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Tortuga, Winter 1720

"Land in Sicht!" Brüllt Jack übers ganze Schiff. Da ich es dank des Vampirgehörs sofort mitbekommen habe, löse ich mich von Sophia, woraufhin sie brummt und stehe aus meinem Bett auf. Ich greife nach meiner Hose und ziehe sie über, damit ich nicht ganz nackt bin und schaue sie an "Bin gleich wieder da"
Ohne auf eine Antwort zu warten öffne ich die Türe und laufe barfuß raus an Deck, wo mir die kühle winterliche Luft entgegen weht. Wäre ich noch menschlich würde ich jetzt frieren, doch stattdessen macht es mir nichts aus. Schnell laufe ich hoch zu Jack, der am Steuer steht und greife nach dem Fernrohr, welches auf dem Kartentisch liegt, um durch zu schauen. In der Ferne erkenne ich die Umrisse Tortugas und ich muss unwillkürlich Lächeln, denn bereits heute Abend werden Valeria und Sophia sehr wahrscheinlich ihren Vater wieder sehen. "Es ist Tortuga. Kurs halten" befehle ich Jack noch schnell, bevor ich zurück nach unten zu meiner Kajüte laufe. "Heute Abend siehst du deinen Vater wieder" sage ich bereits beim betreten und schaue dann zu Sophia, die sich die Decke vor die Brust hält und auf meinem Bett sitzt.

Sie beginnt zu strahlen, bevor sie neben sich aufs Bett klopft, sodass ich mich zu ihr setze. "Das ist toll. Denkst du, wir müssen ihn lange suchen? Immerhin ist es eine Weile her, dass du ihn gesehen hast? Hoffentlich ist er auch noch da." Ihr Lächeln wird ein wenig schwacher, weshalb ich nach ihrer Hand greife und versuche sie aufzumuntern. "Ich bin mir sehr sicher, dass er noch da ist und auch, dass wir nicht allzu lange süssen müssen. Die Männer dort kennen mich und wissen, dass es mir ernst ist, wenn ich nach jemandem frage" letzteres füge ich mit einem Zwinkern hinzu, da es so einige Vorteile mit sich bringt von allen gefürchtet zu werden. Leicht drückt sie meine Hand und neckt mich "Es hat seine Vorteile, wenn man jemanden wie dich kennt wie ich merke" ein Stück zieht sie mich näher an sich, bevor sie sich auf die Lippe beißt. Sofort schnellt mein Blick zu ihrem Mund, der sich leicht öffnet. "Du warst oft in Tortuga oder?"
Ich nicke und lasse meinen Daumen über ihre weiche Lippe fahren "Sehr oft" flüstere ich mit rauer Stimme und grinse, bevor ich sie küsse.

Bereits von Anfang an ist unser Kuss leidenschaftlich und verlangend, weshalb sie leise in ihn hineinstöhnt. Die Decke rutscht an ihrem Körper herunter, da sie sie nicht mehr fest hält und entblößt ihre Brüste, welchen ich mich sofort mit meinen Händen widme. Mit meinem Daumen fahre ich immer wieder über ihre harten Nippel, um sie ein wenig zu reizen und verschaffe ihr gleichzeitig eine Gänsehaut. Sie schiebt die Decke komplett von sich und offenbart sich mir nun vollkommen, weshalb ich aufhöre sie zu küssen und ihr stattdessen in die Augen schaue. Mir fällt es schwer meinen Blick oben zu halten, denn eins ist sicher, ich werde mich nie an dieser Frau und ihrem Körper satt sehen können. Um nicht aufzustöhnen beißt sie sich auf die Lippe, bevor sie sich hastig an meiner Hose zu schaffen macht und diese ein Stück runter zieht. Meine Augen werden rot als sie beginnt meinen Schwanz zu massieren und ein dunkles Knurren verlässt meine Brust. Gott diese Frau macht mich noch wahnsinnig.
Ich platziere meine Hände auf ihren Schultern, bevor ich aufstehe und sie drehe. Sanft drücke ich sie nach hinten, sodass sie mit dem Rücken auf der Felldecke liegt und klettere wieder über sie "Du bist unersättlich Sophia" flüstere ich leise, bevor ich sie erneut küsse. Immer wieder verliere ich mich in ihren Berührungen und ihren Küssen, könnte die Ewigkeit glatt damit verbringen, sie nur zu berühren oder zu betrachten.

Ihre Hände erkunden jeden Millimeter meines Körpers, obwohl sie ihn schon in- und auswendig kennen müsste. Genauso wie ich ihren und dennoch will ich ihn immer wieder aufs neue erforschen. Ihre Beine schlingen sich um meine Hüfte und sie zieht mich sacht näher an sich heran, sodass ich ihre Mitte an meiner Spitze spüren kann. Kurz bewegt sie ihren Körper und kommt mir noch näher, küsst mich noch leidenschaftlicher. Langsam bewege ich meine Hüfte auf sie zu und dringe vorsichtig in sie ein, will dieses mal sacht sein und bemühe mich nicht die Kontrolle zu verlieren. Unter der Anstrengung beginnt mein Körper zu beben bei jedem einzelnen langsamen Stoß der ihr immer wieder ein Stöhnen entlockt, sobald ich auf die empfindliche Stelle in ihr treffe. Meine eine Hand vergrabe ich in der Decke, während ich sie mit der anderen im Nacken packe und immer wieder küsse. Zwischen den küssen ruht meine Stirn auf ihrer und ich atme schwer gegen ihre Lippen, schaue ihr dabei tief in die Augen. Es fühlt sich an, als würde sie mir geradewegs in die Seele gucken und irgendwie mag ich dieses Gefühl, denn ich fühle mich sicher bei ihr. Ich vertraue ihr, weiss, dass sie unter keinen Umständen meine Geheimnisse jemals verraten würde.

Jason - Eine Ewigkeit im KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt