Too Lost in you

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Claudias Sicht:

Was bildete er sich ein? Ich und die Kontrolle verlieren über meinen Körper? Meine Körpersprache hatte mich verraten? Wo denn? Ich schmiss mich aufs Bett und starrte an die Decke. Was war das eben? Es war ein unangenehmes Gespräch mit ihm. Es war nicht gezwungen, aber dennoch hatte ich das Gefühl, dass etwas passiert war, was nicht hätte passieren dürfen. Ich seufzte.

Die Wochen vergingen und meine neue Saison stand bevor. Durch Instagram hatte ich mitbekommen, dass sie anfingen Thor 3 zu drehen. Tom hatte viele Fotos von ihm in Loki Kostüm gepostet und es sah anders aus. Ich freute mich für ihn. Er sah erholt und auch glücklich aus. Als ich so durch Instagram scrollte viel mir ein Foto direkt auf.

"He's back again"

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"He's back again".

Ich likte das Foto, auch wenn wir nur sporadischen Kontakt hatten. Er erfolgte nur über Herzen bei Instagram. Ich sah es mir immer wieder an und fragte mich selbst, ob Tom wirklich etwas in mir auslöste. Aber ich hatte keine Zeit für diese Gedanken, sondern musste mich mental auf die neue Saison vorbereiten. Ich wollte mehr. Ich wollte den Sieg. Den ersten Sieg und alle anderen Siege, um oben zu stehen.

Heute stand unsere Präsentation vom neuen Auto an und es war ein tolles Gefühl wieder am Auto zu sein und endlich wieder auf die Rennstrecke zu fahren. Wie hatte ich es vermisst. Wir stellten uns alles vor das Auto und machten ein Gruppenfoto. Dann hieß es endlich Helm auf und los ging es.

Die Fotos gingen um die Welt

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Die Fotos gingen um die Welt. Auf der Rennstrecke war ich endlich in meinem Element und konnte gute Rundenzeiten erreichen. Ich war zufrieden mit mir und mit dem Auto, aber irgendwas störte mich. Mich störte es, dass andauernd Loki mich von der Haube ansah. "Können wir das Auto noch umändern, also vom Design her?", fragte ich meine Designer. "Was meinst du?", sah mich einer erschroken an. "Wie wäre es mit dem Cover von Thor 3?", fragte ich dann. "Aber du wollst doch...Schon okay, Claudia. Wir machen das", sagte er dann. "Danke", ich ging auf die Bande und sah den anderen zu. Schnell wurde mir klar, dass ich kämpfen musste um mit allen mitzuhalten.

Wochen später: Heute stand unser Rennen in Brisbane an. Ich wusste das Thor 3 dort auch gedreht wurde, nur ich hatte keine Ahnung, dass die Schauspieler alle zum Rennen kamen. Als ich am Morgen die Box betrat kam Max (Manager) auf mich zu. "Ich wollte nur, dass du es weißt. Die Schauspieler von Thor 3 wurden eingeladen. Sie kommen heute", sagte er und sah mich fragend an. Ich rollte genervt mit den Augen. Dann ging ich in den Sportraum um mich fit zu bekommen. Den Kopf frei zu bekommen von allem. Am Mittag ging ich etwas Essen im Motordrom und dann hörte ich schon das Gekreische. Sie kamen alle. Ich drehte mich um und sah Chris und Tom.

Beide sahen sich das Geschehen an und lachten gemeinsam

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Beide sahen sich das Geschehen an und lachten gemeinsam. Ich ließ mein Essen stehen und ging durch den Hinterausgang zur Boxengasse. Ich zog mich in meine Kabine zurück und meditierte, was nicht funktionierte. Wie häufig ich versuchte diesen Mann aus meinem Kopf zu bekommen ist nicht zu beschreiben. Später klopte es an meiner Tür, so dass ich diese einen Spalt aufmachte. "Es wird Zeit", sagte Raul. Ich nickte. Er gab mir meinen Helm und ich ging zu meinem Auto. Der Trubel war vorbei und ich konnte mich nun in Ruhe auf mein Rennen konzentrieren. Unsere Einführungsrunde ging schneller rum als gedacht. Somit stellte ich mich an meine Startposition. Alle Fahrer stiegen nochmals aus. Als ich mich zu meinen Mechanikern stellte spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Es war Tom. Er grinste mich schief an.

"Hey", sagte er. "Hey", gab ich zurück. "Schön, dich zu sehen. Ich wünsche dir viel Glück", dann drehte er sich um und ging. Die Glocke ertönte und somit mussten alle die Rennstrecke verlassen. Ich stieg ein und versuchte mich zu konzentrieren. Es war schwieriger als gedacht. Ich wusste schon länger, dass ich diesem Mann verfallen war. Jetzt hör auf an ihn zu denken und konzentriere dich, ermahnte ich mich.

Nach zwei Stunden war das Rennen um und ich erreichte den siebten Platz. Wegen dummen Fehlern und ich ärgerte mich, über mich selbst. Ich fuhr in die Boxengasse und stieg aus. Ich hob nur meine Hand und wollte alleine sein. Ich ging in meine Kabine und zog mich um. Ich wollte nur noch raus hier und somit nahm ich auch die geheimen Gänge.

Doch auch dort warteten alle Reporter, die mich belagerten und mich nicht in ruhe ließen

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Doch auch dort warteten alle Reporter, die mich belagerten und mich nicht in ruhe ließen. Ich wurde immer wütender, so dass ich nur noch sah, wie sich zwei Typen vor die Reporter stellten, damit diese keine Fotos mehr machen konnten. "Danke", sagte ich nur. Beide drehten sich um und lächelten mich an. "Würden Sie dann bitte die Dame in Ruhe lassen und ins Auto einsteigen lassen?", sagte einer mit seiner rauen Stimme. Die Reporter kamen der Bitte nach und so konnte ich die Rennstrecke verlassen.

Mich führte es ins Hotel und in mein Zimmer. In meinem Zimmer sollte mich eine Überraschung erwarten mit der ich nicht gerechnet hätte.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt