe die Kosten ein und lege den zwanziger Schein in die Kasse. Mein Blick wandert zu der Wand links neben der Theke, wo eine Uhr mit römischen Ziffern hängt.

Noch eine halbe Stunde dann ist meine Schicht fertig.

Plötzlich läutet das kleine Glöckchen über der Tür was neue Kunden verkündet. Ich reiße meinen Blick von der Uhr weg und schaue auf die neuen Kunden. Vor mir stehen 5 Männer circa in meinem alter. “Ihr habt Glück es würde gerade ein sechser Tisch frei!“ sage ich zu den fünf freundlich. Womit ich sie dazu bringe ihr Aufmerksamkeit auf mich zu richten. Der eine lässt seinen Blick über meinen Körper gleiten und sagt dann grinsend “Wenn wir nun auch noch von so einer Schönheit bedient werden muss echt unser Glückstag sein!“ Ich nicke und sage zuckersüß “Anders wäre es wahrscheinlich nicht dazu gekommen!“ Ein anderer sagt nun “Ich steh auf frech, Süße!“ Ich verdrehe genervt meine Augen und antworte “Entweder habt ihr euch im Laden geirrt oder ihr seid einfach nur notgeile Idioten. Ich bin nämlich Kellnerin in einem Café und keine Prostituierte in einem Strip-Club!“  “Spaßbremse!“ murmelt einer der Hintern, was ich nur mit einem “Nein nur keine naive Schlampe.“ kontere.  Ein blonder Typ von ihnen sagt vernünftig “Kommt setzten wir uns hin!“ Und somit setzen sie sich endlich hin. Ich mustere sie nun ausgiebiger.

So wie sie aussehen könnten sie vielleicht was über die südlichen Viertel wissen. Auch ihr Charakter könnte dazu passen.

Als sie saßen ging ich sofort auf sie zu und fragte gerade raus “Kennt ihr einen Stefen Black?“ die Typen vor mir tauschen ein paar Blicke bevor der schwarz haarige nachhakt “Wieso willst du das wissen?“ Interessiert sage ich “Also ja?“ Doch der schwarz haarige bleibt stur “Wieso?“ Ich verdrehe die Augen und rücke mit der halben Wahrheit heraus “Weil ich ihm was schulde!“ “Du suchst ihn also?“ spricht der Blonde von vorhin aus. Ich nicke stumm. “Du bist gar nicht sein Typ...“ sagt plötzlich der eine braun haarige, der mich 'süße' genannt hat. Ich schnaube verächtlich “Du bist ja auch nicht sein Typ und trotzdem kennst du ihn!“ Der Typ sieht mich gereizt an und spricht dann “Okay, wir bringen dich zu ihm! Doch wenn du verreckst ist es nicht unsere Schuld!“ Ich nicke und sehe ihn dankend an. Bevor ich wieder auf meinen Job zurück komme “Also was wollt ihr bestellen?“

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Ob es so laufen wird, wie sie es sich vorstellt?