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Als ich einen kurzen Blick auf die Ansammlung von Männern am Hafen erhasche weiten sich meine Augen für einen kurzen Moment, denn es sind tatsächlich mehr als genügend Männer auf unsere Gespräche in den Kneipen aufmerksam geworden.
„Smith?" Ich sehe zu meinem ersten Offizier. Er erwidert meinen Blick. „Du weißt, was du zu tun hast?", frage ich ihn, woraufhin er nickt. Natürlich werde nicht ich dreißig unter diesen Männern auswählen, denn sonst würden sie sehen, wer ich bin und dann wären all die Jahrhunderte umsonst gewesen. Er entfernt sich von mir und verlässt meine Kajüte, aus welcher ich ihn dabei beobachte, wie er an Land geht und gemeinsam mit Jack als Verstärkung vor den Männern stoppt. Sofort liegt all ihre Aufmerksamkeit auf ihm und ich kann erkennen, dass einige ihn ansprechen, woraufhin er antwortet.
Wahrscheinlich erklärt er ihnen, dass er für den Captain eine Auswahl treffen wird, damit nicht jede x-beliebige Landratte Captain Grant kennen lernt. Die Männer beginnen mit den Händen zu winken, um auf sich aufmerksam zu machen, während Smith nach rechts und Jack nach links geht. Sie deuten auf einige Männer und lassen diese vortreten, bis schließlich 25 Männer ausgewählt wurden. Darunter einige ältere Männer, mit viel Fleisch an den Knochen. Ich muss schmunzeln, denn ginge es wirklich darum Teil unserer Crew zu werden, hätten wir diese Männer mit Sicherheit nicht ausgewählt. Aber als Mahlzeit für Meerjungfrauen sind sie perfekt.

Jack und Smith führen die Männer an Bord, während die restlichen enttäuscht, wenn nicht sogar beleidigt zurück in den Gassen Bristol Coves verschwinden. Sobald alle an Bord sind kann ich hören, dass sie sich miteinander unterhalten und ziemlich aufgeregt sind, während Smith das Kommando gibt abzulegen. Niemals würden Caribas Meerjungfrauen bis zum Hafen kommen und auch mir gefällt diese Vorstellung nicht, weshalb wir etwas raus segeln, um au dem menschlichen Blickfeld zu verschwinden. Wenn der Wind ungünstig steht liegt die einzige Gefahr darin, dass man an Land die Schreie der sterbenden Männer hört, doch eigentlich ist mir dies relativ egal.

Knappe 4 Stunden später befinden wir uns fernab der Küste und haben geankert. Natürlich sind die Neuankömmlige verwirrt, jedoch schenken meine Männer ihnen mit geschickten Lügen oder ausweichenden Antwort etwas mehr Vertrauen in unsere Taten, sodass nicht weiter hinterfragt wird.
Da wir nun weit genug vom Festland weg sind verlasse ich endlich wieder meine Kajüte und sofort liegt alle Aufmerksamkeit auf mir. Ich ignoriere jedoch jeden mir unbekannten Mann und gehe stattdessen zu Smith und Logan die oben am Steuer stehen. Schweigend deuten sie aufs Wasser am Heck der Hell. Sobald ich einen Blick aufs Wasser geworfen habe muss ich grinsen, denn dort ist Cariba mit einigen ihrer Schwestern. Mit einem Handzeichen bedeute ich ihr kurz zu warten, weshalb ich wieder die Treppe runter gehe und in meiner Kajüte verschwinde. Um ihr eine Möglichkeit zu geben zu mir zu kommen öffne ich alle Fenster und halte ihr meine Hand hin. Cariba lacht, taucht dann jedoch unter und springt kurz darauf aus dem Wasser.
Ich bekomme ihre Hand zu fassen und ziehe die mittlerweile menschliche Frau zu mir in die Kajüte. Sie lacht als ich ihr meinen Mantel über die Schultern lege. „Ist es nicht eigentlich der Mann, der heimlich zu der Frau ins Zimmer steigt?"
Grinsend zucke ich mit den Schultern. „Es ist ja kein Zimmer, sondern meine Kajüte und wärest du den normalen Weg gekommen hätte man dich gesehen. Wir haben 25 Männer als Mahlzeit für euch an Bord."
Ihre Augenbraue hebt sich. „Jason Grant! Ich hätte nicht gedacht, dass dir das gelingt."
„Unterschätz mich lieber nicht Cariba." Ich gebe ihr einen schnellen Kuss. „Also? Wie wollt ihr die Männer haben?"
„Sorg einfach dafür, dass sie an Deck sind oder im Wasser." Sie entledigt sich wieder meines Mantels, ehe sie zum Fenster geht. „Deine Männer sollen oben am Steuer bleiben, dann wissen wir, dass sie nicht dazu gehören."

Nach ihren Worten springt sie ins Wasser zurück und ich schließe die Fenster wieder, um ihrer Forderung nach zu kommen. Sobald ich alle Neulinge an Deck habe befehle ich ihnen, die Seile und die Reling zu prüfen, während ich die Knappen unter Deck schicke und den Rest meiner Crew zu mir hole. Ein Kreischen ertönt, ehe es los geht und die Meerjungfrauen plötzlich aus dem Wasser schießen.
Einer nach dem anderen wird in Windeseile ins Wasser gerissen, sodass selbst ich beeindruckt bin. Es dauert nicht lange, bis die Hell in Blut schwimmt und die Schreie der Männer verklingen, während sie von den Meerjungfrauen wortwörtlich zerfetzt werden. Wie Piranhas fallen diese Frauen über sie her und genießen es augenscheinlich, endlich wieder etwas töten und essen zu können.

„Scheiße ich glaub mir wird schlecht", höre ich einen meiner Männer neben mir sagen, ehe er zur Reling rennt und sich tatsächlich übergibt. Auch mich lässt der Anblick dieser Frauen nicht kalt, denn selbst wir können nicht viel gegen sie ausrichten. Da ist es egal, dass wir die mächtigsten Männer auf der Welt sind. Das einzige, was uns vor Meerjungfrauen schützen würde ist die Magie einer Hexe und von einer solchen fehlt in unseren Leben jegliche Spur. Einzig und allein Eda ist eine Hexe, die uns jedoch niemals schützen würde, wenn sie keinen eigenen Nutzen aus dieser Tat ziehen würde.

„Ihr seid Monster." Meine Worte lassen Cariba, die es sich auf einem der Stühle an meinem Esstisch gemütlich gemacht hat aufsehen und sie hält inne. Statt weiter das Blut von ihren Fingern zu lecken grinst sie mich an. „Nicht weniger als ihr Jason", flüstert sie. „Wir beide töten, um zu überleben. Einzig und allein die Art, wie wir töten, unterscheidet sich."
Logan brummt. „Ihr nagt die Knochen förmlich ab. Wir trinken bloß das Blut."
Cariba grinst und zeigt dabei ihre Reißzähne. „Wir werden wenigstens satt Logan Black. Ihr stillt bloß euren Durst, während wir uns die Bäuche bei einem Festmahl vollschlagen."

Ich lache leise und stehe auf, gehe zu Cariba. Unmittelbar vor ihr bleibe ich stehen und beuge mich zu ihr hinunter. Nur wenige Millimeter vor ihren Lippen halte ich inne. „Dein Blut schmeckt dafür umso besser und du bist es selbst schuld, dass du nicht von uns kosten kannst, da uns sonst ein Stück Fleisch fehlen würde."
Spielerisch schnappt Cariba nach mir, jedoch weiche ich nicht vor ihren Zähnen zurück. „Es würde mit Sicherheit nachwachsen."
„Das vielleicht, aber unsere Tattoos nicht." Ich zwinkere ihr zu und beuge mich zu ihrem Hals herab, beginne ihn zu küssen und an ihrer Haut zu saugen. Das Rascheln von Kleidung signalisiert mir, dass Logan dabei ist sich auszuziehen, während Cariba genüsslich schnurrt. „Ihr wisst also doch noch, was ich mit euch machen wollte", flüstert sie. „Natürlich", raunt Logan und in genau dem Moment beiße ich zu und koste von ihrem Blut, dass ganz anders schmeckt als Menschenblut. Ich brumme genüsslich, denn es schmeckt fantastisch. Caribas Finger krallen sich an meinen Oberarmen fest und als ich von ihr ablasse stöhnt sie frustriert auf.

Grinsend entferne ich mich ein Stück, um Logan kosten zu lassen, während ich mich ausziehe und die Decke entferne, die sich Cariba um ihren nackten Körper geschlungen hat. Sie fröstelt kurz, ignoriert dies jedoch, da ihr viel zu sehr gefällt, was unser Biss in ihr auslöst.
Logan hebt sie hoch, als er von ihrem Hals ablässt und platziert die nackte Frau auf meinem Tisch. Sie lehnt sich sofort nach hinten, weshalb ich den Tisch umrunde und mich an ihren Kopf stelle. Natürlich weiß diese Frau was sie und ich wollen, schiebt meine Hose runter, beginnt meinen Schwanz zu massieren und mit ihrem Mund zu liebkosen, wodurch ich unweigerlich hart werde. Logan widmet sich derweil ihrer Mitte und beginnt sie zu lecken und zu fingern, was sie mit meinem Schwanz im Mund stöhnen lässt. Die Vibration dieses Geräusches lässt mich den Kopf in den Nacken legen und mich noch weiter in sie vorschieben. Cariba beginnt zu saugen und massiert meine Hoden gleichzeitig, bis sie kurz inne hält und ihre Augenlider zu flackern beginnen, da Logan sie zum Höhepunkt gebracht hat.

Keiner von uns beiden zögert. Stattdessen tauschen wir unsere Plätze und ich bin es, der schließlich mit einer einzigen Bewegung komplett in ihr ist. Von Anfang an gebe ich einen schnellen Rhythmus vor, in welchen auch Logan einsteigt. Während er Caribas Mund regelrecht malträtiert, ficke ich sie und kann dabei nicht verhindern ihr ein wenig weh zu tun indem ich ihre Nippel feste zwirble, oder sie würge. 

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Kleiner dreier unter Brüdern🤣

Jason - Eine Ewigkeit im KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt