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Als Celia und ich am Hafen ankommen, herscht schon viel Leben auf meinem Schiff und zufrieden nicke ich, bevor wir an Deck gehen. Celia bleibt neben mir stehen und betrachtet meine Crew lächelnd. Dabei hakt sie sich bei mir unter, weshalb ich meine Hand auf ihre lege.
"Smith!", rufe ich einmal laut quer über das gesamte Deck und sofort schnellen die Blicke der anderen zu uns. Glücklicherweise, für ihn, muss ich nicht lange warten und sehe ihn aus seiner Kajüte kommen. Er kommt zu uns und begrüßt Celia mit einrm "Hallo Celia" und zwei Küssen auf ihre Wange, ehe er lächelt und mich ansieht.
"Sind wir soweit?", frage ich ihn. Er nickt. "Ja, die letzten Vorräte werden an Deck gebracht und unsere Männer sind auch alle wieder da."
Zufrieden lächle ich. "Gut. Ich will, dass wir diese Nacht in den frühen Morgen Stunden ablegen. Ich bin in meiner Kajüte, falls ihr mich braucht." Ohne auf seine Antwort zu warten lasse ich ihn stehen und gehe mit Celia in meine Kajüte. Die Tür schliesse ich mit einem lauten Knall hinter uns, bevor ich zu Celia sehe.
Sie hat sich auf einen meiner Stühle gesetzt und nascht von den Weintrauben die auf dem Tisch stehen.

Ich selbst gehe zu meiner Kommode und schenke uns beiden ein Glas Whisky ein, ehe auch ich mich zu ihr an den Tisch setze.
"Jetzt bist du mich erst Mal wieder los", sagt sie grinsend und ich lache leise. "Ich habe mich doch gerade erst wieder an deine Gesellschaft gewöhnt Baby." Ich beuge mich zu ihr und gebe ihr einen Kuss.
"Wann stichst du in See?", frage ich, als ich mich wieder zurück lehne. Sie zuckt mit den Schultern und nimmt sich eine weitere Weintraube. "Die Tage. Ich habe noch nichts vorbereiten lassen im Gegensatz zu dir, aber lange wird meine Crew nicht brauchen." Ich nicke kurz und trinke einen Schluck. "Wir sehen uns bestimmt auf See. Mittlerweile erkenne ich dich auch bei 500 Meilen Entfernung."
Sie kichert, was auch mich lachen lässt. Grinsend greift sie nach meiner Hand und drückt diese kurz, ehe sie aufsteht. "Ich lasse dich dann Mal mit deiner Crew allein Jason." Sie kommt zu mir und ich greife nach ihrer Hand, um sie auf meinen Schoß zu ziehen. Grinsend legt sie ihre Arme um meinen Nacken und küsst mich erneut, weshalb ich meine Hände auf ihren Hintern lege, der sich unter ihrem langen beigen Rock verbirgt. "Schade", brumme ich, was sie kichern lässt. "Beim nächsten Mal Baby", flüstert sie gegen meine Lippen und will aufstehen, jedoch halte ich sie davon ab. "Nein. Wir wissen nicht, wann dieses nächste Mal ist, also bleib noch."
Grinsend lässt sie sich schließlich wieder auf meinem Schoß nieder, weshalb ich beginne die Schnürung ihrer Korsage zu öffnen, während wir uns küssen.

"Jason Grant", flüstert sie irgendwann tadelnd gegen meine Lippen, als ich ihr das Korsett komplett ausgezogen habe und sie nur noch in einem Rock auf meinem Schoß sitzt.
Ich grinse und lehne mich zurück, während meine Finger sich an ihrem Rock zu schaffen machen und auch diesen öffnen. "Was denn?", frage ich sie unschuldig.
Nun beginnt auch sie sich an meinem Hemd zu schaffen zu machen und öffnet langsam die Knöpfe. "Du bist unverschämt", sagt sie grinsend. Ihre eigenen Worte halten sie jedoch nicht davon ab weiter zu machen.
Ich schüttle den Kopf. "Nein. Nur verrückt nach dir Baby und wer weiß wie lange ich mich mit mir selbst zufrieden geben muss?" Ich hebe sie von meinem Schoß, sodass sie zwischen meinen Beinen steht. Mit einem Ruck ziehe ich ihren Rock, samt der Unterwäsche die sie trägt, herunter und grinse, als sie nackt vor mir steht.
Nun stehe auch ich auf und komme ihr zur Hilfe, öffne die letzten Knöpfe meines Hemds und ziehe es aus, während sie meine Hose öffnet.
Sobald auch ich nackt bin kommt ihr bereits meine Lust entgegen, was dazu führt, dass sie unsere Kleidung zur Seite kickt und sich mit offenem Mund hinkniet.

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"Pass auf dich auf, okay Captain?", flüstert sie und sieht mich an. Nackt liegt sie neben mir im Bett. Ihre linke Hand liegt auf meiner Brust und krault mich, während sie mit rechts ihren Kopf abstützt.
Ich nicke schmunzelnd. "Machst du dir etwa Sorgen um mich?"
Eine leichte Röte erscheint auf ihren Wangen, als sie schließlich nickt. "Vielleicht ein wenig", gibt sie schließlich zu, weshalb ich meine Hand in ihre Haare fahre und sie an mich ziehe, um ihr einen Kuss zu geben. "Mache ich und wir werden uns wieder sehen."
Sie nickt Zufrieden, gibt mir noch einen Kuss und steht dann auf. Vom Boden sammelt sie ihre Kleidung auf und beginnt sich anzuziehen, da sie wohl oder übel nun von Bord geht.
Mittlerweile ist es bereits Nacht und in wenigen Stunden werden wir ablegen, weshalb es für sie Zeit ist, uns zu verlassen.

Ich greife nach meiner Hose und ziehe diese über, um sie übers Deck begleiten zu können. Sobald wir an der Planke stehen ziehe ich sie kurz an mich. "Pass du auch auf dich auf Celia", sage ich und platziere einen Kuss auf ihrer Stirn.
Sie lächelt und nickt, ehe sie sich von mir löst und mein Schiff verlässt.

Mein Blick wandert zur ruhigen dunklen Stadt und Erleichterung überkommt mich, bei dem Gedanken daran sie und die Frau, die sich hier befindet, endlich hinter mir zu lassen.
Während ich es kaum abwarten kann diese Insel hinter mir zu lassen, wird Logan noch ein wenig länger bleiben, bevor auch er nach Nordamerika zurück kehrt und wir unsere Jagt nach Michael fortsetzen.

Seufzend lasse ich mich auf eines der Bierfässer an Deck fallen. Sophia treibt mich noch in den Wahnsinn. Wieso muss sie auch ausgerechnet jetzt wieder auftauchen?!
Jahre lang ging es mir ohne sie ziemlich gut und nun? Nun holt sie jedes einzelne Gefühl wieder zurück an die Oberfläche, welche ich bisher so gut verdrängt habe.
Celia hat mir geholfen mich abzulenken und los zu lassen, doch jetzt, wo auch sie fort ist, schwirren meine Gedanken automatisch wieder zurück zu Sophia.

Smith der oben am Steuer steht und die Karten sortiert hat, sieht mich skeptisch an, weshalb auch ich diesen Blick erwidere. "Was ist?", frage ich ihn. Er zuckt mit den Schultern.
"Nichts. Du scheinst nur ein wenig durcheinander zu sein Jason", antwortet er mir, was mich die Augen zu Schlitzen zusammen kneifen lässt.
"Halt den Mund Smith!", rufe ich ihm zu.
Kopfschüttelnd stehe ich wieder auf und gehe zurück zu meiner Kajüte. "Wenn alle da sind legen wir ab!", rufe ich noch, ehe ich rein gehe, um mich hinzulegen und eine Weile schlafen zu können.

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Jason - Eine Ewigkeit im KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt