Heiligabend Part III

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Dias Sicht:

Ich sah Tom an und er zuckte nur mit den Schultern. Aber er hatte ein verdächtiges Grinsen im Gesicht. Dann kam John gemeinsam mit einer Dame, Hand in Hand zurück. John grinste breit und ich sah sie mir an. Sie passte genau in sein Schema. Tom stand auf und gab ihr die Hand. "Schön, dass du meine Einladung angenommen hast", sagte er dann so charmant wie er immer war. "Wer ist das?", flüsterte mir Emma entgegen. "Ich denke mal der Grund, warum er in letzter Zeit so gut drauf war", entgegnete ich ihr ohne sie anzuschauen. John erwiderte meinen Blick und lächelte leicht. "Also ihr Lieben, wenn ich euch vorstellen dürfte. Das ist Hailey und sie ist meine Freundin", stammelte er. "Ja endlich, hast du jemanden gefunden", sagte unsere Mama und ich rollte mit den Augen. "Das ist meine Mama", stellte John Hailey unsere Mutter vor. Ich stand dann auf und Tom nahm mich eben zur Seite: "Sei nett". Ich rollte abermals mit den Augen. "Und das Schatz, ist meine große Schwester, Dia", sagte er dann. Ich hielt ihr meine Hand hin und begrüßte sie. "Schön, bei euch zu sein. Ich wäre sonst alleine gewesen. Meine Eltern sind im Urlaub und Weihnachten alleine verbringen ist nicht so schön", kam von ihr. "Das stimmt. Weihnachten alleine verbringen ist nie schön, also setz dich doch und fühle dich wie zu Hause", sagte ich ihr. "Dankeschön und euer Haus ist echt wunderschön", kam von ihr. "Danke", sagte ich aufrichtig und ging zurück zu meinem Platz. Tom legte seine Hand auf meine. "Also, da wir heute das deutsche traditionelle Weihnachten feiern, würde ich euch gerne bitten einmal aufzustehen. Unsere Familie hat immer viel wert auf ein Gebet gelegt", sagte meine Mama dann. Tom sah mich an. Ich wusste, dass er nicht viel mit dem Glauben anfangen konnte, aber er stand ebenfalls auf. "Dia würdest du?", kam von meiner Mama und ich nickte nur. Nach dem ich das Gebet gesprochen hatte sagten wir alle Amen und es wurde gegessen. "Iss bitte etwas, Darling", kam von Tom. "Ich habe eben Kekse gegessen ich kann nicht mehr", sagte ich ihm. "Wenigstens ein wenig", er grinste mich leicht an. Dann machte er mir etwas auf den Teller und ich aß um ihn ruhig zu stimmen.

Nach dem wir alle gegessen hatten ging John ans Klavier und spielte uns einige Klassische Weihnachtslieder vor

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Nach dem wir alle gegessen hatten ging John ans Klavier und spielte uns einige Klassische Weihnachtslieder vor. Ich saß auf dem Schoss von Tom und schloss die Augen. Toms Hand lag auf meinem Bauch und dann flüsterte er mir ins Ohr: "Wir sollten es den anderen sagen, oder?". "Meinst du?", kam von mir. Und ich fühlte wie er nickte. Dann hörte ich es klatschen. "So, dann mal ran an die Bescherung, oder?", fragte meine Mama und alle machten sich auf dem Weg zum Baum. Ich stand ebenfalls auf, aber nur um meinem Verlobten den Vortritt zu lassen. Er erblickte ein kleines Päckchen auf dem sein Name stand. Er nahm es und erkannte meine Schrift. Ich nickte ihm nur zu. Er kam zu mir zurück und packte es aus. Als er es in der Hand hatte, sah er mich an und grinste. "Und?", fragte John. "Woher wusstest du das? Ich habe ihn schon überall gesucht?", kam von Tom. "Ich habe ihn beim Umzug gefunden und er war total zerstört und ich dachte mir, du möchtest ihn bestimmt mal wieder häufiger tragen oder nicht?", kam von mir. "Danke", hauchte er mir entgegen. Ich hatte Toms alten Siegelring auffrischen lassen. Tom hatte mir eine erste Ausgabe von Winston Churchills Gesammelten Werken geschenkt. Ich blätterte gerade darin rum, als ich meine Mama hörte. "Seid ihr beiden verrückt?", kam von ihr. "Dia und ich dachten du würdest dich freuen?", entgegnete John. "Ich freue mich auch, aber das kann ich nicht annehmen", kam von ihr. "Sicherlich kannst du es annehmen. Als Dank für all das was du je getan hast", sagte ich ihr bestimmend. Sie nahm uns beide in den Arm.

Da ich gerade stand sah ich Tom an und er nickte nur. "Kann ich mal eben eure Aufmerksamkeit haben?", sagte ich leise. "Leute, Dia will was sagen", kam es lauter von John. Er zeigte die Daumen hoch und ich rollte mit den Augen. "Honey kommst du?", ich sah ihn an und Tom stand auf. Als Tom neben mir stand nahm er meine Hand. "Soll ich?", fragte er mich und ich nickte nur. "Wir haben da noch was, was wir euch gerne mitteilen wollen", fing er an. "Sagt nicht, dass wir die Hochzeit verschieben müssen", kam von Marian, die dann noch ergänzte:"... weil das erklärt ihr den Medien". Dann nippte sie an ihrem Weinglas. Ich sah nach oben und fing anzugrinsen.

"Nein, keine Absage für die Hochzeit, aber wir wissen seit heute, dass wir bald zu dritt sein werden", sagte Tom dann frei raus

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"Nein, keine Absage für die Hochzeit, aber wir wissen seit heute, dass wir bald zu dritt sein werden", sagte Tom dann frei raus. Meine Mama sah uns mit offenen Mund an und Diana klatschte vor Freude in die Hände. Marian verschluckte sich am Wein. Luke sah Charlie an und Charlie ihn. Toms Schwestern verstanden nicht. "Leute, ich bin schwanger", sagte ich genervt. Dann hörte ich eine Raunen durch den Raum. Meine Mama stand als erstes auf und kam auf mich zu. Sie weinte. "Ich freue mich so sehr für euch, wann ist es denn soweit?", fragte sie mich. "Im Sommer", sagte ich lächelnd. Dann kamen alle anderen und gratulierten uns. Nur Marian saß dort und sah auf ihr Weinglas. Ich ging zu ihr und setze mich zu ihr. "Dann ist unsere Zusammenarbeit beendet, Dia", kam von ihr. Sie stand auf und ging. Ich sah ihr nach. Luke hielt die Hand hoch und ging ihr nach. Charlie nahm mich zur Seite und drückte meine Hand. Ich ließ meinen Gefühlen freien Lauf und weinte. Tom sah mich an und rollte leicht mit den Augen.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt