Toms Sicht:
Das Team traf sich noch auswärts vom Theater, da wir erst eintreffen wollten bevor das Stück losging. Das Theater hatte sich ein Hotel gemietet in dem nochmals Proben stattfanden. Wir alle saßen erstmal zum Mittag dort und gönnten uns danach einen Tee. Es war eine ruhige aber dennoch auch angespannte Situation. Alle waren in sich gekehrt oder suchten sich stille Plätze sowie ich es auch tat. Ich nahm mir mein Buch und schrieb meine Gedanken nieder. Ich hörte mit dem Satz auf: "Und so kann sie mich nicht glücklicher machen, als das was sie eh schon macht. Ich liebe sie unendlich". Dann kam das Go, dass wir uns alle bereit machen sollten. Es war die Zeit gekommen, ins Theater zu fahren und nochmal zu proben. So stiegen wir alle in die Autos ein, die uns dorthin brachten. Am Theater angekommen klickten die Fotografen nur so drauf los und riefen unsere Namen. Sicherlich waren auch schon einige Fans vor Ort. Eine Dame fragte mich, wo ich Dia gelassen hatte und ich sagte ihr: "Sie wird nachher noch kommen und die Aufführung sehen, wie auch alle Freunde und Familienmitglieder". Sie bedankte sich für die Auskunft und wünschte mir viel Glück für die Aufführung.
"Und seid ihr aufgeregt", kam von Zame die sich gerade die Haare machen ließ. "Aufjedenfall", sicherte ihr Charlie zu. Ich nickte nur und dann kam Geschreie. "Was ist denn da los?", kam von mir. Ich stand auf und sah aus dem Fenster. "Das glaube ich jetzt nicht", kam von Zame die neben mir stand. "Ist das meine Mama?", kam von Charlie. "Anscheinend haben unsere Familien dort etwas auf die Beine gestellt", sagte ich dann. Zame weinte leise neben mir und ich gab ihr ein Taschentuch. Dann kam meine Mama gefolgt von Sigrun. Luke kam gemeinsam mit seiner Mama und Charlie. Dahinter erblickte ich John und Dia. Beide stellten sich für die Fotografen hin und ich lachte nur. "Sie sieht hinreizend aus", kam von Zame. "Das sieht sie", und meine Nervosität stieg weiter ins unermässliche.
Ein paar Minuten später, so kam es uns dreien vor, ging unsere Tür auf und wir sollten uns solangsam fertig machen. Ich sah nochmal in den Saal und erblickte direkt meine Verlobte die mit ihrem kleinen Bruder lachte. John sah gut aus, dass müsste man mal sagen. Anscheinend tat ihm seine neue Freundin oder eine Freundin sehr gut. Dann gingen wir auf die Bühne und es wurde alles dunkel. Im Saal hörte man nur noch ein leises Grummeln und Murmeln. Dann kam der Spot auf Zame und es ging los. Es war ein tolles und spezielles Gefühl. Alle waren hier und ich fühlte mich auf der Bühne mehr als wohl. Ich hatte keinen Patzer und ich fühlte wie sehr mir das Theaterspielen gefehlt hatte. Es machte mich glücklich und generell konnte mich gerade niemand glücklicher machen. Mein leben war perfekt. Dann war die letzte Szene und wir verneigten uns vor unserem Publikum.
Das Publikum stand auf um uns zu beglückwünschen und klatschten wie wild. Ich ließ meinen Blick durch das Publikum streifen und sah Dia direkt. Sie klatschte ebenfalls und zwinkerte mir zu. Ich grinste sie an und zwinkerte ebenfalls. Es war wirklich besonders sie hier zu haben. Wir gingen alle drei von der Bühne und dann klatschten wir ein. "Das war atemberaubend", sagte Zame und wir beide stimmten mit ein. "Und nun lasst uns feiern", schrie Charlie. Wir zogen uns schnell um und dann suchte ich meine Verlobte. Als erstes war meine Mama bei mir. Sie gratulierte mir und sagte dann: "Das hast du wundervoll hinbekommen. Ich bin so stolz auf dich". "Danke", ich drückte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Immer wieder suchte ich Dia, aber ich fand sie einfach nicht. Dann fand ich die beiden lachend vor. Anscheinend machten sie wieder Blödsinn. Ich grinste nur breit.
Dann hörte ich: "Kannst du dir nicht mal ein Hemd richtig zu knöpfen, John". "Weißt du Dia, du hast es auch einfach. Du hast nen Team was dich fertig macht. Ich musste mich alleine anziehen, alleine meine Haare machen...", schnaubte John. "Ach du armer armer kleiner Junge. Keiner kümmert sich darum, dass es dir gut geht. Vielleicht ist die kleine von Aston Martins Werbeabteilung doch nicht die richtige", ich sah das Dia etwas aus ihm raus kitzeln wollte. "Woher?", John riss die Augen auf. "Ich bekomme alles mit", sie zeigte auf ihre Nase. Ich schüttelte den Kopf und setze mich den beiden gegenüber. "Ist hier noch frei?", fragte ich dann. Beide sahen auf und Dia stand direkt auf. Sie kam zu mir und ich selbst stand auch nochmal auf. "Es war echt genial. Warum hast du dir solche Gedanken gemacht? Du warst perfekt, Honey", sie nahm mich in den Arm. Schnell merkten wir das Blitzlichtgewitter und es wurden einige Fotos gemacht. "Danke", sagte ich leise, als die Fotografen uns ablichteten. Dia drückte meine Hand und ich konnte nicht anders und küsste sie vor den Kameras. Wir hatten eigentlich mal eine Abmachung, dass wir das nie machen würden, aber es musste jetzt sein.
Am Abend waren Dia und ich auf dem Weg zu unserem Haus zurück, als Dia mich bat rechts anzuhalten. "Warum? Es regnet wie aus Eimern und ich hatte mich auf eine warme Dusche gefreut", seufzte ich aus. "Komm schon, du kleiner Spielverderber", sie grinste mich komisch an und stieg dann aus. Sie zog ihre Schuhe aus und dann stand sie da und breitete ihre Arme aus. Ich schüttelte nur meinen Kopf und konnte es nicht fassen, was sie dort machte. Aber Dia überraschte mich eh immer wieder neu.
DU LIEST GERADE
Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer Liebe
FanfictionTom Hiddleston, 38 Jahre, angesagter Hollywood Schauspieler, gern gesehener Interviewpartner, charmant, freundlich, sexy und der Traum mancher Frau trifft während der Deutschlandpremiere von Avengers 3 auf Claudia Schmidt, 31 Jahre, Shootingstar, R...