Stand up ...

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Claudias Sicht:

In mir breitete sich Trauer und Wut aus. Wie sollte ich das Rennen überstehen? Ich war mit meinen Gedanken woanders. Auch Toms Anwesenheit konnte mich nicht beruhigen. Er merkte es. "Haben wir die Möglichkeit irgendwo alleine zu reden?", kam von Tom. Ich sah in sein Gesicht. Ich nickte. Er nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir nach hinten. Ich öffnete ein Tür. Tom setze sich hin, sah mich dann an und fing an.

"Du musst dich auf das Rennen konzentrieren und keine Gedanken an das verschwenden, was dein Manager dort für Unruhe reinbringt

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"Du musst dich auf das Rennen konzentrieren und keine Gedanken an das verschwenden, was dein Manager dort für Unruhe reinbringt. Claudia, konzentriere dich. Hör auf mit deinen Gedanken abzuschweifen und zeige deinem Team, dass du alles für sie machst. Das du für sie kämpfst. Weißt du was ich meine?", er sah mich an. Ich nickte nur. "Max scheint sehr...", er dachte nach und presste seine Lippen zusammen, "...sehr auf seine Vorteile aus zu sein. Er will mehr aus dir rausholen, was ein Manager nun mal macht. Aber nicht auf die Art und Weise. Du musst mit ihm reden, Claudia". Er benutzte nur selten meinen vollständigen Namen. Ich stand auf und raufte mir die Haare. "Tom, er hat mich vor einem Tag angerufen und mir definitiv gesagt, ich soll deine Berühmtheit ausnutzen. Ich soll mich mehr pushen, durch das was wir beide miteinander haben. Anscheinend liegen seit dem mehrere lukrative Angebote vor. Nur weil ich mit dir zusammen bin. Aber das will ich nicht. Ich will mich nicht vermarkten, weil ich deine Freundin bin. Ich will sowas nicht. Das bin nicht ich", sagte ich ihm. Tom sah mich an und nickte nur. "Aber so ist das Marketing, Darling", er grinste schief. "Meinst du ich nutze deine Berühmtheit aus, um was zu werden?", ich sah ihn erschrocken an. Er schüttelte den Kopf. "Siehst du", ermahnte ich ihn. "Das wirst du nicht machen. Aber vielleicht solltest du dann dein Managment wechseln", er sah mich eindringlich an. "Hmmmm", ich lehnte mich an die Wand und sah ihn an. Dann klopfte es an der Tür.

"Kann ich euch kurz stören?", Oliver steckte seinen Kopf herein. Ich winkte ihn rein. "Hier ist ein Luke, der dich sehen will , Tom", sagte Oliver. "Kannst du ihn reinlassen", fragte Tom und Oliver nickte nur. Dann kam ein Mann herein, den ich schon kannte. Ich rollte mit den Augen. Es war Toms Manager. "Hey Claudia. Letzte Mal sind wir ja nicht sehr gut auseinander gegangen", er reichte mir seine Hand. "Nein", ergänzte ich. "Luke, kann dir helfen einen neuen Manager zu finden und vor allem kann er dir einiges erzählen, was Max mit ihm besprochen hat. Ich dachte, dass solltest du wissen", dann stand Tom auf und kam auf mich zu. "Und jetzt versprich mir, dass du alles gibst und den Sieg holst. Ich bin auf der Tribüne und schau dir zu, Darling", dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn und ging gemeinsam mit Luke.

Ich stand noch was dort und dachte nach. Tom hatte Recht, es musste ein klärendes Gespräch mti Max her ! Aber das Rennen war wichtiger. Ich ging hinaus und die Stimmung war kalt. Oliver grinste mich an. "Wir packen das", kam von ihm. Dann versammelten wir uns im Kreis und schlugen ein. Ich ging nochmal zur Toilette und merkte jetzt erst, dass Kameras auf mich gerichtet waren. So erschien ich auf dem großen Bildschirm.

Dann ging es los

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Dann ging es los. Die Einführungsrunde war vollendet und die ganzen Promis liefen an uns vorbei. Ich stand mit Oliver dort und sprach nochmal alles durch, als einige Fußballer auf uns zu kamen. Ich rollte mit den Augen, was nur Oliver sah. "Jetzt wird es unangenehm. Tom steht nicht weit weg", flüsterte er. Roman Bürki kam auf mich zu. Mit ihm hatte eine kurze aber sehr intensive Liason. Er nahm mich in den Arm und sagte: "Deswegen hast du das mit uns beendet. Wegen Loki?", kam von ihm. "Nein, nicht nur deswegen, Roman. Und das weißt du auch", kam von mir. Und dann kam schon Tom um die Ecke und traute seinen Augen nicht. Ich sah in seinen Augen, dass er not amused war. Luke flüsterte ihm etwas zu und drehte sich dann um. "Aber ich wünsche dir alles Glück der Welt und ich freue mich, dich so glücklich zu sehen, Babe", er zwinkerte mir zu und ich lachte. Roman und ich hatten zwar etwas zusammen, aber wir beide passten nicht zusammen. Das hatten wir beide kapiert. Aber er hatte trotzdem noch einen besonderen Platz in meinem Herzen. Ich sah Tom nach, der von den Reportern aufgehalten wurde.

Dann wurden alle von den Rennstrecke verwiesen und es ging los. Es war ein anstrengendes Rennen. Mein zweiter Boxenstopp stand bevor und so fuhr ich in die Box. Es klappte alles reibungslos und so fuhr vor dem dritten wieder heraus. Ich bedankte mich für den guten Boxenstop und versuchte das Rennen zu gewinnen. Meine Konzentration lag ganz und gar auf dem Gewinn. Als ich dann die Möglichkeit hatte zu überholen, nutze ich diese und ich schaffte es. Ich hörte Jubelschreie in der Box und fuhr das Rennen als Erste zu Ende. Es war ein tolles Gefühl. Als ich über die Ziellinie fuhr bedankte ich mich bei meinem Team und widmete diesen Sieg ihnen. Als ich mein Auto abstellte kamen alle angerannt und nahmen mich in den Arm. Dann sah ich Tom, der auf mich zu kam.

Charlie strahlte neben ihm

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Charlie strahlte neben ihm. Ich stellte meinen Helm auf mein Auto und lief zu ihm. Die Kameras natürlich auf uns gerichtet, aber es war mir egal. Er war hier und hatte live einen Sieg von mir mitbekommen. Er riss mich in seine Arme und küsste mich. Zaghaft aber er küsste mich. "Herzlichen Glückwunsch Darling", hauchte er mir entgegen. "Danke. es bedeutet mir so viel dass du hier bist", sagte ich und hatte Tränen in den Augen. "Darf ich auch mal?", kam von Charlie. Sie riss mich auch in die Umarmung. Und dann sah ich den Punktestand. "Du bist erste", kam von Charlie. Wir beide hüpften herum und schlugen ein. "Claudia kommst du, die Siegerehrung", zog mich jemand am Arm. Ich nickte und warf Tom schnell meinen Helm zu.

Zwischen zwei Welten - Und die Hindernisse einer LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt