Fortsetzung von Weil wir es nur zusammen schaffen #Kelluten/#Pally
Ein echter, lebendiger Mann. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. "Achtung!",rief dieser und ich hörte einen Zombie stöhnen. Mit einem Ruck drehte ich mich um und schlug dem Zombie mit meinem Baseballschläger auf den Kopf. Er kam leicht ins schwanken und ich schlug nochmals auf ihn ein. "Duck dich!",schrie der Mann und ich tat, was der sagte. Kurz darauf hörte ich einen Schuss, und noch einen. "Pass auf! Von rechts",warnte er mich erneut. Allerdings spürte ich nur noch einen dumpfen Schlag und ich merkte wie mein Sichtfeld schwarz wurde.
Schweißgebadet wachte ich auf. Mein ganzer Körper fühlte sich schwer und ausgelaugt an, und trotzdem voller Adrenalin. Ich lag schon seit Wochen in der Neuankömmlingen-Station. Dort wurden alle neuen Leute hingebracht. Wir mussten 2 Monate warten, weil sich in diesem Zeitraum das Zombievirus erkenntlich gab. Wenn einer von uns zwei infiziert wurde, werden wir getötet. Bis jetzt sah es gut aus. Auch, wenn wir entlassen werden, wird man uns beobachten und wenn sich Anzeichen eines Zombies ausbilden, wie das blasse, eingefallenen Gesicht, hinken und der verwesene Geruch, werden wir ohne Gerichtsprozess oder ähnlichem eleminiert.
In dem Bett neben meinem lag Kelly. Sie schlief viel ruhiger als ich. Als hätten ihr die letzten Monate nichts ausgemacht. Außerdem verstanf sie sich viel zu gut mit dem Typen, der uns gefunden hatte. Er sah jeden Tag bei uns vorbei. Sie redeten viel und lachten auch. Ich konnte nur schwer verstecken, wie eifersüchtig ich war. Ich war der, der uns durch die paar Monate geführt hatte. Er war nur zufällig da gewesen und hatte auf ein paar Zombies geschossen und uns gerettet. Das hätte ich auch geschafft mit der richtigen Ausrüstung.
Plötzlich ging die Tür auf und eine mir noch unbekannte Frau kam herein. "Guten Morgen, Patrick und Kelly",begrüßte sie uns. Kelly hatte sich etwas aufgesetzt. "Da sie beide scheinbar nicht mit dem Virus infiziert wurden, will ich euch herzlich Willkommen in unserem Bunker mit den Überlebenden. Um eine geeignete Zivilisation aufzubauen, wird jeder nach einem Eignungstest eingeteilt. Wir testen zuerst grundlegende Sachen, wie Kraft, Ausdauer, Sehstärke, IQ. Dann kommt Teamfähigkeit, Kreativität und Arbeitsmoral. Schließlich wird Ihnen ein Beruf zugeteilt. Wenn sie mit diesem Einverstanden sind, dann können sie anfangen zu arbeiten. Falls nicht, werden wir Ihnen weotere Vorschläge machen. Ihnen muss aber bewusst sein, dass die Vorschläge nicht unbegrenzt sind. Sind Sie zu wählerisch, werden sie von täglichen Aktivitäten ausgeschlossen, verdienen kein Geld und müssen in den schlechteren Baracken leben."
Sie erzählte noch weotere Dinge, wie eine Wohnung, wobei Kelly und ich uns für eine gemeinsame entschieden. Sie erklärte, dass auch geheiratet werden darf und Kinder ausdrücklich erlaubt sind. Dann wurden wir zum Frühstücken in einen großen Raum geführt. Er hatte über drei Stockwerke und war voller Tische und Stühle. In der ersten Ebene gab es drei riesige Buffets. "Woher haben Sie die ganzen Lebensmittl?",fragte ich. "Wir bauen vieles selbst an, verarbeiten viel. Außerdem tauschen wir uns mit anderen Schutzbunkern aus. Zum Beispiel gibt es einen in Afrika, Indien, China, Japan, Nord- unf Südamerika, Australien und Osteuropa. Es gibt ziemlich viele Überlebenden und wir hoffen, dass die Erde irgendwann wieder sicher genug für uns Menschen ist."
Ich nickte verständnisvoll. "In einer Stunde treffen wir uns wieder im Krankenflügen bei ihren Betten. Dort bekommen sie Kleidung, Freizeitbeschäftigungen und ihren Wohnungsschlüssel." Dann war sie weg. Ich sah zu Kelly. "Ich hab Hunger",stellte sie fest und machte sich auf den Weg zu einem der Buffets. Ich musste lachen. "Hm Kelly, was ich dir eigentlich schon länger sagen wollte",begann ich. "Ja?",fragte sie interessiert, während sie zwischen Müsli und Brot abwägte. "Ich mag dich wirklich gern",gestand ich. Sie lächelte mich an und kam mit ihrem Kopf immer näher, bis sie mir einen leichten Kuss auf die Lippen hauchte. "Ich weiß. Du redest im Schlaf",kicherte sie. "Sind wir jetzt... Also",stotterte ich. "Ja, wir sind offziell zusammen",bestötigte Kelly.
----
Ich wollte die Fortsetzung nicht ganz so lang machen, weil ich noch ein kleines Trauma von dem sehr sehr langen Kapitel hatte.Und ich möchte mal kurz darauf aufmerksam machen, dass Maria2k16 ein LetsPlayer RPG (denke ich) machen will.
Wenn jemand das also mag, schaut dort vorbei.
DU LIEST GERADE
Oneshots | YouTuber
FanfictionVon Zomdado bis hin zu Stexpert - Oneshots, um das Fangirl/-boy Herz höher schlagen zu lassen. Am Anfang sind die Oneshots vielleicht etwas... komisch, aber meiner Meinung bessern sie sich, also gebt dem ganzen eine Chance (zum Schluss werden sie w...