22 Im Freedomsquad aufgewachsen #Freedomsquad

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1. Die Freedom-Story wird minimal verunstaltet. Ihr werdet es verstehen und wenn nicht, nehmt es einfach mal so hin.
2. Palle, Manu und Zombey sind genauso alt wie zur Freedomzeit, Maudado ist 15.
3. Von Lukas der Rapper inspiriert (Lied oben!)
4. Genießt den OneShot!

"Wer ist das?" "Was macht der hier?" "Geh nicht hin!" "Leute, das ist ein Junge!" Die drei verschiedene Stimmen wurden immer lauter. Ich vernahm den Geruch eines Schweines und spürte kurz darauf, wie etwas nasses, kaltes über mein Gesicht fuhr.

"Edgar!" Das Schwein grunzte, dann entfernte es sich von mir. "Was machen wir jetzt mit ihm?" "Was ist, wenn es ein Spion von Xaroth ist?" "Du willst einen 14 Jährigen ins Gefängnis schmeißen?" "Er wird doch auch gut behandelt!" "Ja von mir, Alda!" Die eine Stimme wurde immer skuriler. Durch die Augenlider blendete mich etwas. "Vielleicht ist er verletzt?" "Bringen wir ihn zu Professor Ente."

Ich versuchte meine Augen zu öffnen. "Er öffnet seine Augen!" "Hi, ich bin Paluten",stellte sich einer vor. Als sich meine Augen an die Lichteinstrahlung gewöhnt hatte, blickte ich in drei Gesichter. Eine Sekunde später auch in Das des Schweines, da es auf meinen Bauch gesprungen war. Ich krümmte mich vor Schmerz. "Edgar, runter da",befahl der Braunhaarige mit einem lila Pulli.

"Wer bist du?",fragte der Mann mit Haaren, die ihm vom Kopf abstanden. "Mauri",brauchte ich mit kratziger Stimme heraus, bevor sie abbrach. "Ich bringe ihn zu Professor Ente. Ihr kümmert euch wieder um die Mauer",befahl der lila Pullover tragender Mann. Er hob mich hoch und trug mich durch das Tor. "Professor Ente! Kannst du ihn dir mal ansehen. Er wurde so von uns gefunden vor dem Tor."

Eine weitere Stimme kam dazu: "Ist er ein Spion?" "Nein, nur nicht ganz bei Bewusstsein." "Zombey, ich bin kein Arzt. Leg ihn am besten in dein Bett und bringe ihm etwas zu essen und zu trinken. Er sieht abgemagert aus. Wenn er es nicht schafft, haben wir einen Todesfall mehr zu beklagen, aber das ist nichts gegen GLP's Keller." Ich muss sterben? Bei diesen Worten versuchte ich mich aus "Zombey's" Armen zu befreien.

"Bleib ruhig. Du wirst nicht sterben",flüsterte dieser mir zu. Nach kurzer Zeit wurde ich in ein weiches Bett gelegt. Ich hörte Geschirr klimpern. "Ich bin gleich wieder da. Ich hole nur etwas zu trinken",teilte mir der Mann mit. Ich nickte kaum merklich. Der Geruch von frischem Beeren machte sich in dem Raum breit, woraufhin sich mein Magen meldete. Aber ich musste liegen bleiben, um nicht zu sterben. Nach ein paar Minuten war Zombey auch schon wieder da und er legte einen Becher voll Wasser an meine Lippen.

"Trink. Es wird dir gut tun",riet er mir. Ich genoss es, wie die Flüssigkeit meine Kehle hinunter rann. "Du hast doch auch Hunger, oder?" Diese Frage war absolut unnötig. Natürlich hatte ich Hunger. Er hielt mir eine Schüssel voller verschiedenster Beeren. Naiv griff ich hinein und aß sie auf. "Danke murmelte ich leise. "Also, Maudado",begann Zombey, "Du bist hier im Dorf. Dem Dorf. Hier ist alles toll. Du musst nur ein paar Regeln befolgen. Erstens darfst du das Dorf nie ohne eine Begleiterperson verlassen, weil du einfach zu jung bist. Zweitens ist dieses Schwein heilig und es wird weder beleidigt, noch geschlagen oder zum züchten verwendet."Ich nickte erfürchtig. "Und Manu's Keller ist nicht schlimm. Da sind teilweise nur so an die hundert Leute drin, aber mach dir da keine Gedanken." Nach diesem Monolog sah er mich erwartungsvoll an.

" Ich heiße nicht Maudado, sondern Maurice",begann ich. "Maudado, Maurice, alles das gleiche",unterbrach er mich. "Ich werde euren Regeln folgen und Befehle ausführen",sagte ich so wie es mir beigebracht wurde. "Wer sagte denn, dass du Befehle ausführen musst?" "Mein Herr meinte immer, wenn ich ihm nicht gehorche,werde ich bestraft. Dann wurde ich ausgepeitscht oder gefoltert." Er sah mich entgeistert an. Als ich daran dachte, schmerzte mein Rücken. Die frischen Wumden brannten, doch ich verbag es. "Das wird bei uns nicht passieren. Wir sind nämlich die Guten",versprach er mir.

Oneshots | YouTuberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt