Heiligabend Part I

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Dias Sicht:

Als ich die Tür hereinkam erkannte ich das Haus nicht mehr. Meine Mama, dachte ich mir. Es war weihnachtlich geschmückt und überall waren Dekorationen aus meiner Kindheit zu finden. Und wieder bekam ich Tränen in den Augen. "Wenn das jetzt die ganze Zeit so geht, dann schließe ich mich den Rest ein", sagte ich leise zu Tom, als ich meine Jacke aufhing. Er grinste mich nur blöd an und schüttelte dabei den Kopf. "Grins nicht so blöd ich meine das Ernst", kam von mir. "Das wird schon", er drückte mich bestimmend Richtung Wohnzimmer und ich bekam meinen Mund nicht mehr zu.

 "Das wird schon", er drückte mich bestimmend Richtung Wohnzimmer und ich bekam meinen Mund nicht mehr zu

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Ich schloss die Augen und roch Kekse. "Dia", rief John und ich öffnete meine Augen. Er sah mich an und ich nickte nur leicht. John grinste breit und entweder bildete ich es mir ein, aber er bekam Tränen in den Augen. Tom ging an ihm vorbei und John klopfte ihm dabei auf die Schulter. Ich winkte ihn zu mir. "Lass uns mal eben nach oben gehen", flüsterte ich ihm zu. "Dia und ich sind eben oben", rief John in die Runde. Alle drehten sich zu uns um und sahen uns mit großen Augen an. "Der Weihnachtsmann", sagte dann John. Wir beide gingen nach oben. Als wir aus der Reichweite von allen waren kam er auf mich zu und umarmte mich. "Ich freue mich so sehr auf das kleine Wesen. Was wird es? Und wann? Und wie hat Tom reagiert?", kam es aus ihm raus. "Ich weiß es nicht und ich weiß es nicht. Im Sommer und er war ergriffen", antworte ich schnell. Ich ging zu meinem Koffer und holte etwas heraus. "Ich habe Mama etwas gekauft und dachte, wir beide könnten es ihr gemeinsam schenken", ich hielt ihm einen Umschlag hin. Als er ihn aufmachte grinste er breit und nickte. "Sie wird umfallen vor Begeisterung. Sagt ihr es den anderen heute?", fragte er dann. Ich schüttelte den Kopf. "Wie?", rief er laut aus. "Weil ich noch bis zum dritten Monat abwarten will", sagte ich ihm. "Dia, ich kann das nicht für mich behalten, was ist wenn ich mich verplapper?", fragte er mich dann. "Dann musst du eben deinen blöden Mund halten", rief Tom von weitem.

"Okay, Okay", kam von meinem kleinen Bruder

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"Okay, Okay", kam von meinem kleinen Bruder. Ich lachte aus vollem Herzen. Tom stand dort und sah ihn ernst an. "Ich werde schon nichts sagen. Mein Ehrenwort. Ich habe damals auch meinen Mund gehalten, als du ihr einen Antrag machen wolltest, also von daher, von mir erfährt niemand etwas", dann kam er auf mich zu und nahm mich nochmal in den Arm. "Ich verspreche es, aber pass auf dich auf und auf meine Nichte", er zwinkerte mir zu. "Wie deine Nichte?", fragte Tom dann. John drehte sich um und grinste ihn an. "Ich akzeptiere nichts anderes. Ich möchte eine Nichte", dann ging er aus unserem Schlafzimmer. Tom sah ihm mit offenen Mund nach. "Er ist manchmal sehr....kompliziert", ich packte meine Sachen weiter aus und merkte das Tom sich nicht bewegte. "Kann ich dir helfen, Honey?", kam von mir ohne ihn anzuschauen. "Wenn man es jetzt weiß, sieht man es", sagte er ernst. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn fragend an. "Du strahlst irgendwie. Also so wie man das eigentlich immer sagt. Das Schwangere etwas ausstrahlen. Aber was anderes, ich bin eben nochmal in der Stadt etwas besorgen und zum Frisör", er grinste mich an. "Bittteee?", ich ging auf ihn zu. "Ich will sie für unsere Hochzeit abhaben. Ich möchte dir den Tom geben, den du kennen gelernt hast", erklärte er mir. "Ich liebe dich auch mit den Haaren und du bist mein Tom den ich kennen gelernt habe", ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und rümpfte die Nase. Tom entfernte sich etwas. "Sorry, ich war noch nicht duschen", er setze sein unschuldiges Lächeln auf. "Schon okay, solange du es nicht mehr aufsprühst ist es mir egal", dann ging ich an ihm vorbei und wollte nach unten gehen. Tom riss mich nochmal zu ihm. "Lass es uns den anderen sagen, Darling. Sie haben das Recht", kam von ihm. "Ich weiß, aber was ist wenn was passiert und dann wieder...", ich senkte meinen Blick. "Es wird nichts passieren, ich passe auf euch beide auf", dann legte er seine Hand auf meinen Bauch und sah nach unten. "Ich verspreche es dir, Darling. Es wird nichts passieren mit Johns kleiner Nichte", dann küsste er mich. "Denkst du es wird ein Mädchen?", fragte ich ihn und er nickte.

"Dann bin ich mal gespannt und nachher seid ihr alle enttäsucht weil es ein Junge wird", lachte ich

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"Dann bin ich mal gespannt und nachher seid ihr alle enttäsucht weil es ein Junge wird", lachte ich. "Nein, hauptsache du bist gesund und Sie auch", kam von Tom. Er ging als erstes die Treppe herunter und ich kam ein wenig später nach. Meine Mama stand dort und hatte die nächsten Plätzchen aus dem Ofen geholt. Ich riss vor Hunger die Augen auf und stürmte direkt zu ihr. Da ich zu schnell für meine Beine war konnte ich mich eben noch so halten, um nicht zu fallen. "Claudia", schrie Tom von weitem. "Nichts passiert. Konnte mich noch auffangen", ich grinste ihn an. "Kannst du nicht einmal aufpassen", schrie dann auch John. "Kinder, Claudia ist doch nur gestolpert und sie konnte sich doch noch auffangen, also macht hier nicht so einen Streß", mischte sich dann meine Mama ein. „Danke", ich grinste sie an und nahm eine Tasse Kaffee und setze mich an den Tresen. Ich schnappte mir schnell einige Kekse und steckte sie mir in den Mund. "Die sind so geil, Mama", sagte ich währenddessen. Meine Mama lachte und Tom schüttelte den Kopf. "Wenn was sein sollte, ich bin eben in der Stadt. Bis später", rief Tom. "Nimmst du mich mit?", kam von meinem Bruder und ich sah die beiden mit vollem Mund an. Tom nickte nur und John zwinkerte mir zu.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt