69 First Times #Kürbistumor

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I'm alive!!! Viel Spaß mit dem Oneshot :)
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"Ich war als erstes von dir angetan, Manu",grinste Palle. Ich erwiderte sein Lachen.

Ich ging durch die Hallen unserer Schule und suchte mein Klassenzimmer. Der Neue zu sein war wirklich schwierig. Ich fühlte mich von allen Seiten angestarrt. Als ich den Raum betrat, starrten mich 20 Schüler an. "Ähm, hi. Ich...ich bin neu hier. Ist noch irgendwo ein freier Platz?",fragte ich schüchtern. Ich blickte durch die Klasse. Die Mädchen sahen mich nett lächelnd an und tuschelten miteinander, die Jungs schien es gar nicht zu interessieren bis auf einen. Ein Junge mit dichten hochgestylten Haaren starrte mich an und nickte dann. "Ja hier",meinte er und deutete auf den Platz neben ihm. Es waren zwei Tische nebeneinander, an denen drei Jungs saßen, mitten im Raum. Langsam ging ich auf ihn zu un ließ mich neben mich fallen. "Ich bin Patrick",stellte er sich vor. "Manu...el",erwiderte ich. Patrick konnte seine Augen nicht mehr von mir lassen. "Pat hör auf, er ist sicher nicht auf der gleichen Seite wie du",lachte jemand neben ihm. Ich sah ihn verwirrt an. "Er ist schwul",schrie-flüsterte er mir zu. Ich hob die Augenbrauen und nickte. "Aja",meinte ich nur. "Patrick wurde rot. "Tut mir leid",flüsterte er leise, aber lächelte mich dennoch an.

"Naja, aber ich habe dir zuerst gesagt, dass ich für sich etwas empfinde",erwiderte ich provozierend.

"Palle?" Ich sah ihn unsicher an. "Manu?" Er blickte zu mir. "Ich weiß nicht wirklich, was ich groß sagen soll. Alle meinen, ich soll ich es einfach sagen, aber...ich weiß nicht, wie. Ich kann das nicht so...also tut mir leid, wenn ich jetzt alles verkacke. Es tut mir wirklich, wirklich leid und ich will auch nicht unsere Freundschaft zerstören, was gut passieren kann bei dem was ich dir sagen will",ratterte ich herunter ohne Luft zu holen. Palle fasste mir an die Schulter. "Atme",beruhigte er mich. Ich sah in seine braunen, glänzenden Augen. "Sag es mir. Ich werde es verstehen und dich respektieren." Ich atmete tief durch. "Ich bin schwul",gestand ich. Palle runzelte dir Stirn. "Das...war alles?",fragte er verwirrt. Ich schluckte. "Nein",gab ich zu. "Und ich...ich mag jemanden....sehr sehr gerne",machte ich weiter. "Ja?",Pat animierte mich zum Reden, "wen?" "Dich",nuschelte ich leise. Pat sah mich verwirrt an. "Wen?!" "Dich",sagte ich nun lauter. Aus Patricks Gesicht wich zuerst alle Farbe, dann wurde er rot.

"Aber auch nur, weil ich nicht wusste, dass du schwul warst!",verteidigte sich Palle. Ich grinste:"Ist trotzdem mein Punkt." "Na gut, ich habe dich zum ersten Mal zu einem Date eingeladen."

Nach der Schule gingen wir gemeimsam zu mir nach Hause. Das taten wir oft, was aich mivht verwunderlich war, schließlich galten wir überall als die besten Freunde der Welt. Dass wir in Wirklichkeit zusammen waren und uns jedesmal, wenn wir alleine waren küssten und aneinanderkuschelten wusste keiner. "Weißt du",begann Palle,"wir sind jetzt schon einen Monat zusammen und waren noch nie auf einem Date." "Ja und?",fragte ich, "Ist es nicht soetwas wie ein Date, wenn wir uns bei mir oder dir treffen?" "Es ist soetwas wie ein Date, aber nicht ein richtiges Date. Also, hast du morgen abend Zeit?",fragte Palle. "Ähm ja, ich denke schon. Was willst du tun?",fragte ich. "Überraschung."
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"Tschüss Mama, ich gehe zu Patrick",verabschiedete ich mich am besagten Abend von meiner Mutter. "Was macht ihr gleich nochmal?",fragte sie. "Er hat noch ein paar Freunde zu sich eingeladen und wir machen uns einen schönen Abend",erklärte ich erneut. "Ach ja stimmt, aber trink nicht zu viel",befahl sie. "Mach ich doch nie",murmelte ich und umarmte sie. Ich wisste, wie viele Sorgen sie sich machte, dass mir etwas geschehen könnte und ich wollte nicht, dass sie sich ständig Gedanken machen muss. "Ich pass auf mich auf und wenn das nicht reicht ist immernoch Patrick da",erwiderte ich. "Ich weiß. Es muss dich glücklich machen einen so guten Freund zu haben",meinte sie. Ich schlüpfte aus der Haustür heraus und machte mich auf den Weg zu Patrick. Er meinte, ich solle mich nicht herausputzen, aber auch nicht im Gammlerlook kommen. Daher konnte ich kaum einschätzen, was mich erwartete. Nachdem ich an seiner Tür geklingelt hatte, öffnete sie sich langsam. "Hey",begrüßte mich Pat. Er ließ mich herein, küsste mich auf die Wange und deutete mir ins Wohnzimmer zu gehen. Ich schlüpfte aus meinen Schuhe. "Und was machen wiiii...oh",sagte ich, während och die Tür zum Wohnzimmer aufstieß. Es war abgedunkelt, das Licht gedämmt und eim paar Kerzen im Raum verteilt. In der Mitte stand ein kleiner Tisch für zwei Personen, wepcher festlich gedeckt war und in dessen Mitte eine Kerze stand. "Ich habe für dich gekocht",erklärte Patrick stolz. Ich stieß einen Laut des Erstaunens aus. "Wow, das...das...wow",mir fehlten die Worte. Patrick begleitete mich zu Tisch, rückte meinen Stuhl, damit ich mich setzen konnte und ließ sich gegenüber von mir auf seinen Platz fallen. "Es ist einfach nur Spaghetti mit Tomatensauce, aber das komplett ohne Hilfe. Meine Eltern sind aus, Essen. Wir haben also.lange Zeit",erklärte er. Ich nickte nur. "Das ist wirklich lieb vom dir",ich wusste, dass ich unkontrolliert zu strahlen begonnen hatte. "Ich hoffe, dir schmeckt es.'

"Und ich habe zuerst "Ich liebe dich" gesagt."

Wir lösten uns von einem der vielen Küsse, die wir an diesem Abend achon ausgetauscht hatten. "Manu, lamgsam wir geschlafen",rief meine Mutter von außerhalb meines Zimmers. Wir hatten einen Film laufen, damit meine Eltern nicht einfach reinstürmten. "Ja, Mama, der Film ist sowieso gleich zu Ende. Gute Nacht!",rief ich zurück. "Gute Nacht",rief aich Patrick. Meine Mutter erwiderte selbiges und ich hörte, wie sie ins Bad ging. Patrick und ich lagen nebeneinander auf meinem Bett. Neben diesem stand mein Laptop auf einem Stuhl und es lief ein Film, auf den wir beide seit Anfang an nicht geachtet hatten. Patrick beugte sich über mich. Sanfr küsste er mich, während er mit einer Hand unter meim Shirt fuhr. Der Kuss verwandelte sich in etwas wildes unkontrolliertes Etwas. Wir beherrschten uns sogut es eben für frisch verliebte 16-Jährige ging. Trotzdem konnten wir uns nicht davon abhalten uns unsere T-shirts auszuziehen und über unsere nackte Haut zu streichen. Oalle öffnete vorsichtig seinen Mund und der zuvor schon nivht mehr zu unschuldige Kuss verwandelte sich in einen Zungenkuss. Langsam ließ ich von ihm ab, da ich wieder mehr Luft brauchte. Palle wusste von meinem Asthma und sah mich erst besorgr an, aber ich schüttelte den Kopf. "Alles okay",beruhigte ich ihn. "Gut",seufzte er und setzte sich ebenfalls auf. Er gab mir einen zarten Kuss auf die Lippen. Und plötzlich ohne Nachzudenken rutschten mir die drei Worte heraus:"Ich liebe dich." Patrick lächelte mich an. " Ich dich auch",flüsterte Palle und vereinte unsere Lippen miteinander.

"Ich habe es zuerst meinen Eltern erzählt."

"Du willst es wirklich tun?",fragte ich Pat. Er stand Hand in Hand mit mir vor seiner Haustüre. "Ja",meinte er selbstsicher, aber anhand seiner schwitzenden, zittrigen Hand erkannte ich, dass er nicht so sicher war, wie er es vorgab zu sein. Patricks Eltern wussten, dass er nicht ganz heterosexuell war, aber dass er dann doch einen Freund statt eime Freundin hatte, wussten sie noch nicht. Meine Eötern wussten dagegen keines von beidem -weder dass ich schwul war noch dass ich einen Freund hatte. Er schloss die Tür auf. "Mama, ich bin Zuhause! Ich habe Manu mitgebracht",rief er. Wir zogen unsere Schuhe aus. Aus der Küche hörte man seine Mutter. "Schön, habt ihr Hunger?",fragte sie. Patrick sah mich noch ein letztes Mal an, drückte meime Hand ganz fest, bevor er die Tür aufstieß. "Ja, aber Mama",begann er. Ich drückte seine Hand, um zu signaliesieren, dass er nicht allein war. "Mama, ich bin naja...ich bin mit Manu zusammen",gestand er. Seine Mutter drehte sich um, sah unsere verschränkten Hände und lächelte. "Oh Patrick, das freut mich so für dich, auch wenn ich es schon ahnte." Sie zwinkerte mir zu und ich grinste. Ich wusste worauf sie anspielte. Einmal waren wir ein bisschen zu laut. Nicht beim Sex -den hatten wir noch gar nicht- ,beim Küssen und Rummachen. "Danke Mama",meinte Pat und ließ meine Hand los, um seine Mutter zu umarmen. Nachdem sie sich losgelassem hatten, umarmte sie auch mich. "Willkommen in der Familie, Manu",meinte sie.

"Oh na gut." Ich kramte in meiner Tasche, holte eine kleine Samtbox heraus und kniete mich hin, "Ich habe dir zuerst einen Antrag gemacht." Ich ließ die Box aufschnappen. Patricks Mund öffnete sich. Er reagierte kaum. Seine Hand bewegte sich zu seinem Mund und seine Augen füllten sich mit Tränen. Er lachte. Ich stand wieder auf und stellte mich unmittelbar vor ihn. "Ich liebe dich, Pat",flüsterte ich. Die Box stellte ich auf den Tisch neben mir und küsste Patrick zärtlich. Palle hatte es immernoch nicht ganz verarbeitet. Er drückte mich sanft weg, woraufhin ich ihn verwirrt ansah. Schnell begann er zu sprechen. Seine Stimme war zittrig und aufgeregt. "Ja, ja, ich will dich heiraten. Gott Manu, ich liebe dich so so sehr",hauchte er und vereinte unsere Lippen erneut. Diesmal stürmischer und verlangender. Ich drückte mich nah an ihn und konnte kaum genug von ihm haben. Wie ich diesen Mann liebte.

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Hab ich eigentlich jemals gesagt wie strange es ist, Kuss-szenen sämtlicher Art zu schreiben ohne das selbst am eigenen Leib erfahren zu haben. Mit Tod, Trauer, Verliebt sein, Freundschaft und Familie habe ich einige Erfahungen, aber Küssen? Kein Plan xD deshalb weiß ich nicht, inwiefern es Blödsinn ist, was ich schreibe. Ich verwerte einfach das wieder, was ich in anderen Büchern lese.

Ach ja und ich wollte euch noch sagen:

Ich bin ketzt im Supernatural-Fandom. Ich habe in den Osterferien 8 Staffeln durchgesuchtet und werde gerade von der Schule aufgehalten.

Und ich habe Endgame gesehen. Ich weiß nicht genau, ab wann man spoilern darf, aber bei mir wird es keine Spoiler geben bis die DvD draußen ist und wenn doch, dann sind sie gekennzeichnet. Ich will nur so viel verraten: Ich habe eine kleine Träne vergossen!

Oneshots | YouTuberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt