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"Captain" fragend schaut Smith mich an, als ich mein Hemd schliessend die Kajüte verlasse ohne jegliche Waffen an meinem Körper.
"Ich werde an Land gehen, ich möchte jemanden besuchen" Teile ich ihm mehr mit als ich eigentlich bräuchte und laufe zu dem Kleinen Beiboot, binde die Knoten los, sodass es über die Reling gehoben werden kann und zu Wasser kann. "Lasst es runter" Befehle ich zwei meiner Männer. Sofort machen die beiden sich an die Arbeit und hieven es über die Reling, sodass es an der Aussenwand von meinem Schiff hinunter zur Wasseroberfläche gleitet. "Wann seid ihr wieder da Captain?" Fragt Smith mich, verständlicher Weise und hilft den Männern mit dem Beiboot. "Ich werde nicht lange weg sein. So lange hast du das Kommando an Deck. Pass auf die Hell auf" Befehle ich ihm und schwinge mich über die Reling, sodass ich auf der Strickleiter stehe.
"Aye Captain" bestätigt Smith mir und guckt mich noch einmal an "Soll ich an Land auf sie warten?" Ich nicke und klettere runter, rudere zum Hafen und lege mit dem kleinen Beiboot an. Mit einer Münze bezahle ich beim Hafenmeister die Hafengebür und mache mich sofort auf den Weg zu Sophia.

Meine Zeit auf See dauerte länger als ich dachte und nun stehe ich vor dem kleinen Haus in welchem Sophia mit ihrer Familie lebt. Nach einem kurzen klopfen an der Türe verstaue ich meine Hände in meinen Manteltaschen und warte darauf, dass sich die Holztüre öffnet

Mit einem Schwung geht die Türe auf und ein kleines Mädchen schaut mich verwundert an „Wer sind Sie?“ Fragt sie mich daraufhin. Sofort fällt mir ein, dass sie die kleine Schwester sein muss, von der Sophia mir erzählt hatte, als ich ihr mit der Kette geholfen habe. Freundlich lächle ich das kleine Mädchen vor mir an, "Ich bin Jason und hatte deiner grossen Schwester eigentlich versprochen, dass sie als erste erfährt, wenn ich wieder da bin. Doch nun bist du die erste" grinse ich bevor ich in die Hocke gehe um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. "Ist deine Schwester zuhause?" Frage ich sie.
„Ja, bin ich.“ höre ich Sophias sanfte Stimme und sehen wie sie hinter der kleinen auftaucht und beginnt ihr über den Kopf zu streichen.

„Hab ich dir nicht gesagt, dass man höflich zu Fremden ist? Und du hast dich ja nicht einmal vorgestellt.“ gespielt tadelt sie ihre kleine Schwester woraufhin diese sofort ein „Entschuldigung.“ nuschelt und zu Sophia hochschaut bevor sie ihren Rock fest hält und sich vor mir verbeugt. „Ich bin Valeria.“ stellt sie sich höflich vor und lässt Sophia, sowie mich amüsiert schmunzeln.

Als sich Sophias kleine Schwester, Valeria, vor mir verbeugt stehe auch ich auf und verbeuge mich einmal kurz vor ihr. "Die Dame, es ist schön sie kennen zu lernen" sage ich und grinse dabei , da ich das Grosse Gegenteil von adlig bin und sie sich nicht hätte verbeugen müssen. Kichernd schaut sie mich an und nickt mir zu, geht dann wieder ins Haus rein und lässt uns allein. Frech grinsend steht Sophia nun vor mir „Werde ich auch so galant begrüßt wie meine Schwester?“ Ich grinse Sophia auf ihre Frage hin an, ziehe sie an mich und schüttel meinen Kopf "Nein" antworte ich ihr und gebe ihr einen Kuss. "Das ist meine Art von Begrüßung für meine Frau" Teile ich ihr mit und mache ihr eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht.

Habe das Gefühl, in diesen 2 Wochen ist sie noch schöner geworden.

„Die gefällt mir um einiges mehr." schnurrt sie und legt ihre Hände in meinen Nacken, beginnt mich zu kraulen. „Es freut mich, dass du mir tatsächlich sofort Bescheid gesagt hast. Das zeigt mir, dass ich mich nicht in dir getäuscht habe." Da Sophia um ein einiges kleiner als ich beuge ich mich ein bisschen vor, um meine Stirn an ihre zu lehnen.
"Naja ich hab mein Wort ja nicht wirklich gehalten. Du warst nicht die erste, die erfahren hat, dass ich wieder da bin" sage ich und grinse. "Darf ich rein kommen, oder muss ich draussen bleiben Liebling?" Frage ich sie und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. „Aber sicher doch.“ kichert sie und löst sich von mir. An meiner Hand zieht sie mich in ihr Haus herein und bleibt im Wohnraum stehen „Setz dich ruhig. Ich schaue nur kurz nach meiner Schwester.“ Kurz lächelt sie mich an, bevor sie wieder verschwindet und allem Anschein nach zu ihrer Schwester geht.

Ich höre nach einer Weile wie die Haustüre sich öffnet und wieder schliesst. Sophia kommt ohne ihre Schwester zurück zu mir und lächelt mich an "Wohin geht sie?" Frage ich sie neugierig und rutsche ein Stück auf der Bank auf, klopfe auf die freie Fläche neben mir und signalisiere ihr, sich zu mir zu setzen. Sie gehorcht meiner stillen Aufforderung, setzt sich neben mich und sofort ziehe ich sie in meine Arme „Heute ist anscheinend ein Fest, wo sie unbedingt hinwollte, weil da viele Kinder in ihrem Alter sein werden. Ich bin froh, wenn sie Freunde hat und von unserer Mutter abgelenkt wird.“ antwortet sie mir und lässt ihren Kopf in den Nacken fallen, stöhnt entkräftet auf.

Viel lieber würde ich sie durch etwas anderes zum stöhnen bringen, als durch Erinnerungen an ihre Mutter.
"Du sorgst dich zu viel um eine Frau, welche alt genug ist um auf sich selbst auf zu passen" sage ich und weiss dass ich damit einen Wunden Punkt treffen könnte. Jedoch weiss ich auch aus Erfahrungen meines Lebens, dass Sophia selbst wissen müsste, dass dies die Wahrheit ist. "Ich möchte nicht über deine Mutter reden" raune ich ihr nah an ihrem Ohr zu und vergrabe meine Nase in ihren Haaren. Beginne die Schnürung vorne an ihrem Kleid zu öffnen "Ich will, dass du die Sachen die ich dir hab zu kommen lassen anziehst" Befehle ich leise, bevor ich ihr einen Kuss an ihren Hals gebe. Ihr Atem beginnt zu stocken und ihr Puls beschleunigt sich, dennoch kriegt sie es hin, mir zu antworten „Wer sagt denn, dass ich sie nicht schon bereits anhabe?“ keucht sie leise "Aber wenn du willst kannst du dich selber davon überzeugen.“

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Jason - Eine Ewigkeit im KampfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt