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Winter 1742


"Endlich!", rufe ich lachend meinem Bruder zu, der gerade aus einer der Gassen Tortugas mit einer Frau im Arm gekommen ist. Die Dame mit den hellblonden Haaren schmiegt sich an ihn wie ein braves Kätzchen und zustimmend nicke ich, nachdem ich sie mir etwas genauer angesehen habe.
Sie trägt eine braunes recht schlichtes Kleid, welches jedoch einen ziemlich gewagten Ausschnitt vorzuweisen hat, der ihre schöne Oberweite zur Geltung bringt. Vor mir bleibt Logan stehen und sieht zu der jungen Frau runter. "Maribel, das ist Jason, mein Bruder." Etwas verwirrt mustert sie erst mich und dann Logan, ehe sie kichert. "Ihr seht gar nicht aus wie Brüder", gluckst sie und allein durch die Art wie sie sich ausdrückt weiß ich bereits wieso Logan ausgerechnet sie ausgewählt hat.
Sie ist dumm und wahrscheinlich niemand wird sie vermissen, als fällt ihr verschwinden nicht ganz so schnell auf und wir beide haben reichlich Zeit, um unseren Spaß mit ihr zu haben.

Seit zwei Jahren begleitet Logan mich nun wieder auf der Hell und hat seine Kajüte wieder bezogen.
Natürlich hat er einiges verändert und Möbel ausgetauscht, nachdem eine für ihn fremde junge Frau dort drin gelebt hat und doch ist nichts anders.
Die Hell ist genauso ein Zuhause für ihn wie für mich und auch an unserem Verhältnis hat sich bis heute nichts verändert. Wir haben unseren Spaß und kommen dem großen eigentlichen Ziel nach währenddessen ein Imperium zu errichten und den Mörder von Logans leiblichen Bruder Ben und Daisy zu jagen.

"Brüder müssen sich nicht gleichen, es sei denn es sind Zwillinge Maribel und das sind wir definitiv nicht", erkläre ich ihr schließlich mit einem Charmanten Lächeln. "Aber du kannst dich freuen. Eben weil wir uns unterscheiden gibt es mehr zu entdecken und zu fühlen." Ich trete auf der anderen Seite neben sie und lege ihr eine Hand auf den Rücken. Recht tief und nur wenige Zentimeter von den Rundungen ihres Hintern entfernt, was sie auch zu spüren scheint, denn sie spannt sich ein wenig an.
Mit sanften Druck schiebe ich sie in Richtung der Planke, die auf die Hell führt, während Logan sie begleitet. Grinsend folge ich den beiden, da ich bereits jetzt weiß, was auf uns drei zu kommen wird. Während wir unseren Spaß haben und sie und ihren Körpet wahrlich ausnutzen werden, wird sie immer wieder zwischen Leid, Schmerz und Lust hin und her driften, bis wir sie schließlich gebrochen haben und eine leere Hülle einer Frau überbleibt die irgendwann in ein paar Tagen auf hoher See von Bord geht.

Logan führt sie geradewegs zur Treppe, welche zu unseren Kajüten führt, steuert dann jedoch eine leerstehende an, welche wir extra hergerichtet haben.
Noch vor anderthalb Jahren wurden in diesem Raum allerlei Karten, Waffen und Bücher gelagert, die sich nun an anderen Orten auf diesem Schiff befinden.
Aus der einstigen Kammer für allerlei Kram haben wir ein Spielzimmer für unsere Vergnügen geschaffen, da weder Logan noch ich eine unbedeutsame Frau in unsere privaten Kajüten lassen wollen. Auch wenn die Gründe für diese Entscheidung meilenweit auseinander driften, ist die Entscheidung die gleiche.

Maribel sieht sich in dem Raum um, welcher lediglich ein Bett und eine Kommode gefüllt mit Messern, Seilen und sonstigen für kranken Sex nützlichen Gegenständen, beherbergt.
Nur einem Vampir wie uns fällt jedes Mal aufs neue beim betreten der Kajüte der Geruch nach Tod, Blut und Verwesung auf, jedoch leisten meine Knaben allerlei Arbeit und entfernen gründlich jeden Beweis für das, was hier bereits einige Male stattgefunden hat.

"Das ist dein Reich", erklärt Logan ihr und schiebt sie soweit in den Raum hinein, dass ich die Türe schließen und die unerwünschten Blicke anderer verhindern kann.
Dadurch, dass ich zuvor Kerzen angezündet habe ist es hell genug, damit sich Maribel noch gut orientieren kann.
"Mein Reich?", fragt sie leise. "Ich dachte, ich würde nur für eine Nacht bleiben?" Als sie schwer schluckt zuckt ihre Kehle und diese Unsicherheit, die sie damit zur Schau stellt lässt mich grinsen.
Logan grinst ebenfalls und schüttelt den Kopf. "Nein, du bleibst, bis wir dich von Bord gehen lassen." Er tritt auf sie zu und sieht ihr intensiv in die Augen. "Und du willst diesen Raum gar nicht früher verlassen."
Sie nickt in Trance. "Ich will diesen Raum nicht früher verlassen", wiederholt sie und hat mit dieser Manipulation ihr Schicksal besiegelt.

Bis wir ihren Körper von Bord schmeissen wird sie diesen Raum nicht mehr verlassen und der heutige Tag war ihr letzter in Freiheit, denn von nun an ist dies ihr eigenes kleines Gefängnis. Vielleicht auch eher eine Folterkammer, denn das, was wir mit ihr machen werden, wird einer Folter gleichen.
Bei diesem Gedankengang beginnt mein Schwanz bereits in meiner Hose zu pochen und ich beginne damit mein Hemd zu öffnen. "Hinlegen", befehle ich mit rauer Stimme.
Logan wirft mir lediglich einen kurzen Blick zu, ehe auch er beginnt sich zu entkleiden, während sich Maribel aufs Bett legt.

Sobald ich mich meiner Kleidung entledigt habe gehe ich zu ihr, bleibe nebem ihrem Kopf stehen. "Mund auf."
Logan platziert sich an ihren Füßen, drückt ihre Beine auseinander und zerreisst den Rock des Kleides einfach. Sobald sich ihr Mund öffnet schiebe ich mich bis zum Anschlag in sie, halte ihren Kopf fest und beginne mich zu bewegen. Mein Bruder beginnt ebenfalls sich in sie zu schieben und sie keucht, als er ihre Mitte teilt. "Scheiße die kleine hat gelogen und ist noch Jungfrau", brummt er ehe seine Augen rot werden und pure Begierde sowie Zufriedenheit ausstrahlen.
Auch ich grinse zu Frieden und lasse meine Augen rot werden. Als ich sie so ansehe weiten sich ihre eigenen Augen vor Schock und sie kreischt mit meinem Schwanz im Mund, der jeden Laut ersticken lässt.

•••

Grummelnd strecke ich mich am nächsten Morgen in meinem Bett und blinzle gegen das Sonnenlicht an, welches durch die Fenster in meine Kajüte fällt.
Aufgrund der Position der Sonne weiß ich, dass es bereits Mittag ist und ich für meine derzeitigen Verhältnisse viel zu lange geschlafen habe.

Rasch schiebe ich daher die schwere Felldecke beiseite und stehe auf. Im Eiltempo wasche und ziehe ich mich an, ehe ich aus meiner Kajüte gehe und mich an Deck umsehe.
Meine Crew geht bereits ihrer Arbeit nach und bereitet alles darauf vor, dass wir in Kürze ablegen können und das, obwohl ich keinen Befehl gegeben habe.

Ich drehe mich ein wenig, schütze mit meiner Hand meine Augen vor der Sonne und sehe hoch zum Steuer.
Dort stehen Smith und Logan, sich miteinander unterhaltend.
Mit großen schnellen Schritten gehe ich daher zu ihnen. Meinen ersten Offizier begrüße ich mit einem Lächeln und einem Nicken, ehe ich auch Logan begrüße.
"Habt ihr die Befehle gegeben alles vorzubereiten?", frage ich.
Beide schütteln den Kopf. Smith ist es, der schließlich die Erklärung liefert. "Nein. Die Crew weiß, dass heute abgelegt werden soll und hat daher bereits mit den Vorbereitungen begonnen, noch bevor ich an Deck war."
Ich nicke.

Die Tatsache, dass meine Männer auch ohne mich wissen was zu tun ist stimmt mich zufrieden. Es beweist, dass sie bereit dafür sind als Captain in meiner Armada zu fungieren, wenn wir beginnen weitere Schiffe für uns einzunehmen.
Auch wenn nicht jeder von ihnen meine Crew verlassen wird, um eine eigene zu bekommen, hätten sie es alle verdient. Einige wie Smith, Jack und Joe bleiben bei mir, da sie es so wollten und andere wie die Knaben möchte ich nicht ziehen lassen. Lenn und Giulio gehen zu lassen und ihnen eigene Schiffe zu überlassen war bereits Honorar genug für die Arbeit von zwei Buben, die als Kinder zu mir gekommen sind.

"Wohin segeln wir?", fragt Smith und sieht mich fragend an, woraufhin ich grinsend meinen Kompass aus meiner Manteltasche hole.
"Nach Südwesten. Logan und ich möchten eine alte Freundin in Bristol Cove besuchen." Ich grinse, denn diese alte Freundin ist niemand geringeres als Cariba, die Meerjungfrau, die uns damals miteinander verbunden hat.

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Jason - Eine Ewigkeit im KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt